Admission and nervous mother

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Jack löste sich von mir. "Erwartest du Besuch?",hauchte ich leise. "Eigentlich nicht. Ich guck kurz wer geklingelt hat." Er stand auf und verließ das Zimmer. Schnell giff ich nach meinem BH,verschloss ihn und zog mir dann meinen Pulli wieder an. Langsam lief ich aus dem Zimmer. "Mum,was machst du hier?",fragte ich verwirrt, als ich sie an der Tür erblickte. "Ehm,dich abholen." Irritiert schaute ich auf die Küchenuhr. Tatsächlich,es war schon 16:00 Uhr. "Kannst du bitte schon mal runter zum Auto gehen,ich komm auch gleich nach,ich muss nur noch schnell was mit Jack klären." Meine Mutter schaute mich zähneknirschend an. "Aber beeil dich,du weißt wir haben es eilig." Ich nickte und ließ die Tür wenige Sekunden später ins Schloss fallen. "Warum habt ihr es denn so eilig?",fragte er irritiert und zog mich in seine Arme. Unter Druck gesetzt lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter. "Meine Mum hat schon seit einem halben Jahr einen neuen Freund. Wir sollen zu ihm ziehen. Und jetzt soll ich ihn und seinen Sohn bei einem Essen kennenlernen. Deshalb müssen meine Mum und ich noch ein neues Kleid kaufen. Und dann müssen wir auch schon los.",erschöpft atmete ich aus. "Das geht alles so schnell... Ich meine,ich freu mich ja für meine Mum,aber das ist alles so... neu." Verzweifelt schaute ich zu ihm hoch. Sein Blick war verwirrt. "Du ziehst um?",nun verwandelte sich sein Blick in Verzweiflung. Er drückte mich enger an sich. "Ich will dich nicht verlieren.",murmelte er nur. Erschrocken über seine Worte löste ich mich von ihm und sah ihn seine Augen. "Jack,nein warte,du verstehst das falsch. Du wirst mich nicht verlieren! Ich ziehe nicht weit weg. Ich bleibe auf der selben Schule. Ich bleibe bei dir. Alles bleibt beim Alten." Ich merkte,wie sich Erleichterung in ihm breit machte. "Ich würde es nicht verkraften,wenn du nicht mehr bei mir wärst.",wisperte er,bevor er sich für einen Kuss zu mir hinunter beugte. Doch ehe sich unsere Lippen berühren konnten, hörte ich ein laues Hupen von draußen. "Ich sollte gehen.",murmelte ich und wandte mich ab. Schnell zog ich meine Schuhe und Jacke an und nahm meine Schultasche. Gerade als ich die Tür öffnen wollte, nahm Jack meine Hand und zog mich zu ihm zurück. "Ich wollte dir noch sagen,dass ich stolz auf dich bin. Ich weiß,dass das heute schwer für dich war." Er meinte eindeutig die Sache mit dem Ausziehen,bevor ich mir weiter Gedanken darüber machen konnte,drückte er seine Lippen sanft auf meine. Nach einigen Sekunden löste ich mich von ihm. "Bis morgen." lächelte ich. Er nickte. "Bis morgen und erzähl mir morgen,wie der Abend gelaufen ist." "Mach ich.",nickte ich und lief nach einem kurzem Kuss die Treppen des Treppenhauses hinunter.
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"So und jetzt beeil dich,wir haben nur noch eine halbe Stunde und dann müssen wir schon los!" "Mum,das sagst du jetzt bestimmt zum tausendsten Mal.",genervt verdrehte ich die Augen und lief, bevor sie noch etwas sagen konnte,mit den Tüten in mein Zimmer. Ich zog mich bis auf die Unterwäsche aus und zog dann meine helle Seidenstrumpfhose vorsichtig über meine Beine,aus Angst vor Laufmaschen. Langsam nahm ich nun das Kleid aus der Tüte und zog es an. Verzaubert strich ich über den mint grünen Stoff. Das Kleid war einfach perfekt. Der Auschnitt und die Ärmel waren mit feiner Spitze verziert,was dem Kleid den letzten Schliff verlieh. Ich öffnete die letzte Tüte,nahm den Schuhkarton heraus und öffnete ihn lächelnd. In ihm befanden sich mint grüne Absatzschuhe. Wenige Sekunden später zog ich sie an und konnte in ihnen,dank der nur niedrigen Absätze,gut laufen. Lächelnd lief ich ins Bad und begann mich dezent zu schminken. Anschließend kämmte ich mir noch meine Haare und lief dann in das Schlafzimmer meiner Mum. "Ich bin fertig.",gab ich ihr bescheid und ließ mich aufs Bett fallen. Meine Mum stand mit selbstkritischen Blick vor ihrem Spiegel und schien nicht wirklich zufrieden. Immer wieder strich sie über ihren Bauch. "Meinst du nicht auch,dass ich zu dick für so ein Kleid bin?",murmete sie und drehte sich schließlich verzweifelt zu mir um. "Bist du verrückt geworden? Du bist auf gar keinen Fall zu dick für so ein Kleid. Es steht dir perfekt,okay? Ian wird es lieben,glaub mir." Meine Mum drehte sich wieder zum Spiegel. "Meinst du?" Ich verdrehte die Augen. "Natürlich meine ich das und jetzt lass uns los fahren, sonst kommen wir noch zu spät." Ich sah,wie sie die Augen schloss und kurz durchatmete. "Okay,wir können!",neu motiviert drehte sie sich zu mir um und zog mich die Treppe runter zur Haustür.

I love you psychoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt