Kapitel 10

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Justin

Es war mir total peinlich als Selena mir erzählte, dass ich mit ihr schlafen wollte. Aber sie hat doch angefangen meinen Hals zu küssen oder nicht? Oder war das wirklich nur ein Traum? Als sie verschwunden war, ging ich ebenfalls in mein Zimmer und sortierte meine Gedanken. Am besten ist es so zu tun als ob nichts gewesen wäre.
Am nächsten Tag hatte ich frei, da es Samstag war, dennoch musste ich mich mit ein paar wichtigen Menschen treffen und mit Ihnen unser neues Projekt besprechen. Ich nahm eine lange Dusche, konnte trotzdem nicht aufhören an gestern Nacht zu denken. Ich verstehe immer noch nicht, wie mir so etwas passieren konnte, aber auch wenn es nur ein Traum war, gefällt mir der Gedanken mit Selena Intim zu werden. Sie hat echt eine tolle Figur und Ihre kratzbürstige Art würde sich definitiv im Bett widerspiegeln.
Ich zog mir einen dunkelblauen Anzug an und sortierte noch alle Unterlagen in meinem Arbeitszimmer.

"Musst du heute arbeiten?"

Ich sah auf und sah Selena wie sie im Türrahmen stand.

"Ja, aber wie ich sehe, hast du auch schon was vor."

Ich sah wieder auf meine Zettel, kurz nachdem ich sie gemustert hatte. Sie trug eine Jeans Shorts mit einem schwarzen top, worüber sie eine schwarze Lederjacke trug. Ihre roten Lippen und hoher Zopf machten den Look noch sexier als er eh schon war. Sie hatte echt tolle lange Beine.

"Ja ich treffe mich mit ein paar Freunden. Vorher fahre ich aber noch zu Mom und Dad."

Ich nickte und tat alle Zettel in meine Aktentasche.

"Wenn du willst, fahre ich dich."

"Wenn es dir nichts ausmacht?"

Sie zuckte mit den Schultern und ich lächelte, während ich zu ihr lief.

"Na los, komm."

Wir gingen zusammen zu meiner Garage und setzten uns in meinen schwarzen Range Rover.

"Danke fürs fahren. Ich weiß nicht wann ich komme. Du brauchst nicht auf mich zu warten."

Sagte sie noch ehe sie ging. Ich war nicht so sehr davon begeistert, dass ich nicht auf sie warten sollte, aber was soll ich denn dazu sagen? Ich schüttelte den Gedanken weg und fuhr zur Arbeit.

"Mr. Bieber, die Angestellten der Firma Holder Inc. erwarten sie im Konferenzsaal."

"Danke Ms. Fields."

Ich stieg in den Aufzug und fuhr in die 20. Etage und begab mich direkt in den Saal. Wie immer wurde ich begrüßt und wir besprachen das neue Projekt. Ich stellte es Ihnen vor und sie äußerten ihre Meinung. Am Ende unterschrieben wir sogar den Vertrag und wie gewohnt hatte ich mal wieder gewonnen. Es war gegen 15 Uhr als ich zuhause ankam und ich langweilte mich total. Normalerweise hätte ich mit irgendeinem Mädchen getroffen, aber ich hatte irgendwie keine Lust. Also ging ich in meinen Trainingsraum und trainierte den ganzen Tag. Ich bekam Selena nicht aus meinem Kopf. Obwohl ich wusste, dass sie sich nur mit ihren Freunden traf würde ich eifersüchtig. War ein Junge dabei? Hatte sie was mit ihm? Aber warum interessiert mich das so sehr? Ich stemmte immer mehr Gewichte und blendete Selena aus.
Als ich erschöpft war und genug hatte, stieg ich in den Whirlpool und entspannte mich. Ich schloss meine Augen und dachte an nichts mehr. Keine Mädchen, keine Arbeit und das wichtigste keine Selena.
Doch genau als ich es schaffte hörte ich wie jemand die Treppen hinunter stieg und in meine Richtung kam. Ich öffnete meine Augen nicht und versuchte mich weiterhin zu entspannen.

"Ach hier steckst du. Ich habe dich schon im ganzen Haus gesucht und hatte schon Angst."

"Du hattest Angst um mich?"

Bei diesem Gedanken musste ich grinsen, ich sah sie noch immer nicht an.

"Nein, eher um mich. Hatte schon Angst, dass du irgendeinem Weib im ganzen Haus vögelst."

Nun öffnete ich meine Augen und sah in ihre Richtung. Sie sah noch immer so aus wie heute morgen.

"Da muss ich dich leider enttäuschen, sie ist vorhin gegangen."

Mein grinsen wurde breiter und sie schien diese Antwort nicht erwartet zu haben. Eine kleine Lüge macht alles noch interessanter.

All BadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt