Viel Spaß beim Lesen.
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Marcos P.O.VNach kurzer Zeit erwidert sie den Kuss und unsere Lippen bewegen sich synchron aufeinander. Ihre Hände vergraben sich in meinen Haaren und kraulen mich dort sanft. Eine meiner Hände rutscht zu ihrem Bauch und streicht leicht darüber. Wenn man darüber fährt, spürt man die Wölbung richtig. Wenn man überlegt, dass sich dort in weniger als fünf Monaten ein Baby entwickelt. Wahnsinn! "Ich wollte dir niemals verschweigen, dass das Kind in mir von dir ist. Ich wusste bloß nicht wann und wie ich es dir sagen sollte." flüstert sie, als sie sich von mir löst. "Ich hatte Angst, dass du es nicht willst und ich dann als 17 Jährige alleinerziehende Mutter bin." Ich lege meine Stirn an ihre und schaue ihr tief in die Augen. "Ich hätte niemals gesagt, dass ich sad Kind nicht haben möchte. Du weißt, wie sehr ich mir Kinder wünsche." Magda nickt und legt ihre Lippen erneut auf meine.
"Ähm...ich wollte euch nicht stören, aber ich habe deine Sachen mitgebracht Magda." grinst ein Mädchen, dass Anna sein muss. Verwirrt sehe ich diese an, weshalb sie anfängt zu lachen. "Du weißt doch, dass schwangere Frauen diese Fressattacken haben. Und bei Magda ist es halt mit Schokolade. Egal wann, egal welche, egal mit was." Sie stellt uns den großen Beutel vor die Füße und verschwindet dann auch schon wieder.
Am Abend liegen Magda und ich auf ihrem Bett und schauen einen Film. Also spannend ist auf jeden Fall was anderes. Magdalena ist schon längst eingeschlafen und ich bin auch kurz davor. Meine Hand ruht auf ihrem Bauch und mein Kopf auf ihrer Schulter. "Du weißt gar nicht, was für ein Geschenk du mir machst." Seufze ich. Magda brummelt etwad vor sich hin und dreht sich zu mir. "Wenn du unser Baby nicht in dir tragen würdest, hätten wir uns vielleicht nie wieder gesehen. Dann hätte ich dir nie sagen können, dass ich,seitdem wir miteinander geschlafen hatten, immer an dich gedacht habe. Ich hatte gehofft, dass ich dich irgendwann wieder sehe. Bevor du dann zum öffentlich Training gekommen bist, war ich gerade dabei, dich zu vergessen. So scheiße es auch klingt, aber ich hatte keine Hoffnung mehr, dass ich dich irgendwann wiedersehe und umso weniger, dass du dich überhaupt an mich erinnern kannst." Magdalena hebt ihren Kopf, um mich anzusehen. "Ich wäre eigentlich gar nicht dorthin gekommen, hätte Anna mich nicht dazu überredet. Was denkst du, was ich für Schiss hatte. Ich meine, ich hätte ja nicht einfach sagen können, dass ich schwanger von dir bin." Ihre blonden Haare hängen etwas wild in ihrem Gesicht, weshalb ich ihr ein paar Stränen wegstreiche. "Ich weiß, es ist eigentlich noch viel zu früh, das zu sagen. Aber der letzte Monat hat mir mein Gefühl einfach nocheinmal bestätigt." Sie sieht mich mit halb geschlossenen Augen an. "Ich habe mich damals in dich verliebt. Und das bin ich auch jetzt noch. Magdalena, ich liebe dich! Ich liebe euch!" Ich nähere mich ihrem Gesicht, bis unsere Lippen sich treffen. "Wir lieben dich auch." haucht sie gegen meine Lippen. Sie sieht mich verwirrt an, als ich meine Beine aus dem Bett schwinge, um aufzustehen. Ich gehe vor ihrem Bauch in die Hocke, schiebe ihren Pullover nach oben und gebe einen Kuss auf ihre kleine Kugel. "Hast du gehört, der Papa hat dich ganz doll lieb. Genauso wie deine Mama."
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MY OWN LITTLE FAMILY?
RandomWenn zwei dünne Striche dein Leben verändern... Und wenn deine Zukunft dadurch alles andere als einfach wird... ~ MY OWN LITTLE FAMILY? Marco Reus Fanfiction