Happy Birthday Baby

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Allmählich schlug ich die Augen auf. Es war dunkel. Es ruckelte. Ich setzte mich auf.
"Jack?", murmelte ich verschlafen und rieb mir die Augen.
Jack, welcher hinter dem Steuer saß, drehte sich zu mir um.
"Wie bin ich-", wisperte ich, setzte mich richtig hin und schnallte mich dann an.
"Du bist eingeschlafen, als du uns Getränke holen wolltest.", lachte er, "Als du nicht mehr wiederkamst, hab ich angefangen dich zu suchen und dich auf einem der Sofas gefunden. Ich dachte, es wäre wohl das Beste dich nach Hau-"
"Wie viel Uhr ist es?!", fiel ich ihm panisch ins Wort und schaute auf die kleine Digitaluhr.
Schon viertel vor eins.
"Dir hat schon jemand gratuliert, oder?", fragte ich niederschlagen und schaute deprimiert aus dem Fenster.
Er hielt an der roten Ampel und drehte sich dann grinsend zu mir um.
"Nein. Alle die mir gratulieren wollten, habe ich unterbrochen. Ich weiß doch, dass du die Erste sein wolltest."
Meine Mundwinkel zuckten nach oben, ehe ein breites Lächeln entstand.
"Das hast du wirklich gemacht?", fragte ich überglücklich und beugte mich zu ihm nach vorne.
"Natürlich Baby.", lächelte er, während ich ihm immer näher kam.
"Dann herzlichen Glückwunsch.", wisperte ich leise, ehe ich meine Lippen auf seine legte.
"Ich liebe dich.", lächelte ich, als ich mich kurze Zeit später von ihm löste.
"Ich dich auch.", erwiederte er und gab mir einen kurzen Kuss auf die Stirn, ehe er sich nach vorne drehte und los fuhr.
"Jetzt darfst du endlich legal ohne erwachsene Begleitperson fahren.", fiel mir lachend auf, ehe ich ihm einen Kuss auf die Wange drückte.
"Hab ich vorher natürlich auch gar nicht gemacht.", lachte er ironisch.

