Kapitel 8

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Justin

Selena so in Aktion zu sehen, machte sie nur attraktiver. Sie weiß, wie sie jemanden fertig machen muss und das gefiel mir. Ich könnte mich an den Gedanken, mein Leben mit ihr zu verbringen glatt gewöhnen.

"Justin, können wir irgendwo was essen? Ich habe total Hunger."

"Natürlich, Schatz."

Ich betonte, wie vorhin, das Wort Schatz, um sie zu ärgern.

"Du bist zwar 24, verhältst dich aber wie die Jungen aus meiner Schule."

Selena grinste schon wieder, als wir zusammen auf ein Restaurant zu liefen.

"Bitte, es ist echt verletzend wie du mich mit denen vergleichst."

Sie fing an zu lachen und setzte sich an einen Tisch. Sie hatte wirklich ein schönes Lachen. Der Kellner kam und brachte die Menüs. Nachdem wir unsere Bestellungen abgegeben haben, klingelte ihr Handy. Ich hätte gedacht, dass sie aufstehen und gehen würde, um in Ruhe zu telefonieren, aber sie blieb sitzen.

"Hallo?... Hey, Ari... Ja, ich bin mit Justin unterwegs... Nein, daran habe ich gar nicht gedacht!... Du hast was?!... Na gut, dann bis später... Bye."

Sie seufzte und legte ihr Handy auf den Tisch.

"Was ist los?"

"Nichts, nur, dass meine beste Freundin mir einen Junggesellen abschied organisiert hat."

"Du hast deinen Freunden davon erzählt?"

"Tu nicht so, du hast gestern auch mit deinem Freund über mich geredet."

Sie grinste wissend.

"Na gut, aber was ist daran so schlimm, außer, dass ihr noch gar nicht volljährig seid?"

Diesmal grinste ich. Der Kellner kam und brachte unser Essen.

"Ich weiß ja nicht, was sie organisiert hat."

"Hmm..."

Sie nickte und begann zu essen. Die restliche Zeit verging relativ still. Ich bezahlte und wir entschieden uns, nach Hause zu fahren.

"Justin, ich mache mich jetzt fertig, meine Freundin holt mich in zwei Stunden ab."

"Okay, dann ruf ich einen Freund an."

Sie nickte und lächelte wieder.

"Danke für all das."

"Nicht der Rede wert."

Ich ging ins Wohnzimmer und ließ mich auf die Couch fallen. Ich war echt müde, da wir echt lange rumgelaufen sind.

"Nick!"

Sagte ich, als er endlich abnahm.

"Was gibt's?"

"Kannst du später vorbeikommen?"

"Sicher, alles in Ordnung? Oder habt ihr euch schon gestritten."

Witzelte er herum.

"Nein, aber sie geht auf ihren Junggesellen Abschied."

"Was? Jungesellen Abschied?! Ich will auch mitkommen!"

Ich hörte Mileys Stimme.

"Nick, hast du wieder auf laut."

"Sorry, bro."

Ich lachte.

"Miles, ich frage sie mal."

Ich stand auf und lief die Treppen hoch und klopfte schließlich an ihrer Tür, als ich oben ankam.

"Hey Justin, was ist?"

Sagte Selena. Ich wollte etwas sagen, doch Miley brüllte ins Telefon, dass ich ihr das Handy geben sollte, also tat ich es. Selena schien etwas überrascht zu sein, lächelte aber.

"Hallo?... Freut mich, ich bin Selena... Ja meine Freundin hat irgendetwas organisiert... sie kommt in zwei Stunden... Natürlich, warum nicht?... Perfekt!... Okay, bis später..."

Selena legte auf und reichte mir mein Handy.

"Jetzt kannst du wieder gehen."

Sie schloss die Tür. Ich verdrehte meine Augen und ging zurück ins Wohnzimmer. Nach einer Weile Fernsehen, klingelte es an der Tür. Ich öffnete diese und wie vermutet traten Miley und Nick herein.

"Hey, Leute."

"Glückwunsch Justin."

Miley grinste mich an.

"Danke, Miles."

Ich wollte noch etwas sagen, als ich sah, dass Selena die Treppen runter kam. Sie sah wieder toll aus.

"Ah, ihr müsst dann Miley und Nick sein. Ich bin Selena."

Sie umarmte beide und es freute mich, dass sie sich gut mit ihnen verstand.

"Miley, Ariana ist schon da. Wollen wir dann los?"

"Sicher."

Die beiden verabschiedeten sich von uns und verließen das Haus.

"Also Justin, sie ist echt nett und hübsch. Da bin ich ja glücklich, nicht mehr deine Schlampen ertragen zu müssen."

Ich lachte und wir machten uns einen schönen Männerabend, natürlich ohne Mädchen.

All BadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt