Dylan pov.
Ich nahm den Schlüsseln und ging mit Kleo nach draussen. Als ich ihr die Tür aufhalten wollte, war Kleo schon zuerst da.Ich stieg ins Auto und Kleo sah genervt aus. ,,Willst du nicht Teresa mitnehmen?", fragte ich und sie schüttelte den Kopf. ,,Lydia nimmt sie mit.", antwortete sie und wartete bis ich endlich losfuhr.
Während der Fahrt war ich total nervös, obwohl Kleo nicht mal ansatzweise zeigte, dass sie Gefühle für mich hatte. Wir kamen zu Hause an und sie stieg gerade aus dem Auto.
Als ich mich auf der Couch hinsetzte sprach sie das erste Mal, seit wir losfuhren. ,,Ich weiss, was du denkst. Wieso hatte sie sie fertig gemacht? Fühlt sie sich jetzt besser? So etwas in der Art, aber ja! Ich fühle mich echt gut. Serena hat was abbekommen und das zurecht! Ist mir egal, was du von mir denkst.", sagte sie sauer und ich schüttelte den Kopf.
,,Ich dachte nicht daran, aber wenn es dich glücklich macht, kann ich das auch nicht ändern." Sie sah mich verwirrt an. ,,Wieso hast du mich dann nach Hause gefahren?", fragte sie und ich sah sie an. ,,Ich bin nicht der Partytyp."
Sie seufzte. ,,Das Mädchen, dass dich eigentlich abserviert hatte, denkst du noch an sie?", fragte Kleo plötzlich und setzte sich neben mir. Ich schüttelte den Kopf. ,,Nein, wieso sollte ich?", fragte ich und Kleo kam mir langsam näher. Ich wich zurück, denn ich wollte es nicht jetzt. Nicht Heute. Nicht in diesem Moment. ,,Ob dus glaubst oder nicht, nicht jeder steht auf dich.", sagte ich und war überrascht über mich selbst, dass ich das sagte. ,,Da kann ja jemand ein Bad Boy sein, aber nicht mehr lange.", sagte Kleo und küsste mich einfach.
Es war ein tolles Gefühl und obwohl ich den Kuss nicht erwidern wollte, hatte ich es doch nicht geschafft ihn auszuweichen. Der Kuss wurde fordernder und Kleo kam näher zum mir. Sie setzte sich auf meinen Schoss und schlang ihre Beine über meine Hüfte. Mit der Zunge fuhr sie über meine Unterlippe, doch als ich nichts machte, biss sie mir leicht darauf. Gerade als ich ihr was sagen wollte, schob sie ihre Zunge in meinem Mund. Es war ein Achterbahnfahrt der Gefühle.
Dann riss jemand die Tür auf.
Kleo löste sich und Minho kam ins Wohnzimmer. Er sah uns an und grinste. ,,Ich dachte Kleo hätte einen besseren Geschmack." Mir war das peinlich und Kleo stand einfach auf. ,,Sorry Minho.", sagte sie und ging aus dem Wohnzimmer.
Schnell griff auch ich nach der Flucht und ging in mein Zimmer. Kleo hatte gerade mich geküsst. Ich hatte meinen ersten Zungenkuss. Irgendwie war das Gefühl toll, doch ich wusste, dass es Kleo nicht ernst meinte, was meine Laune wieder verschlechterte.
Kleo war keine, die eine feste Beziehung suchte und ich war da das komplette Gegenteil. Ich wollte was festes und am liebsten mit Kleo.
Es nahm mich Wunder, wieso sie mich überhaupt dafür wählte. Sie könnte wich gerade so gut mit Thomas rumknutschen und von ihm würde sie nicht erwarten, dass er es ernst nahm.
Am nächsten Tag waren alle wieder da. Ich hatte nicht mitbekommen, wie alle daheim ankamen, doch es kümmerte mich auch wenig. Als ich Kleo sah, benahm sie sich normal und ich fragte mich selbst, ob ich mich da nicht in was reinsteigerte.
,,Thomas, du kannst und ja zur Schule fahren.", sagte Kleo und Thomas lachte. ,,Bus meine Liebe."
Kleo seufzte und Lydia sah sie genervt an. Teresa sah irgendwie traurig aus und das war mich irgendwie nicht egal.
Es klopfte an der Tür und Kleo machte die Tür auf. ,,Joe?", hörte man sie sagen und sie schrie ihn an, er solle sich doch verpissen. Dann kam sie wütend auf Lydia los. ,,Wenn du mich raushaben willst, dann sag es den Sozialen scheiss Arbeitern! Aber betell mir Joe nicht hierher!" Thomas hielt Kleo fest, die wirklich wütend war. ,,Wieso? Angst wieder abhängig zu werden?", grinste Lydia.
Kleo riss sich los und ging aus der Wohnung.
,,Im Gegensatz zu dir hat sie drei Verehrer.",lachte Minho und Lydia sah ihn verwirrt an. ,,Thomas, Cole und unseren Dylan hat es hart erwischt. Die haben gestern auf der Couch rumgeknutscht."
Musste es Minho erwähnen?! Zuerst sah ich Thomas an.
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We're all in this together!
FanfictionSie sind normale Teenager könnte man sagen, das Problem ist, das jeder irgendein Problem hat. Thomas ist ein Problemkind und hört nicht auf seine Eltern. Minho hat eine Aggressionsproblem. Dylan ist ein Nerd und wird in der Schule gemobbt. Lydia...