28. Fuck

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"Ash..." Ich flüsterte und versuchte ihn wach zu bekommen. Mir rannen die Tränen die Wangen runter und tropften auf seinen Gesicht und vermischten sich mit seinem Blut. Ashton.. was hast du nur gemacht? "Luke.. wir müssen ihn sofort hier rausbringen." Ich was so verzweifelt und Luke die Ruhe selbst. "May.. ich mach das schon." Ich versuchte Ash wach zu bekommen hatte aber selbst mühe nicht zu zittern und laut zu weinen. Sanft schob mich Luke zur Seite und nahm Ashton auf die Schulter. Ich hätte nicht gedacht das er es schafft aber es sah leicht aus. Als wir draußen waren legte Luke Ash auf eine Bank. Ich legte meine Jacke unter Ashton's Kopf. Gerade als ich mich ein bisschen von ihm entfernen wollte weil mir fast mein essen wieder Hallo sagte machte er die Augen auf. Augenblicke später war ich erst in der Lage mich zu ihm zu Knien. "Ashton.. was machst du nur?" Sofort musste ich mehr anfangen zu weinen. "May.. ich hab versucht... ohh mein Kopf." Er stöhnte und drehte die Augen nach oben. "Nein. Ash nicht wieder weg gehen. Bleib bei mir." Luke kippte Ashton eine Flasche Wasser über den Kopf (wo auch immer er die her hatte) und Ash schreckte auf. Langsam setzte er sich auf und hielt das Icepack fest an seine Stirn gedrückt. "Ashton.. was ist passiert?" Er sah müde zu mir hoch und schüttelte den Kopf. "Dein Ex.." Er flüsterte aber ich konnte ihn klar uns deutlich verstehen. Ashton hatte sich gerade hingesetzt ind sah nicht mehr ganz so benebelt aus.Mein Ex war das größte Arschloch auf der Welt. Er hat mich behandelt als wäre ich nichts. Er hat mich oft ziemlich heftig geschlagen und hat mich dann immer gezwungen mit ihm ins Bett zu gehen. Ich hab mich immer gewehrt. Als ich mit ihm Schluss gemacht habe hat er mir gedroht er würde mir mehr weh tun als ich es mir vorstellen könnte. Ich war nicht der Überzeugung das er wirklich dazu in der Lage war und vorallem das er es wiklich tun würde. Ich habe ihn geliebt und Monate gebraucht bis ich über ihn hinweg war. Und jetzt das. Er hatte Ashton verletzt und vorallem hatte er mich gefunden. Nein... das konnte nicht sein. Ich begann zu zittern und konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Luke stand hinter mir und ich dreht mich zu ihn um. Er sagte weder etwas zu mir noch zu Ashton. Luke sah zu mir und anscheinend merkte er was ich von ihn wollte denn er legte sein Arm um mich und ich klammerte mich an ihn und Ashton sah auf. "Luke... danke das du sie hergebracht hast." Ashton hatte sich mittlerweile zu uns gestellt aber wankte. Luke schob mich sanft zu Ashton rüber und ich klammerte mich sofort an Ash. "Ich glaube ich bringe euch beiden jetzt ins Hotel und dann kümmert ihr euch umeinander. Ich schätze ihr schafft das oder?" Wir nickten gleichzeitig und gingen Luke hinterher. Hand in Hand.
Als wir im Hotel waren legte sich Ash sofort ins Bett. "May.. ich.. ich wollte doch beschützen..." Er stöhnte vor Schmerzen und das weckte mich aus meinem Zustand des nichts tun auf. Ich holte sofort ein Waschlappen mit kalten Wasser und wischte vorsichtig das getrocknete Blut den Schweiß und die Tränen aus dem Gesicht. Ich strich ihm die Haare aus der Stirn. Als ich über seine Haare strich zuckte er vor Schmerz. "Was hat er mit dir gemacht?" Aber Ash schüttelte nur den Kopf. Langsam sah er wieder normal aus. Zum Glück hatte er nur ein kleinen Cut am Haaransatz. "Ich hab dich nur beschützt." "Ach Ash.. du.. ich... Ashton. Danke" ich küsste ihn auf die Stirn. Er legte seine Arme um meine Taille und seinen Kopf an mein Bauch. Gedankenverloren streichelte ich über Haare. Meine Gedanken schweiften zu meinem Ex Freund und sofort bahnte sich ein schluchzen aus meiner Kehle. Sofort schaute Ash zu mir hoch und zog mich zu sich auf das Bett. "Was hat dein Ex nur mit dir gemacht?" Als er das sagte fiel mir erstmal auf wie wundervoll Ashton doch war. Er beschütze mich und setzte alles dafür ein damit ich bei ihm sein konnte. "Er hat mich geschlagen und andere Sachen mit mir gemacht. Als ich mit ihm Schluss gemacht hab hat er mir gedroht dass er mir mehr weh tun würde als je zu vor. Und das hat er ja jetzt geschafft." Meine Worte wurden immer leiser bis ich nurnoch flüsterte. "Ich hab so Angst vor ihm und nochmehr angst das er dir noch mehr weh tut." Jetzt gab ich es auf meine Tränen zurückzuhalten und weinte bitterlich in Ashton's Brust. "Ich beschütze dich und bleibe bei dir. Er wird dich nie wieder sehen und auch nie wieder anfassen. Glaub mir dafür Sorge ich." Er küsste mein Kopf. "Ashton danke. Du bist so wundervoll. Ich liebe dich einfach." Ich hob mein Kopf und küsste ihn auf seine weichen Lippen. Wir verloren uns im Unendlichen und kuschelten solange bis wir einschliefen.

Lost in you're eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt