Menschen

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Kleo pov.
Ich konnte in Dylan die selbe Enttäuschung sehen, die ich bei Thomas hatte, aber ich wollte ihn nicht anlügen, das hatte er nicht verdient.

,,Weisst du, wenn ich was nehme mache ich immer dumme Sachen. Dann bin ich zu nichts zu gebrauchen. Es tut mir mega leid, aber ja, es war alles nur gespielt." Dylan sah traurig aus und ich konnte den Blick nicht nochmal ertragen, jemanden enttäuscht zu haben.

,,Dylan-" Er unterbrach mich und wollte wohl nichts hören. ,,Nein, schon okay, ich bin ein Idiot, dass ich dachte, dass du es ernst meinst." Ich schüttelte den Kopf. ,,Ich war die dumme Kuh und ich will dich wirklich nicht verletzten, aber du hast auch jemanden besseres verdient, mit mir bekommt man nur ärger und ausserdem bin ich gar nicht zu als Freundin gedacht. Ich habe früher viele ausgenutzt und glaub mir, ich wäre mein Leben anders angegeangen, wenn ich die Chance nochmals bekomme."

Er nickte nur und stand auf. ,,Alles okay?", fragte ich und er nickte. ,,Alles bestens, aber hast du kalt? Du zitterst?" Ich schüttelte den Kopf. ,,Enzug ist nicht enfach." Ich brachte ein verkrampftes Lächeln zustande und er lächelte verletzt.

Thomas pov
Am nächsten Tag in der Schule suchte ich Dylan und fand ihn auch bei seinem Schliessfach. ,,Dylan! Ich habe eine Idee.", sagte ich und er sah mich verwirrt an. ,,Du meinst wegen Kleo? Vergiss es einfach, sie mag mich nicht und das muss ich akzeptieren." Ich sah ihn ungläubig an. ,,Ehm, nein ich habe dir mein Wort gegeben, dass ihr zusammen kommt." ,,Hast du nicht.", entgegnete er genervt. ,,Dann mache ich es jetzt. Also Du isst heute mit Rachel, Zoe und Max. Sie sind neue Freunde von mir, aber sie sind doch eher dein Fall. Also am Mittag zeige ich sie dir und den Rest übernehme ich."

Dylan verdrehte die Augen, aber hatte nichts dagegen gesagt, also nahm ich an, dass er es machte.

Am Mittag sah ich Kleo und winkte sie zu mir. ,,Du kannst mit mir Mittagessen. Lydia kommt nachher auch." Sie schüttelte den Kopf. ,,Ihr müsst nicht 24 Stunden auf mich aufpassen." Ich seufzte. ,,Ich passe auch nicht aus, wir essen zusammen. Lydia will wohl wirklih mit dir eine Freundschaft aufbauen." Sie schüttelte den Kopf. ,,Ich passe.", entgegnete sie.

Ich setzte mich an einem Tisch, auf dem man einen schönen Ausblick auf Dylans Tisch hatte.

Kleo sah zudem Tisch. ,,Dylan hat neue Freunde?", fragte sie erstaunt und ich nickte. ,,Eifersüchtig?", grinste ich und sie schüttelte den Kopf. Lydia kam und setzte sich hin. ,,Habt ihr Teresa gesehen?", fragte sie und wir schüttelten den Kopf. ,,Kleo, du hattest dich doch am Anfang zu gut mit ihr verstanden." Ich zuckte die Schultern. ,,Ich weiss nicht, aber sie redet nicht mit mir seit Coles Party."

Nicht dass sie es versucht hätte.

Mein Plan klappte und Kleo sah die ganze Zeit zu Dylan. ,,Seit ihr zwei eigentlich zusammen?", fratge Lydia. ,,Nein.", antwortete ich kurz und knapp. ,,Er will eine blonde Tussi.", sagte Kleo. Musste sie jetzt das sagen? ,,Kleo ist doch voll dein Typ und du willst nicht mit ihr gehen?", fragte sie und ich verdrehte die Augen. ,,Ich will nicht, wollt ihr mich etwa zwingen?"

Ich sah nach hinnten und sah, wie Dylan lachte. Zoe ganz nah an ihm. ,,Ausserdem steht Kleo auf Dylan. Sie lässt ihn kaum aus den Augen." Ich grinste und provozierte damit. ,,Nein! Bin ich nicht!", sagte sie gereizt. ,,Du gibt ihm ja auch keine Chance aber jetzt glotzt du auch die ganze Zeit zu ihm." Sie stand auf. ,,Okay, ich gebe ihm eine Chance, um dir zu zeigen, dass man Menschen eine Chance gibt, denn du gibst mir ja keine!"

Sie ging wütend weg und sie ging auf Dylan zu.

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