№ 22

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Hoffe ihr mögt es.
Soll ich solche Dirty Teile mit einbringen oder eher weg lassen?
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Nach fünf Minuten hat sich immer noch nichts getan. Ich sitze in einer von Marcos Boxer und einem seiner T-Shirts im Wohnzimmer und lausche dem Moderator im Radio. Als Musik ertönt, die ich nicht wirklich leiden kann, mache ich das Radio aus und gehe die Treppen herauf zum Bad. Ich lausche kurz an der Tür, jedoch ist nichts zu hören. Vielleicht schläft er ja. Vorsichtig öffne ich die hölzerne Tür und luke herein. Marco liegt tatsächlich mit geschlossenen Augen in der Wanne, nur mit dem Unterschied, dass sich sein Arm schnell hoch und wieder herunter bewegt. Ach du scheiße. Mein Kopf sagt: Mach, dass du hier weg kommst! Jedoch macht mir Körper da ein strich durch die Rechnung. Auch wenn es ziemlich spannerhaft klingt, aber ich kann meinen Blick einfach nicht von ihm nehmen. "Ahhh Fuck Magda." stöhnt er erneut. Na wenigstens denkt er bei seiner Tätigkeit an mich. Immerhin habe ich ihm dieses 'Problem' ja eingebrockt. "Scheiße Magda schneller." Okay, irgendwo tut er mir ja schon leid. Ich meine er ist ja auch nur ein Mann...
Auf leisen Sohlen schleiche ich mich an die Wanne heran und knie mich hin. Da Marco seine Augen geschlossen hat und mit seinen Gedanken logischerweise gerade wo anders ist, hat er mich nicht bemerkt. "Fuck! Magda schneller." Wie er will. Ich nehme meine rechte Hand und lege sie über seine auf sein hochragendes Glied. Er reißt seine Augen auf und läuft feuerrot an. "Entspann dich." Ich nehme seine Hand, die immer noch seinen Penis 'umklammert' und lege ich neben seinen Oberkörper. Bevor ich starte, küsse ich Marco leidenschaftlich und lasse unsere Zungen miteinander spielen, sie kämpfen. Jedoch merke ich, dass Marco ungeduldig wird und ihm seine Erregung ziemlich zu schaffen macht. Verständlich! Ich lasse meine Hand hoch und herunter gleiten, übe einen minimalen Druck aus und kreise mit meinem Daumen über seine Eichel. Marco so zu sehen, lässt meine Erregung, ob ich es will oder nicht, wachsen. "Scheiß drauf." nuschle ich, was er wahrscheinlich wieder einmal nicht hört. Ich entledige mich dem Shirt und der Shorts. "Mach weiter." fleht Marco fast schon mit schmerzverzehrter Stimme. Auch wenn ich kein Mann bin, aber ich kann mit vorstellen, welche Schmerzen es sind, bis aufs Übelste erregt zu sein und dann keine Erlösung zu bekommen. Vorsichtig stelle ich meine Beine jeweils links und rechts neben Marcos Becken und gehe auf die Knie. Wie schon vorhin reißt Marco seine Augen auf. "Psssht" sage ich und lehne meinen Oberkörper nach vorne, um meine Lippen auf Seine legen zu können. "Ich liebe dich." hauche ich Marco zu und grinse ihn gleichzeitig dreckig an. "Und jetzt fick mich." "Wa-Was?" Also entweder er macht jetzt irgendetwas oder ich setze mich einfach drauf und mache mein Ding. "Fick. Mich. Endlich." Hoffentlich versteht er es jetzt. "Du willst, dass ich dich ficke? Dann sollst du haben was du willst." Mit einem Ruck hebt er sein Becken und dringt somit in einem Zug vollständig in mich ein. "Ahhh Fuck Marco." stöhne ich. Wenn man ungefähr ein viertelstes Jahr keinen Sex hatte, dann kann es schon ein Bisschen weh tun, wenn man plötzlich wieder komplett ausgefüllt wird. Und Marcos Penis ist meiner Meinung nach nicht gerade der Kleinste. "Fuck Magda." keucht er, als ich beginne mein Becken kreisen zu lassen, oder es hebe und senke. Seine Hände sind in meine Hüfte 'gekrallt' und bestimmen somit mein Tempo. "Gott Baby ich komme." stöhnt Marco und verkrampft seine Finger noch etwas mehr, weshalb es leicht anfängt zu schmerzen, aber durch das Gefühl der Lust, das meinen gesamten Körper durchflutet, gemildert wird. Umso schneller er sich bewegt, desto näher bringt er sich und mich zum Höhepunkt.
Sein Glied in mir beginnt zu pulsieren und seine Beine beginnen zu zittern. "Ahhh Marco ich-ich kann nicht mehr." "Fuck Baby ich komme." Mit einem lauten, langezogenem Stöhnen meines Namens ergießt er sich in mir, auch ich lasse mich fallen und bekomme meinen Orgasmus. Eigentlich fast meinen Ersten. An den auf der Toilette mit Marco kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern. Also an die groben Dinge ja, aber an die Gefühle nicht. "Ich liebe dich Schatz." murmelt er und zieht mich zu sich herunter. Seinen Kopf legt er in meine Halsbeuge und seine Arme um meinen Rücken. Unfähig etwas zu tun, oder zu sagen, lege ich meinen Kopf auf seine Brust.

"Wir sollten mal aus der Wanne gehen." stellt Marco fest und richtet sich auf. Da er jedoch immernoch in mir ist, setzt er sich sofort wieder hin und schließt seine Augen. "Mach du als Erstes." Ich nehme meine ganze Kraft zuamen, hebe meine Hüfte an und steige erneut aus der Wanne.

"Danke" flüstert Marco und kuschelt sich an mich. Wir liegen mittlerweile im Bett und genießen weiterhin unsere Zweisamkeit. "Ich liebe euch." "Wir lieben dich auch...wir dich auch." Ich finde es so niedlich, wenn er unseren kleinen Fußballer in seine 'Liebeserklärung' mit einbezieht. Das bedeutet mir wahnsinnig viel. Wenn man überlegt, dass er bis vor knapp zwei Monaten noch nicht einmal wusste, dass er Papa wird und wir jetzt eng aneinander geschlungen in seinem Bett liegen. "Ich könnte und will mir ein Leben ohne euch gar nicht mehr vorstellen. Ihr seid mein Ein und Alles. Und wenn ich sage, dass ich für euch sogar mit Fußballspielen aufhören würde, dann seid ihr wirklich Alles für mich." ergänzt Marco und blickt mir tief in die Augen. "Du bist die Frau, die ich heiraten möchte. Die Frau, mit der ich alt werden will. Und die Frau, mit der ich eine ganze Fußballmannschaft gründen will." beim letzten Punkt fangen wir Beide an zu grinsen. Nur bei mir laufen noch etliche Tränen die Wangen herunter. "Küss mich." bitte ich Marco lächelnd. Ohne zu zögern, treffen seine Lippen auf Meine und entfachen wie immer ein riesiges Feuerwerk in mir. "Schlaft gut meine zwei Engel." flüstert er als wir uns voneinander lösen. "Du auch." Meine Stirn ist immer noch gegen seine gelehnt, als Marco, wie auch mir die Augen zufallen.

MY OWN LITTLE FAMILY?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt