Liebe

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Kleo pov
,,Seit wann macht ihr gemeinsame Sache? Lasst mich doch einfach hier. Es hatte euch sonst auchnicht interessiert, wie es mir ging."

Thomas aber packte mein Handgelenk. ,,Steh schon auf und motz nicht so rum. Selbst Lydia und Minho wollen, dass du bleibt." Ich sah Lydia an, die nicte und ich wusst einfach nicht, wieso sie mir helfen wollte. ,,Nein! Lasst mich verdammt nochmal in Ruhe!", zischte ich und Thomas stand auf. Er packte meine Tasche und ich stand auf. ,,Gib mir meine Tasche!" ,,Den Whisky habe ich schon rasugenommen, keine Angst.", sagte er.

Nun wusste ich, was gestern imd Bad passiert war. ,,Angst habe ich nicht, aber meine Sachen sind für euch tabu.", sagte ich gereizt und Thomas packte mich von hinten. Ich fuchtelte herum. Idiot! Er wollte nur, dass ich aufstehe. ,,Lass mich los!", schrie ich und er zog mich mit sich zum Gang. ,,Nein! Du denkst, dass alle nur schlechtes für dich wollen. Wir wollen aber, dass du keine Drogen nimmst!"

Ich wollte nicht , dass er mich packt, aber ich wusste auch, dass ich mich von seinem Griff nicht brefreien konnte. Mein Vater hatte mich auch immer gepakt und seit dem mochte ich e gar nicht, wenn mich jemand packte. Das Gefühl nahm mir einfach immer das Gefühl zu atmen. Ich bekam Tränen in den Augen. ,,Lass mich bitte los.", schluchzte ich und er liess mich erst in seinem Zimmer los.

Thomas schloss die Zimmertür ab und setzte sich aufs Bett neben mir. ,,Hab ich dir weh getan?", fragte er und ich schüttelte den Kopf. Er wollte mich berühren, doch ich schlug ihm die Hand weg. ,,Ich hasse dich.", sagte ich und er seufzte. ,,Weil ich dich nich besoffen haben möchte? Weil ich will, dass du keine Drogen nimmst?"

Ich dachte nach und schüttelte den Kopf. ,,Einfach. Ich kann dich nicht ausstehen." Er grinste. ,,Jedes Mädchen mag mich.", entgegnete er. Ich stand auf und versuchte die Tür aufzumachen. Thomas sah mich verwirrt an. ,,Du hast selbst gesehen, dass ich die Tür zu gemacht habe. Wieso versuchst du sie zu öffnen?"

Ich hörte die anderen, wie sie das Bett aus meinem Zimmer schoben. ,,Lasst mich raus!", schrie ich und hämmerte einmal ganz fest gegen die Tür. ,,Kleo, komm damit klar, du sitzt hier fest." Ich seufzte und setzte mich neben ihm. Ich wischte mir über Gesicht, damit die Tränen verschwanden.

Ich sah die Flasche auf seinem Schreibtisch und Thomas folgte meinem Blick. ,,Denk ja nicht daran." Wieso hast du sie nicht weggeworfen?", fragte ich. Er zuckte die Schultern. ,,Du denkst sicher, wie wurde sie wieder rückfällig, ich habe ihr doch nur einen hunderter gegeben.", sagte ich und er schüttelte den Kopf. ,,Ich versteh dich, ich weiss wie das ist, aber glaub mir, es hatte mir geholfen, mit meinem grossem Bruder darüber zu sprechen."

Thomas hatte also einen Bruder. Trotzdem Drang mir ein anderer Gedanke eher im Vordergrund.

,,Worüber sollte ich mit euch reden? Über meine Probleme? Ich kann das nicht.... Ihr versteht das nicht..." Thomas sah mich an und er zwang mich, ihn anzusehen.

,,Ich verstehe dich, glaub mir doch ein verdammtes Mal." Er versuchte zu lächeln. ,,Ich weiss, wie das ist, wenn man nichts mehr nehmen kann. Wie es ist, wenn man einfach nur noch einen Gedanken hat und dieser eine Gedanke einfach nicht verschwindet."

Ich fing an zu zittern. Der Gedanke, dass ich nichts mehr bekommen würde machte mich nervös.

,,Wieso wollt ihr mir helfen? Wieso lässt ihr mich nicht einfach in Ruhe?", fragte ich und Thomas kam mir näher. Unsere Gesichter waren nur noch wenige Millimeter entfernt. Ich war wie erstarrt.

Dann wich er plötzlich zurück und biss sich auf die Unterlippe. Er schüttelte den Kopf und sah so aus, also würde er gerade mich sich selbst kämpfen.

Irgendwie wollte ich, dass er mich küsste, doch die Tatsache, dass er es doch nicht getan hatte, verletzte mich.

Er seufzte und sah mich an. ,,Ich mag dich Kleo." Ich sah ihn an und meine Augen weiteten sich. Thomas mochte ich auch, aber ich sagte nichts. Ich wollte wissen, wieso er zurückgewichen war. Es hatte mich verletzt.

,,Wieso bist du dann zurückgewichen? Du bist auch sonst nicht so schüchtern und machst mit jedem Mädchen rum." Er schüttelte leicht den Kopf. ,,Ich kann das nicht.", murmelte er und ich sah ihn verwirrt an. Wieso? Wieso konnte er es nicht. Wir beide wollten es und das war ihm wohl auch klar.

,,Wieso?", fragte ich und er antwortete: ,,Dylan. Dylan steht auf dich." Ich lachte. Ich fand es schon fast lächerlich. ,,Ja und?" ,,Ich kann ihm das nicht antun. Du weisst nicht, wie viel du ihm bedeutest. Ich will nicht wieder das Arschloch sein." Ich schüttelte den Kopf. ,,Was ist, wenn ich dich auch mag? Willst du einfach deine Gefühle unterdrücken oder was?"

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