"Mace ist in Berlin,wir haben die Wohnung für uns.",informierte er mich,als er die Tür aufschloss. "Mhm." Konnte mir nur recht sein. Ebenso wie Austin und Justin war mir Mace ebenfalls nicht besonders sympathisch. Ich zog meine Schuhe und meine Jacke aus und stellte,beziehungsweise hängte sie an den richtigen Platz. "Du hast aufgeräumt.",stellte ich fest,da keine leeren Bierflaschen auf dem Boden verteilt waren und auch Klamotten waren nirgends zu sehen. "Ein bisschen,aber wenn du Maces Zimmer betreten würdest,würde dir eine Lawine an Bierdosen,Energiedrinks und Klamotten entgegen kommen. Aber lass uns jetzt nicht weiter über Marce reden." "Über was sollen wir dann reden?" Grinsend kam er auf mich zu. "Wir reden gar nicht mehr." Er umfasste meine Taillie und zog mich enger an sich. Grinsend drückte er seine Lippen auf meine und ich verschränkte mein Arme in seinem Nacken. Wenige Sekunden später ließ er von mir ab. "Spring.",murmelte er an meine Lippen. "Wa-" "Meine Bedingung.",erinnerte er mich. Ich musste tun,was er sagte. Zögerlich sprang ich und schlang meine Beine automatisch um seine Hüfte. Seine Hände wanderten zu meinem Hintern,was ein komisches Gefühl in meiner Magengegend aufkommen ließ. Er küsste kurz meine Stirn und lief anschließend mit mir in sein Zimmer. Dort legte er sich mit mir aufs Bett und begann meinen Hals zu küssen. Langsam schob er mein Oberteil nach oben. Schnell griff ich nach seiner Hand und schob sie wieder nach unten.
"J-Jack,du hast gesagt,dass wir nicht miteinander schlafen werden. Im Moment sieht es aber ganz danach aus,als würdest du genau das versuchen.",murmelte ich. Er ließ von meinem Hals ab und stützte sich über mich,so dass ich in seine dunkelbraunen Augen schauen konnte. "Wir werden auch nicht miteinander schlafen. Ich muss dir nur etwas zeigen." Verunsichert nickte ich. "Okay,dann zieh jetzt bitte deinen Pulli aus." Entsetzt riss ich meine Augen auf. "Stell keine weiteren Nachfragen. Ich habe dir versprochen,dass ich heute nicht mit dir schlafe und daran halte ich mich. Du hast versprochen meinen Anweisungen Folge zu leisten,jetzt musst du dich daran halten.",flüsterte er und rollte sich zur Seite,damit ich mich besser ausziehen konnte. Zögerlich setzte ich mich hin und griff mit zitternden Händen nach dem Saum meines Pullis. Ich presste meine Lippen zusammen. "So schlimm?" Ich konnte nicht auf diese Frage eingehen,viel zu fixiert war ich auf den weinroten Stoff,den ich nun immer weiter anhob. Entschlossen kniff ich meine Augen zusammen und zog mir den Pulli mit einer schnellen Handbewegung über den Kopf. Ich fiel zurück auf die Matratze,ließ meine Augen aber weiterhin geschlossen. Ich spürte,wie Jack sich wieder über mich legte. "Das hast du gut gemacht.",flüsterte er und drückte einen kurzen Kuss auf meine zusammengepressten Lippen. Ich spürte, wie er mich mit der einen Hand leicht anhob und mit der Anderen meinen BH-Verschluss öffnete. Reflexartig drückte ich meinen BH an mich und ein erschrockenes Keuchen verließ meine Lippen. Meine Atmung verschnellerte sich und ich kniff meine Augen fest zusammen. "Shh... Alles gut,keine Sorge." Sanft küsste er meine Wange. "Ich habe dir schon gestern gesagt,dass ich niemals wegen deinen Brüsten oder irgendwas an deinem Körper Schluss machen würde und dabei bleibt es auch. Du musst mir vertrauen." Ich drückte meinen BH enger an mich. "J-Jack ich kann nicht. Es geht nicht." Panisch öffnete ich meine Augen und suchte seinen Blick. "Ich werde dir helfen,okay?" Gequält nickte ich. Langsam umfasste er meine Handgelenke und legte sie mit Leichtigkeit über meinem Kopf zusammen. Er hielt sie mit einer Hand fest,so dass seine andere Hand nun frei war. Unsere Blicke hatten sich miteinander verhakt und ich wagte es nicht,auch nur für einen Augenblick, seinem Blick auszuweichen. Ich zog scharf die Luft ein,als er mit seiner freien Hand den BH nach oben schob. Er schaute mir weiterhin in die Augen,was mir auf irgendeine Weise ein wenig Halt gab. Auch als er seine Hand auf meine Brust legte, brach der Blickkontakt nicht ab. "Ich lasse deine Hände los.",informierte er mich. Ich ließ meine Hände über meinem Kopf und schaute ihm statdessen weiter in die Augen. Langsam beugte er sich zu mir nach unten und begann mich zu küssen. Während des Kusses legte er seine andere Hand ebenfalls auf meine Brust. Kurze Zeit später löste er sich von mir und ging ein wenig auf Abstand,so dass ich wieder in seine Augen schauen konnte. "Immer noch so schlimm?" Ich biss die Zähne zusammen. "Du hast sie doch noch gar nicht gesehen." "Sag mir erst,wie du sie siehst." "Sie sind hässlich und zu klein.",murmelte ich enttäuscht von meinem eigenen Körper. Langsam nahm er seine Hände von meinen Brüsten und ließ seinen Blick nach unten schweifen. Ich ließ meinen Kopf zur Seite fallen. Was wäre, wenn er jetzt genauso enttäuscht von mir war,wie ich von mir? "Talia,schau mich an." Langsam drehte ich meinen Kopf wieder zu ihm nach oben. "Soll ich dir sagen was ich sehe?" Ich wagte es nicht zu nicken. "Ich sehe zwei perfekt geformte Brüste. Sie sind wunderschön. Ich will nicht lügen. Sie sind nicht die Größten,doch das ist ohnehin unwichtig für mich. Ich stehe sowieso nicht so auf überdimensional hochgepushte Brüste.",lächelte er mich aufmunternd an. Unbewusst legte sich auch auf meine Züge ein leichtes Lächeln. Langsam legte er seine Hände zurück auf meine Brüste. "Denk nie wieder auch nur ansatzweise,ich würde irgendwas an dir nicht schön finden." Langsam hob ich meine Arme,die zuvor noch über meinem Kopf lagen. Ich fuhr ihm zärtlich durch die Haare und zog ihn anschließend zu mir runter. Als seine Lippen meine berührten,verschwanden auch meine letzten Zweifel. Erleichtert ließ ich mich fallen und genoss einfach nur den Augenblick. Doch dieser hielt nicht lange. Ein lautes Klingen, welches durch die Wohnung schallte, ließ mich erschrocken die Augen aufreißen.
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I love you psycho
Teen Fiction"Ich liebe dich." Kein Wort kam über meine Lippen, sie schienen gelämt. Seine Hand. Hart traf sie meine Wange. "Antwort?",hörte ich seine raue Stimme an meinem Ohr. "Ich liebe dich auch.",entfloh es meinen Lippen.. #17 in Jugendliteratur #42 in Jug...