Wenig später hielt Jack vor meinem Haus. Ich beugte mich zu ihm vor.
"Du musst hier warten, ich geh dein Geschenk holen.", grinste ich übermütig und drückte ihm noch einen kurzen Kuss auf die Wange, ehe ich die Autotür öffnete und mich die mild warme Nachtluft empfing.
Ich schloss die Tür leise auf, zog meine Schuhe aus und lief über den kalten Parkettboden hoch in mein Zimmer.
Möglist leise kramte ich seine Geschenke, welche ich hinter meinen Schulsachen versteckt hatte, hervor.
Sie mussten ihm einfach gefallen. Übermütig lief ich wieder hinunter, bis ich schließlich am Auto ankam. Glücklich seufzend ließ ich mich auf dem Beifahrersitz nieder und drückte ihm dann das erste Geschenk in die Hand.
"Weihnachtsgeschenkpapier?", fragte er schmunzelnd nach, woraufhin ich die Augen verdrehte.
"Jaja, wir hatten kein anderes mehr und jetzt mach schon auf.", drängte ich ihn.
Lächend folgte er meiner Anweisung. Gespannt beobachte ich, wie er viel zu langsam das Geschankpapier zerriss.
"Los, mach schon.", rief ich gespannt und beobachtete immer noch jede seiner Bewegungen.
"Ich mach ja schon Baby.", lachte er und hatte sein ausgepacktes Geschenk wenig später in der Hand.
Lächelnd betrachtete er die matt schwarze Musikbox in seinen Händen.
"Danke Babe, die ist perfekt.", grinste er, eher er mich zu sich zog, um mich zu küssen.
Doch schon wenig später löste ich mich von ihm. Er hatte sein zweites Geschenk noch nicht bekommen.
"Für das zweite Geschenk brauche ich deinen Haustürschlüssel.", grinste ich verschmitzt.
Leicht verwirrt kramte Jack ihn hervor und übergab ihn mir. Geheimnisvoll drehte ich mich von ihm weg und holte dann sein Geschenk aus meiner Hosentasche.
"Baby, was machst du da?", fragte Jack und küsste kurz meinen Nacken, ehe er über meinen Schulter schaute.
Schnell schrimte ich mit den Händen mein zweites Geschenk ab.
"Noch nicht Jack!", rief ich empört und schaffte es somit, dass er sich zurück auf seinen Sitz sinken ließ.
Lächelnd machte ich mich weiter daran den Schlüsselanhänger an seinem Schlüssel zu befestigen.
"Fertig.", lächelte ich zufrieden und drehte mich zurück zu ihm.
"Hand auf.", forderte ich grinsend.
Schmunzend folgte er dieser Anweisung.
Langsam ließ ich seinen Schlüssel mit dem von mir geschenktem Schlüsselanhänger in seine Hand sinken.
Jack betrachte ihn genauer und je länger er ihn ansah, desto mehr musste er lächeln.
"Von wann ist das Foto?", fragte er nach und starrte immer noch auf das Bild von uns, welches sich am Schlüsselanhänger befand.
"Von unserem Zweimonatigen.", antwortete ich lächelnd und schaute mir das Bild ebenfalls an.
"Talia, das ist perfekt.", lächelte er und legte den Schlüssel in ein kleines Fach.
"Du bist perfekt.", fügte er hinzu, ehe er mich zu sich zog, um mich zu küssen.
Nach einger Zeit lösten wir uns lächelnd voneinander. Glücklich, aber auch müde lehnte ich mich an seine Schulter.
"Du solltest schlafen gehen, sonst kommst du morgen nicht raus.", lächelte er und strich sanft über meinen Arm.
"Ich will aber lieber bei dir bleiben.", grummelte ich und schmiegte mich enger an ihn.
Er lachte leise, woraufhin seine Brust vibrierte.
"Ich will auch, dass du bei mir bleibst, aber du solltest jetzt wirklich hoch gehen."
"Warum? Kann ich nicht bei dir schlafen?", maulte ich weiter und zog einen Schmollmund.
"Können schon, aber ich weiß nicht, ob wir dann schlafen würden.", erwiederte er, woraufhin ich mit zusammengezogenen Augenbrauen zu ihm hoch schielte.
"Warum?"
Erneut lachte er leise.
"Du bist so heiß, ich weiß nicht, ob ich mich länger kontrollieren kann. Vor allem, wenn du dann nur in meinem Shirt neben mir liegst.", grinste er, worauf ich lachte.
"Was gibts da zu lachen?", fragte er nach und legte meine Hand in seine.
"Ich bin nicht heiß, du kannst dich kontrollieren."
Jetzt war er derjenige, der lachte.
"Natürlich bist du heiß und du hast ja gar keine Ahnung wie oft ich mich kontrollieren muss, um nicht über dich herzufallen."
Ohne es zu wollen wurden meine Wangen rot.
"Also Baby, zu mir oder zu dir?", fragte er lachend nach, er wusste meine Antwort genau.
"Zu mir, ich glaub ich brauch echt bisschen Schlaf.", lächelte ich und nahm meinen Kopf von Jacks Brust.
"Bis morgen.", verabschiedete ich mich und gab ihm noch einen kurzen Kuss, ehe ich die Beifahrertür öffnete.

"Talia.", hielt er mich zurück, ehe ich hätte aussteigen können.
"Deine Geschenke waren wunderschön, aber du weißt, dass ich mir noch etwas anderes wünschen würde, nicht?"
Langsam nickte ich.
Ich wusste, was er sich wünschen würde, aber ob ich ihm diesen Wunsch erfüllen könnte, wusste ich noch nicht.

Tut mir Leid, dass so lange nichts kam. Ein Grund warum ich Geschichten schreibe sind die Dramen, die in ihnen vorkommen. Dadurch wird mein Leben, sage ich mal, 'aufregender'. Doch da ich im Moment echt zu viel Drama/unnötigen Scheiß hatte/habe, wir das alles bisschen viel.
Too much drama, you know?
Hoffe ich komm in nächster Zeit dazu mehr zu schreiben. Sry für die lange Wartezeit.

I love you psychoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt