May P.O.V.
Ich versuchte meine Augen auf zu machen aber es ging nicht. Was war denn gestern passiert? Ich konnte mich an nichts mehr erinnern. Das einzige was ich spürte das mein Kopf weh tat und mir so übel war das ich fast angefangen hätte zu würgen. Der Drang danach ließ mich ein bisschen schneller wach werden. Erst jetzt bemerkte ich das ich in Ashton's Armen lag und er mich fest hielt, also ob er mich beschützen müsste. Er schlief noch. Ich wollte mich gerade aufsetzen aber mein Kopf machte das nicht. Das einzige was ich noch sah waren kleine Sterne vor meinen Augen und mir wurde schlecht. Diesmal konnte ich dem Drang zu würgen nichts entgegenhalten. Ash machte eine Bewegung hielt mir ein Eimer vor das Gesicht und hielt mir die Haare zurück. Ich übergab mich und fing gleichzeitig an zu weinen. Irgendwie konnte ich nicht aufhören zu würgen und hatte das Gefühl zu ersticken. "Heyy... ganz ruhig. Du musst atmen kleine. Ganz ruhig. Ich bin bei dir." Überraschender Weise beruhigte ich mich wirklich. Ash ließ meine Haare los stellte den Eimer (wieso auch immer er ihn hatte) neben das Bett und zog mich wieder sachte zu ihm. Aus irgendeinem Grund konnte ich nicht aufhören zu weinen also ließ ich meinen Tränen einfach freien lauf. " summer ends Come to past the.." Ich hörte wie Ash leise sang und mir über den Rücken streichte. Er hatte mich wieder auf seinen Schoß gezogen aber ich spürte wie er mich ansah. "Nein. Sie mich nicht an ich seh schrecklich aus." Zwischen meinen schluchzern gingen meine Worte fast unter. "Sschhh... alles ist gut. Du siehst gut aus edel wann und wo. Ruhe dich aus." Er summte weiter und komischer weise entspannte ich mich wirklich. Das einzige Problem war das ich das Gefühl nicht los wurde das zwischen uns etwas nicht stimmte. Und da kamen sie wieder. Erinnerungen an gestern abend. Nur verschleiert und schwammig aber ich sah das Bild genau genug. Er hatte ein Mäschen auf dem Schoß sitzen und spielte mit ihren Haaren. Und dann war ich weg. Nurnoch schwarz. Bis jetzt. Ich wollte nicht mehr in seinen Armen liegen. Verdammt ich wollte einfach weg aber ich hatte nicht die Kraft aufzustehen. "Pheobe." Mehr brachte ich zwischen den schluchzern nicht raus. "Warte hier. Ich hol sie." Kaum hatte er das gesagt war er schon aufgesprungen und hatte sie geholt. Pheobe kam in den Raum und bedachte Ash mit ziemlich bösen blicken. "Geh einfach." Knurrte sie Ash an. Sie nahm mich in den Arm und ich fing schon wieder an zu weinen. "Du brauchst mir nichts zu erzählen Michael hat mir das nötigste erzählt. Was ein Arsch."bei den letzten Worten fing ich noch mehr an zu heulen und bekam kaum noch Luft. "Alles wird gut. Gib ihn eine Chance damit er mit dir reden kann." "Ich will einfach nur wissen was er gemacht hat." "Ich weiß selbst nicht alles. Warte ich hol Michael." "Kannst du mich erstmal ein Moment allein lassen? Ich hol ihn gleich selbst." "Ja klar kann ich machen. Du weißt wo du mich findest." Ich nickte nur stumm und Pheobe ging. Ich brauchte einfach mal fünf Minuten alleine. Nachdem ich ein bisschen nachgedacht hatte wollte ich aufstehen und Michael holen. Gerade als ich stand gaben meine Knie nach und ich bekam nurnoch mit wie ich mit dem Kopf auf dem Boden landete. Schwarz.
