"Jack,ich-" Ich wurde durch seine Hand gestoppt,die hart an meiner Wange abprallte. "Ich sagte bereits,dass es dafür keine Rechtfertigungen gibt!" Er drückte mich gegen die Wand und presste seine Stirn gegen meine,seine Augen schienen mich zu durchbohren. "Ich will dich einfach nur vor dieser grausamen Welt beschützen.",mit diesen Worten küsste er mich kurz. Dann erlosch die seltene Wärme in seinen Augen wieder. "Und dafür ist Gewalt nötig. Ich bekämpfe Feuer mit Feuer. Es tut mit leid." Grob packte er mich an den Haaren und zog mich unsanft zum Boden runter. Ein heiserer Schrei entfuhr meiner Kehle. Doch er nahm ihn gar nicht wahr,stattdessen zog er nur noch mehr an ihnen. "Jack,bitte...",mir standen Tränen in den Augen. Für einen kurzen Augenblick schien es,als würde die Wärme erneut auf seine Augen überspringen,doch dann verdunkelte sich sein Gesicht nur zunehmender. Er setzte sich auf mich drauf. Sein Gewicht lastete wie Tonnen auf mir,es schien,als würde er mir die Luft aus den Lungen pressen. Mit schnellen Handbewegungen drückte er meine Arme über meinem Kopf zusammen. Meine Finger zitterten,dann begann er zu zu drücken. Um meine Handgelenke wurde es zunehmend taub und ich begann den Schmerz nur noch wage wahr zu nehmen. "Versprich mir,dass du nie wieder auch nur eine Zigarette in die Hand nimmst.",seine Stimme bebte,elektrisiert von seiner Wut. "Ich-ich-",ich röchelte. "I-ich kann nicht!",meine Stimme zitterte vor Angst. Ich hatte Angst vor ihm,aber noch mehr Angst hatte ich davor, ihn anzulügen. "Falsche Antwort.",antwortete er plötzlich gelassen. Er hob sich leicht von mir ab,damit ich wieder geregelt atmen konnte und auch der Druck um meine Handgelenke ließ nach. Doch ich wusste,warum er dies tat. Er tat es,damit der Fall in die Schmerzen erneut schmerzhaft wurde. Langsam beugte er sich zu mir runter. Sein Kopf wanderte an meinem vorbei,hinunter zu meinem Hals. Er begann erst mit leichten Küssen,die er zunehmend begann mit Druck auszuüben. Nach einiger Zeit begann er an meiner Haut zu saugen und sie mit seiner Zunge zu umfahren. Ich konnte dieses Gefühl nicht beschreiben. Es war weder wunderschön noch abstoßend. Meine Augen irrten an der Wand über mir entlang,unfähig auch nur etwas Anderes zu tun. Langsam spürte ich,wie der Druck sich um meinen Bauch verstärkte und auch um meine Handgelenke wurde es enger. Das inzwischen unangenehm gewordene Ziehen an meinem Hals,hatte sich zu einem Beißen entwickelt. Alles zog sich schließlich immer stärker zu,wie eine Schlinge, der man nicht entkommen konnte. Meine Hände wurden taub vom abgeschnürten Blut. Meine Atemzüge wurden immer hektischer,wobei meine Lunge zu zerspringen drohte. Mein Hals pochte und es zog schmerzhaft. Meine Augen schauten hektisch hin und her,Adrenalin floss duch meine Adern. In meinem Kopf hämmerte es. "Jack-",bekam ich nur heiser heraus. Augenblicklich entfernte er sich von meinem Hals und meinen Armen. Langsam setzte er sich aufrecht hin. "Endlich vorbei",schoss es mir kurz,bevor seine Faust mein Gesicht traf,durch den Kopf. Mein Kopf flog nach links und ich konnte mir ein schmerzhaftes Aufstöhnen nicht verbieten, bevor mein Kopf auch schon nach rechts flog. Ich vergass die Anzahl der Schläge, nachdem mein Kopf einige Male in beide Richtungen geflogen war. Ich begann Blut zu schmecken,da meine Unterlippe inzwischen aufgerissen war. Nach zwei weiteren Schlägen ließ er schließlich von mir ab und ließ sich kraftlos auf mich sinken. "I-ich liebe dich,un-und ich weiß,dass du es schaffen wirst mit dem Rauchen aufzuhören."
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I love you psycho
Roman pour Adolescents"Ich liebe dich." Kein Wort kam über meine Lippen, sie schienen gelämt. Seine Hand. Hart traf sie meine Wange. "Antwort?",hörte ich seine raue Stimme an meinem Ohr. "Ich liebe dich auch.",entfloh es meinen Lippen.. #17 in Jugendliteratur #42 in Jug...