Ausgleichung

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Teresa pov.
Alle machten sich immer so grosse Sorgen um Kleo, aber sie war einfach eine falsche Schlange.

Sie nutzt Dylan aus und hatte mir etwas vorgespielt...

Flashback

Nachdem Kleo Serena eine ausgewischt hatte, ging ich zu ihr.

,,Was wird das jetzt bringen? Klar, du hast sie fertig gemacht, aber das heisst nicht, dass sie mich nicht mehr fertig macht.", sagte ich gereizt und Kleo sah mich verwirrt an. ,,Ich hatte nur versucht dir zu helfen.", entgegnete sie ein wenig überrumpelt.

Cole kam von hinten und kitzelte sie leicht an der Seite. Kleo sprang zurück und sah Cole genervt an. ,,Was soll die scheisse?", fragte sie und Cole sah überrascht aus. ,,Ich dachte..." Kleo schnitt ihm das Wort ab. ,,Ich hasse es, wenn man mich kitzelt also verpiss dich jetzt."

Dann drehte sie sich wieder zu mir.

Was war das? Cole, ein beliebter Schüler, stand auf sie und sie schoss ihn einfach durch den Wind? Was würden andere Mädchen für Cole machen? Kleo hatte die Chance und nutzte sie nicht.

,,Du kannst ja.. Ich weiss nicht, ich dachte, es würde dir gefallen sie so zu sehen, wenn sie gedemütigt wird." Ich sah Kleo an und konnte sie nicht verstehen.

,,Du bekommst doch immer alles was du willst! Du musst nicht einmal dafür kämpfen und die Jungs stehen dir zu Füssen! Nicht alle können so perfekt sein wie du! Nicht alle haben ein tolles Leben und können machen was sie wollen, wann sie es wollen! Ich hasse die Leute, so Leute wie dich!"

Flashback ende

Ich war alleine im meinem Zimmer, als plötzlich jemand an der Tür klopfte. ,,Herein!", rief ich, obwohl ich keine Lust hatte, jetzt mit jemanden zu reden.

Thomas machte die Tür auf und kam ins Zimmer. Er schloss die Tür wieder und sah mich an. ,,Was ist?", fragte ich und er sah sich zuerst mein Zimmer an.

,,Ich wollte wissen, wieso du dich so von uns abspaltest. Was ist dein Problem? Sag bitte nicht, dass du kein hast, denn ich weiss, dass du irgendetwas gegen Kleo hast." Ich seufzte und zog meinen Ärmel tiefer. ,,Es interessiert dich doch nur, was ich gehen Kleo habe, nicht wie es mir geht.", entgegnete ich und Thonas setzte sich auf den Bürostuhl. Er rollte sich mit dem Stuhl vor mir hin.

,,Ohne dass du mir sagst, wieso du hier bist, weiss ich es. Ich kenne so Mädchen wie dich und glaub mir, ich kann euch nicht verstehen." Wusste er es wirklich oder blaffte er nur? Klar, Thomas hatte sich die eine oder andere Erfahrung mit Mädchen, aber wieso sollte er es dann von mir wissen? Ausser dass ihm Kleo es gesagt haben könnte.

,,Ich kann sie nicht ausstehen? Nicht alle mögen Ms. Perfect.", antwortete ich genervt. ,,Sie ist nicht Ms. Perfect okay? Was ist dein Problem?", fragte er nochmals. Ich sah Thomas an und seine charmante Art gewann, aber ich war nicht das typische Mädchen, dass er ins Bett bekommen könnte.

,,Denkst du echt, dass ihr mich interessiert? Vielleicht kannst du mit deiner Art andere Mädchen sehr gut beeinflussen, aber mich nicht." Thomas grinste ein wenig. ,,Teresa, glaub mir. Ich kriege jedes Mädchen und du wärst nicht die Erste, die das behauptet, aber ich will dich nicht und deswegen frage ich dich nochmals ganz nett und freundlich. Was hast du gegen Kleo?"

Ich sah ihn an. Seine braunen Augen warteten neugierig auf eine Antwort, aber sein Gesichtsausdruck erwartete nichts. Er war ganz entspannt.

,,Sie hatte einfach alles nur noch schlimmer gemacht! Sie hatte gesagt, dass sie mir hilft. Serena macht mich nur noch mehr fertig und das auf der Party hatte nichts gebracht! Jetzt kann man sie kaum noch gebrauchen.", antwortete ich und Thomas seufzte. ,,Du machst also Kleo dafür verantwortlich, dass du gemobbt wirst? Na gut, ich regle das mit Serena und ihren Freundinnen und du entschuldigst dich bei Kleo, für deine Aussage auf der Party."

Ich sah Thomas verwirrt an. ,,Woher weisst du davon?", fragte ich und er fuhr sich durch die Haare. ,,Vor mir kann man keine Geheimnisse haben."

,,Wieso tust du das für Kleo?", fragte ich weiter und er sah mich an. ,,Weil ich s...weiss, wie es ist in der Scheisse zu sitzen."

Zwar antwortete er das, aber ich war mir hundert Prozent sicher, dass er sagen wollte, weil ich sie liebe.

,,Also morgen am morgen klärst du das mit Kleo und zur Ausgleichung nervt dich Serena nicht mehr."

Ich nickte leicht und war nur froh, dass endlich die Sticheleien aufhören werden.

Am nächsten Morgen traf ich auf Kleo, bevor sie zur Schule ging mit Minho. ,,Wartet, ich komme auch gleich.", sagte ich und ging mit ihnen mit.

Auf dem Weg brachte ich es schlussendlich über meine Lippen. ,,Kleo, es tut mir leid, was ich auf der Party zu dir gesagt hatte."

Kleo reagierte gar nicht richtig und nickte nur. So war mein Teil jetzt erledigt. Bevor es zur ersten Stunde läutete, sah ich Thomas, der auf Serena zuging.

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