11. What is about him?

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Ich wachte auf und an das erste was ich spürte, dass Ash nicht mehr da war. Na super! Der Morgen fängt ja echt gut an. Ashton weg und mein Kopf tut immer noch weh. Na Klasse. Ich band mir ein notdürftigen Pferdeschwanz, nahm eine Deck, wickelte mich ein und stand auf. Es funktionierte sogar, ohne das ich wieder umkippte. Ich ging am Tourbus vorbei und wollte gerade wieder in die Arena gehen, als die Tür vom Bus aufging und Michael raus kam. "Na wie siehst du denn aus?" Er lächelte und zog mich in eine seiner warmen Umarmungen. Ich genoss die Umarmungen von ihm. Es fühlt sich so an als ob ich ihn schon 10 Jahre kenne. "Oh man. Wir kennen uns seit gestern habend und ich hab das Gefühl als ob ich dich schon 10 Jahre kenne." Ich fühlte mich echt wohl in Michaels nähe, aber eben freundschaftlich wohl. Nicht so wie bei Ashton, bei dem ich das Gefühl hatte, dass ich nach den Sternen greifen könnte. "Glaub mir. Das Gefühl hab ich bei dir auch. Und ehrlich gesagt, ich genieße es. Ich hatte nie so etwas wie eine beste Freundin oder so. Bei dir fühlt es sich aber so an." Er knuddelte mich ich ich kicherte. "Gut dann sind wir jetzt beste Freunde." Sagte ich schließlich als er mich los ließ. "Gut!" Er grinste. "Wo hast du und Ashton eigentlich heute geschlafen? Ich hab euch garnicht im Bus gesehen." "Ich deutete auf das Decken- und Kissengewühl auf der Wiese vor dem Fluss. "Oh süß. Ashton behandelt dich anders als deine Vorgängerinnen." "Was meinst du damit?" "Er ist anders zu dir. Wenn du ihn ansiehst und er es merkt wird er ganz unruhig und nrvös, als ob er Angst hätte etwas falsch zu machen. Ash bekommt normaler Weise immer die meisten Weiber ins Bett und darum geht es ihm auch meistens, aber bei dir ist er anders. Aber bitte, bitte lass dich nicht von ihm verarschen, dafür bist du zu gut. Wenn er dich verarscht verprügle ich ihn und bring dir Ben&Jerrys vorbei." Er knuddelte mich wieder. Ich wusste doch, dass es Ashton darum geht die Weiber ins Bett zu bekommen. Irgendwie brach es mir ein klein wenig das Herz, das zu hören. Ich sah wieder auf den Boden und schämte mich irgendwie, dass ich Ash schon so an mich ran gelassen hatte. Aber andrerseits hatte Michael recht. Wenn ich ihn ansah wurde er immer nervös und der Ausdruck der Gestern in seinem Gesicht lag, als ich ohnmächtig auf dem Boden lag. Das passte irgendwie nicht. "Hey. Komm mit rein wir essen erstmal. Pheobe ist auch wach und hat Hunger." "Ja ok." Er nahm meine Hand und zog mich in den Bus. "Wo ist er eigentlich?" Fragte ich Michael nach Ashton. "Er ist irgendwas holen. Keine Ahnung was der wieder vor hat." Er verdrehte die Augen. "Aber keine Angst er kommt wieder bevor ihr fahrt, er geht nicht ohne sich von dir zu verabschieden." "Gut weil ich muss unbedingt nochmal mit ihm reden." "Jetzt mach dir nicht so viele Gedanken und komm mit essen." Pheobe saß schon am Tisch mit Calum und Luke. Auch sie hatte noch die Jacke von Luke an und auch eine Decke umgewickelt. Ich grinste mich an wie ein Honigkuchenpferd. Luke und Calum saßen auch am Tisch. Michael und ich setzten uns dazu. "Na gut geschlafen?" Calum sah mich an und Luke blickte nur von seiner Müsli Schüssel zu Pheobe und wieder zurück. Pheobe hatte anscheinend gestern nichts mitbekommen, denn sie grinst nur vor sich hin. Oh man Pheobe, ich hoffe du bekommst das hin mit Luke. "Ja sehr gut sogar." Antwortete ich Calum auf seine Frage. "Was zum Teufel ist mit deiner Stirn passiert?" Pheobe hatte es entdeckt. Musste ja sein. Sie stand auf und ging zu mir und berührte meine Stirn. Fuck es tat immer noch weh. "Ehhh.. Das sollte euch vielleicht Ashton erklären, ich weiß davon nicht mehr so viel." Heute morgen als ich aufgestanden bin wusste ich zwar das Ashton schuld dran war aber ich hatte wie ein Filmriss und wusste nicht mehr was genau passiert war. "Wie du weißt es nicht mehr?" "Ja keine Ahnung. Frag Ash." Calum und Michael musterten mich und fingen an zu lachen. Luke sah mich nicht an. Was war nur los mit ihm?
Wir waren fertig mit essen und ich ging raus um die Decken und Kissen rein zu holen. Ich fing an die Decken zusammen zulegen, als Luke vor mir auftauchte. Ich erschrak, weil ich so vertieft war. "Hey nicht erschrecken. Ich bins nur. Ich ehh wollte dich nur bitten, Pheobe nichts zu sagen." "Ehh was denn zu sagen?" Ich war verwirrt. "Na von dem was ich gestern Abend zu euch gesagt habe, als ich sie reingetragen hab." "Achso ja ich sag ihr nichts." Ich wollte es den beiden nicht kaputt machen. "Aber bitte tu mir ein gefallen. Was auch immer du gestern damit meintest, klär das mit ihr und sprecht euch aus. Ich hab keine Lust Pheobe zu trösten. Sie liebt dich glaube echt. Ich habe sie noch nie so glücklich gesehen mit einem Kerl." Ich stand auf und sah Luke an. Was war nur los mit ihm? "Das mach ich, also ich versuch es. Ich hab sie auch echt gern und ich will sie nicht verliern. Sie ist so gut zu mir." Er fing an zu lächeln bei seinen Gedanken. "Ich geh jetzt mal wieder rein. Kann ich was mitnehmen?" "Ja gern" ich drückte ihm ein Stapel Decken in die Hand, aber davor umarmte ich hin noch. Ashton saß mittlerweile auch wieder drin im Bus und ich konnte es nicht fassen. Er küsste mich zur Begrüßung auf den Mund. Er legte seine Lippen ganz vorsichtig auf meine. Es fühlt sich an wir ein Hauch, wie ein Versprechen, dass er nie brechen wollte.

Lost in you're eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt