Lügen und Verrat

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Abraham Ford
(Wollte mal alles etwas auflockern^^ sehen wir mal was bei Sam und den anderen passiert ist)Warnung eher eine Zusammenfassung

Heute ist der 27.6 genau elfhundert Uhr, wenn die Uhr an meinem Handgelenk noch richtig ging.
Sam saß neben mir, hinter uns schlief Rosita auf der Rückbank und der Straße verlief wie immer gerade aus.
"Sag mal Abraham, glaubst du wirklich in D.C. lebt noch jemand?"fragte er mich und starrte auf die Karte.
"Es ist meine Mission ihn dort hin zubringen mich interessiert es nicht das da noch einer lebt, die Welt jetzt ist mir sowieso lieber"
"Ich mein nur...ach"er sah betrübt nach draußen und falltete die Karte zusammen.
"Ist es wegen Triss?"
"Ja...sie hat eine Welt verdient die sie als Künstlerin ansieht und nicht als nächste Mahlzeit"er seufzte laut, hätte er bei ihr bleiben können aber entbehren konnte ich ihn jetzt auch nicht er war einer meiner besten.
"Ach komm, die kleine ist traff und außerdem wird sie mit den anderen überleben können"versuchte ich ihn aufzumuntern ich hatte keine Lust auf eine Heulsuse.
"Mhh..."machte er und sah weiterhin hinaus in den Wald.

Wir waren ein gutes Stück weiter gekommen, D.C. war nicht mehr weit entfernt.
Gerade räumten wir ein Haus leer, als ich einen Marg erschütternden Schrei vernahm, sofort sprintete ich nach unten und musste mit ansehen wie Eugene in den Hals gebissen wurde.
Mit einer unbedingen Wut spaltete ich dem Beißer den Kopf in zwei, die Machete war benetz mit Blut genau so wie die ganze Küche in der wir standen.
"Abaram"hörte ich leise, mein Blick ging zu Eugene der am Boden lag und versuchte die Blutung zu stoppen.
Ich kniehte mich neben ihm hin und half ihm, doch ich wusste das er es nicht schaffen würde, ich habe meine Mission verbockt.
"Abraham...ich...ich muss dir etwas sagen"fing er stotternd und zitternd an, was will er mir noch erzählen?!
"Was ist denn?"fragte ich so einfühlsam wie schon lange nicht mehr.
"Ich...ich habe diesen Virus erschaffen, mit einem Team...es sollte eine Biologische Waffe werden...man kann es nicht aufhalten"sein Körper sakte immer mehr zusammen und mir machte sich eine tosende Wut breit.
"Ihr habt die Welt in dieses Chaos geschickt? Hast du uns die ganze zeit angelogen?"knurrte ich.
Er sah mich verzweifelt an und nickte dann bevor er vor meinen Augen weg starb.
Ich ließ ihn liegen,stand auf und lief zu den anderen, die in der Tür standen.
"Wir haben keine Mission mehr"ich drückte mich an den zwein vorbei und lief Wut entbrannt zum Jeep, ich könnte alles zusammen schlagen.
Ich riss die Tür auf, setzte mich rein und schlug die Tür wieder zu,dabei brach der griff ab aber wer brauch den schon?
"Abraham!"hörte ich Sams Stimme, er war mir gefolgt "was machen wir jetzt?"
"Wir suchen uns erst mal einen sicheren Unterschlupf...und suchen die anderen"
Sams Gesichtsausdruck wurde leicht fröhlich, Rosita,Bob und Sascha kamen zu uns und wir besprachen den Plan.
"Es wird ungefähr in vier bis fünf Monaten der Winter einkehren, bis dahin müssen wir sie gefunden haben"
Alle waren damit einverstanden, wir suchten alles zusammen und machten uns auf den Weg zurück nach Georgia.

Die ersten Monate vergingen reibungslos, naja wie man reibungslos nennen kann.
Wir hatten uns in einem Kaufhaus verschanzt und vor der Tür warteten die Beißer in Scharren.
"Nah toll und jetzt?"fragte Sam.
"Hinterausgang?"fragte Sascha, das war eine gute Idee da waren keine Beißer.
"Hinterausgang"

Wir packten unsere Sachen und machten uns auf den Weg, es waren nicht viele Beißer am Hinterausgang aber dennoch genug um uns aufzuhalten.
Ich hatte gerade eine Lücke geschlagen als ich einen Schrei vernahm, jemand wurde wohl gebissen,die schreie wurden immer lauter und ein zweiter gesellte sich dazu.
Eigentlich wollte ich umdrehen doch Sam schob mich von hinten an.
"Renn du verdammter Arsch!"schrie er mich an.
Rosita,Sam und ich schafften es bis zum Jeep, Sascha und Bob wurden zusammen zerfleischt.
Uns blieb nicht viel Zeit zum traueren, wir mussten weg denn die Herde von vorne kam schon auf uns zu.
Wir schafften es gerade noch so auf die Straße zukommen und aus der Stadt zu fliehen.

Der Herbst fing langsam an die Tage wurden kälter, wir hatten es endlich geschafft nach Georgia zu kommen, doch das Haus stand leer.
Selbst das Auto stand noch vor der Tür, mussten sie fliehen?
Wurden sie überfallen?
Ich war schon am austicken als Sam mir einen Zettel gab.
"Sie sind abgehauen..."sagte ich verwirrt,was war hier passiert?
"Was ist in dieser Richtung noch mal?"fragte ich.
"In ein paar Meilen ist dort nur die Grenze"
"Okay, wir suchen dort"

Gesagt getan, wir fuhren weiter, doch auf dem Weg dorthin verloren wir Rosita an die Beißer.
Wir hatten ein Lager im Wald bauten es gerade ab als sie gebackt und gebissen wurde, es hinterließ eine Lücke in mir.
Es schien manchmal einfach aussichtslos, diese Welt war nicht mehr die die sie mal war.
Mein Spaß an dieser Welt verging immer schneller, es machte keinen Spaß mehr die Beißer zu töten.

Es war abend und wir zwei saßen im Auto und versuchten zu schlafen, seit Tagen streunen einige Beißer durch den Wald.
Als ich es beinahe hinbekam einzuschlafen ertönte ein lautes wiehern und ein Schrei.
"Verdammt"Sam hatte weit aufgerissene Augen und rannte mit seinem Gewähr raus in den Wald, ich folgte ihm gleich hinterher.
"Wo willst du hin?"
"Das könnte Triss sein!"

This stupid worldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt