Beruhigt wollte ich mich von ihm lösen,doch er zog mich nur noch dichter an sich. Ich erwiederte den Kuss der langsam aber sicher zu einer heftigen Knutscherrei ausartete. Entschlossen brachte ich ein paar Zentimeter zwischen uns. "Jack,nicht hier.",murmelte ich leise und spürte seine warmen Atem auf der Haut. "Doch,genau hier!",erwiederte er nur und drückte erneut seine Lippen auf meine. "Wir sind dann mal weg.",erklang Marlons Stimme im Hintergrund,die Jack gar nicht wahr zu nehmen schien. Die Chance mich zu verabschieden bekam ich nicht,denn Jack begann nur mit noch mehr Leidenschaft seine Zunge einzusetzen. Mein Kopf begann zu brummen,die laute Musik,der schnelle Kuss. Ich hatte das Gefühl,als würde ich abstürzen. Schwer atmend löste ich mich von ihm,nur um mich wenige Sekunden später an Jack abzustürzen. In meinem Kopf drehte sich alles. "J-Jack!",ich konnte ihn kaum wahr nehmen,sein Gesicht war verzehrt,nur noch einzelne Umrisse waren zu erkennen. Meine Ohren waren plötzlich von einem fürchtlichen Piepen befallen. Schwarze Flecken begannen vor meiner Sicht zu tanzen. Verzweifelt krallte ich mich an Jack fest und glitt schließlich in eine nicht zu endende Schwärze.
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Dumpf nahm ich Musik um mich herum wahr,die zunehmend lauter wurde. Meine Augenlieder zogen sich zusammen,bis ich schließlich meine Augen langsam öffnen konnte. Nach einigen Sekunden gab der Nebel mein Blickfeld frei und ich begann Personen,die über mich gebeugt waren wahrzunehmen. Jack,Marlon und Kay. "Mach mir nie wieder so eine Angst.",hörte ich Jacks sanfte Stimme und merkte,wie er mir kurz einen Kuss auf die Stirn drückte. Bedrückt nickte ich langsam. "Man Kleine wir wollten schon nen Krankenwagen rufen.",kam es von Marlon und Kay nickte zustimmend. "Sorry.",murmelte ich in mich hinein. Langsam begann ich mich aufzusetzen,da Jack mich wohl,nachdem bei mir alles schwarz wurde,auf eine weiße Ledercouch gelegt hatte. "Kannst du aufstehen?",fragte Jack besorgt. "Ich denke schon." Langsam nahm Jack meine Hand und zog mich hoch. Mir wurde leicht schwindelig,doch Jack hielt mich fest,als wäre ich sein größter Schatz. Erschöpft lehnte ich mich an Jacks Brust. "Können wir gehen?",fragte ich zögerlich und guckte zu ihm hoch. "Natürlich.",antwortete er und strich mir übers Haar hinunter zu meinem Rücken. "Jungs,wir gehen.",gab Jack nun für Kay und Marlon gut hörbar bekannt. Mit einem:"Geht klar Bro.",schlug Kay mit Jack ein und schließlich verabschiedeten sich Marlon und Jack auch mit einem Handschlag. Ich stand etwas unschlüssig vor Kay. Sollte ich ihn umarmen,tschüss sagen,ihm einfach nur die Hand geben? Ich spürte,wie ich in eine Umarmung gezogen,dankbar dafür,dass Kay mir die Entscheidung abgenommen hatte,drückte ich ihm leicht an mich. "Tschau Kleine.",hörte ich ihn und spürte,wie er noch kurz seinen Kopf auf meinen legte. "Tschau.",murmelte ich und löste mich dann von ihm,um wenige Sekunden später von Marlon in eine Umarmung gezogen zu werden. "Pass auf dich auf Kleine,okay? Falls du mal jemanden zum Reden brauchst,frag Jack einfach nach meiner Nummer,klar?" Ich musste lächeln. "Danke Malo.",murmelte ich an seine Brust,unsicher darüber,ob er mich überhaupt gehört hatte.
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I love you psycho
Novela Juvenil"Ich liebe dich." Kein Wort kam über meine Lippen, sie schienen gelämt. Seine Hand. Hart traf sie meine Wange. "Antwort?",hörte ich seine raue Stimme an meinem Ohr. "Ich liebe dich auch.",entfloh es meinen Lippen.. #17 in Jugendliteratur #42 in Jug...