Als ich aufwachte lag ich auf dem Bett und in Ashton's Armen. Er hielt mich in seinen starken Armen und komischer weise überkam mich ein Gefühl der Geborgenheit aber ich wollte das nicht. Er hatte... Nein ich wollte das Gefühl einfach nicht wahr haben. Ich versuchte mich aus Ashton's Armen zu befreien aber er hielt mich zu fest. "Nein versuch es erst garnicht. Ich will dir erklären was gestern passiert ist. Ich Hertz eben wirklich Angst vorallem was heute Nacht los war. Also gib St du mir die Chance?" Ich nickte und legte mein Kopf auf seine Brust. Schaden konnte die Chance ja nicht. "Also.. als Michael uns was zu trinken geholt hat hat der wichser von Barkeeper irgendwas in ein Becher rein gekippt. Michael hat versucht den Becher zu behalten aber anscheinend hast du ihn abbekommen. Naja das was in den Bechern ear hat ziemlich reingehauen auch bei mir. Du hast ja mit Pheobe geredet und da kam Luke zu mir und wollte mir unbedingt ein Trinkspiel zeigen. Ich Idiot bin mitgegangen. Obwohl ich nicjt mal wusste wieso ich wollte dir eigentlich nicht von der Seite weichen. Aber ichvhab es trotzdem gemacht. Ich war so dumm. Und dann hab ich eben mitgespielt nur eine Runde. Dann kam auf einmal irgendein Mädchen und hat sich mir an den Hals geschmissen und mich geküsst. Keine Ahnung wieso Bee sie hatte gemacht. Ich bin zurück gewichen und hab ihr gesagt das sie das lassen soll. Und das hat sie auch. Aber sie hat angefangen mit mir zu tanzen. Ich Idiot hab das einfach übermich ergehen lassen aber hab mich nach eienm Tanz hingesetzt. Sie hat sich einfach auf mein Schoß gesetzt aber ich War zu voll um sie weg zuschieben. Ja.. und dann hat Michael nach mir gerufen und ich hab dich auf dem Boden liegen sehen. Ich war wieder voll da und hab ihm sofort geholfen. Ich hatte so scheiße Angst um dich. Dann haben wir dich zum Hotel gebracht. Aber kaum waren wir draußen musstest du dich übergeben. Scheiße May.. ich hatte echt schiss. Dann hab ich dich hier hoch gebracht und du hast dich nochmal übergeben. Ich hab dich ausgezogen und einfach nur im Arm fehalten. Du hast angefangen zu weinen und ich hab dich ganz fest gehalten. Dann hast du dich beruhigt und bist eingeschlafen. Aber ich hab kein Auge zu gemacht weil ich so scheiß angst hatte." Das war die erste Pause die er gemacht hatte. Erst jetzt fiel mir auf das ich angefangen hatte zu weinen und sein T-shirt schon ganz nass war. Aber er weinte auch. "Als du eben aufgewacht bist da wollte ich dir alles erklären aber du wolltest ja mit Pheobe reden. Nachdem du dann aber wieder umgekippt bist konnte ich einfach nicht anders und hab dich gehalten weil du dich immer beruhigt hast wenn ich bei dir war. Aber du warst nur kurz weg höchstens fünf Minuten. May... ich hatte so Angst um dich. Hörst du?" Aber er ließ mir keine Zeit zum antworten. "Ich liebe dich und werde dich nie nie wieder alleine lassen." Mittlerweile hatte ich mich aufgerichtet und sah wie er weinte und immer mehr Tränen kamen. Auch ich heulte. Ashton hatte mir alles erzählt und ich sah einfach das er die Wahrheit sagte. Seine Augen waren so schuldbewusst gewesen und ich konnte einfach nicht anders als mich eieder auf seine Brust fallen zulassen. "Ash.. ich liebe dich auch. Und das werde ich immer tun. Ich brauch dich doch." Ich hatte meine Arme um ihn geschlungen. "May..." Er brach in schluchzern aus und diesmal war ich es die ihn hielt. Es tat gut für ihn da zu sein ihm ein Stück von dem wiederzugeben was wr für mich bedeutet. Wir lagen bestimmt 10 Minuten miteinander verschlungen da und haben einfach nur geweint und uns gegenseitig gehalten. Bis ich diejenige war die das schweigen brach. "Du..?" "Mhh?" "Denkst du Du kannst uns was zu essen holen? Ich weiß nicht ob ich die Kraft hab aufzustehen." "Ja klar ich hol was. Und wehe du bewegst dich aus dem Bett." Ich lächelte und er legte mich sanft auf ein Kissen. "Danke. Ashton. Einfach Danke das ich zu dir gehören darf." Er küsste mich sanft und lächelte. Es war ein Lächeln das ich so virher noch nie bei ihn gesehen hatte. Es war war glücklich stolz aufrichtig und zudigleich auch zerbrechlich wie Glas. Mir diesem Lächeln ging er aus der Tür.