Ich schloss die Tür auf. "Bin wieder da Mum." "Hey Schätzchen.",ertönte die Stimme meiner Mutter und sie umarmte mich lächelnd. Danach wurde sie zunehmend nervöser. "Mum? Was ist los?" Ich wurde skeptisch. "Ehm..eh also. Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich..eh nun ja.. Ehm weg gehen würde,nur für ein Wochenende?",hörte ich ihre stammelnde Stimme. "Wohin willst du denn überhaupt?" "Ich hab da so jemanden kennengelernt.",murmelte sie kleinlaut. "Und warum ein ganzes Wochenende?" "Er wohnt etwas weiter weg und ein Tag lohnt sich nicht. Also..darf ich?" Ich lachte leicht auf. "Mum,du bist die Mutter nicht ich. Wann bist du denn weg?" "Ehm in.." Sie schaute auf ihre Armbanduhr. "Eigentlich jetzt.",sagte sie und ein nervöses Lächeln zierte ihr Gesicht. "Okay, viel Spaß dann." Sie lächelte und holte ihren Koffer, der bereits in der Küche stand. "Bis Sonntag.",rief meine Mum und verließ das Haus. "Tschüss und viel Spaß."und somit fiel die Tür zu. Erleichtert atmete ich auf. Das heute Abend mit der Party würde also kein Problem werden. Ich lief nach oben in mein Zimmer und ließ mich erstmals aufs Bett fallen. Nach einigen Minuten rollte ich mich langsam zu Seite, um einen Blick auf die Uhr zu werfen. Ich stöhnte genervt auf,ich musste jetzt aufestehen,sonst würde das zeitlich ganz sicher nicht mehr hinhauen. Langsam richtete ich mich auf und lief zu meinem Schreibtisch. Die Hausaufgaben machten sich leider nicht von allein.
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Ich stand vor dem Spiegel und betrachtete mich gedankenverloren. Das war einfach nicht ich. Der schwarze Stoff des Kleides schmiegte sich eng um meinen Körper. Zu eng,ich fühlte mich eingeengt. Die Kürze des Kleides trug nicht dazu bei,dass ich mich wohler fühlte. Auf Anweisung von Jack hatte ich mich noch geschminkt und danach mein Haare gelockt. Ich lief in mein Zimmer, um meine Schuhe zu holen,Jack konnte jede Sekunde da sein. Ich betrachtete die High-Heels,die mir Jack für heute gekauft hatte. Ich konnte schlecht in ihnen laufen,unsagbar schlecht. Mein Blick schweifte zu meinen schwarzen Ballerinas. Nach kurzem Überlegen entschied ich mich für sie und schlüpfte hinein. Das Klingeln ertönte und ich atmete ein letztes Mal durch,ehe ich die Treppen nach unten lief. "Hey Babe." Ich hatte keine Chance etwas zu entgegnen, den er legte seine Lippen sanft auf meine. Ich liebte diese sanften Küsse,so liebe- und rücksichtsvoll. Er löste sich von mir. "Bereit?",fragte er grinsend. "Be-" Ein brennen in meiner Wange ließ meine Stimme brechen. "Überhaupt nicht bereit.",entgegnete er jetzt ernst. Ich schaute zur Seite. Ich konnte seinen harten und undurchdringlichem Blick nicht stand halten. "Sweetheart?" "Ja.",entwich es mir leise. "Was hast du falsch gemacht?",fragte er ernst. Mir fiel nur eins ein. "Meine Schuhe?",fragte ich leise nach. "Und was wirst du jetzt machen?",fragte er hart zurück. "Andere anziehen." Konnte ich nur murmeln,ehe ich mich umdrehte und nach oben lief. Dort schlüpfte ich schnell aus meinen Ballerinas und zog die schwarzen High-Heels an. Langsam,um nicht zu fallen,ging ich die Treppe hinunter.
Als ich vor Jack stand, zog er mich an meiner Taille zu sich und schloss mich in eine Umarmung. "Talia?" Ich nickte langsam. "Ich hoffe, du weißt warum ich das tue." Er meinte die Schläge,ich wusste es genau. "Warum?" Er zog mich näher an sich. "Weil ich dich liebe. Ich will nur das Beste für dich. Du musst mir zuhören und wenn ich etwas sage,dann musst du auf mich hören." Er löste sich von mir und schaute mir sanft und zugleich ernst in die Augen. "Verstehst du das mein Liebling?" Ich nickte.
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I love you psycho
Jugendliteratur"Ich liebe dich." Kein Wort kam über meine Lippen, sie schienen gelämt. Seine Hand. Hart traf sie meine Wange. "Antwort?",hörte ich seine raue Stimme an meinem Ohr. "Ich liebe dich auch.",entfloh es meinen Lippen.. #17 in Jugendliteratur #42 in Jug...