Kapitel 43

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Selena

"Justin... Doch nicht hier draußen..."

Ich atmete schwer, da Justin echt alles tat, um mich heiß zu machen, was ihm natürlich gelang.

"Wieso nicht? Ist doch mein Privatgrundstück."

Er grinste mich an, woraufhin ich ihn etwas von mir wegdrückte, damit ich aufstehen konnte. Ich ging ins Haus und wurde direkt von Justin hoch gehoben.

"Ich kann auch ganz gut alleine laufen."

"Na und?"

"Man Justin, du bist doch noch gar nicht ganz gesund."

"Selena mir geht es super, vor allem wenn du bei mir bist."

Wir sind mittlerweile in unserem Zimmer angekommen. Er legte mich sanft aufs Bett und wir küssten uns leidenschaftlich. Ich fühlte mich wohl bei ihm, da ich dieses Mal wirklich wusste, was er fühlte. Er küsste meinen Hals und fuhr mit seiner rechten Hand an meinen Seiten entlang. Seine andere Hand hatte er an meinem Nacken. Als er seine Hand in mein Unterteil schob und mich dort berührte, zog ich die Luft scharf ein. Er löste den Träger meines Bikinis und streifte es mir langsam ab. Er hinterließ Küsse auf meiner Brust und entlockte mir somit ein Stöhnen. Währenddessen spürte ich einen Finger in mir.

"Justin."

Seine Lippen wanderten nun höher und er küsste mich auf den Mund. Er nahm einen Finger dazu, stoppte jedoch nach einer Weile. Ich konnte ihn durch seine Badeshorts spüren. Ich streifte sie ihm mit meinen Füßen ab und umfasste ihn. Wir hatten uns umgedreht, so dass ich nun auf ihm lag. Diesmal war es Justin, der dort ergeben lag. Ich muss sagen, dass seine Muskeln mich echt weich machten. Ich fuhr mit meinen Fingern seine V-Linie nach und leckte ein mal über seine Bauchmuskeln. Ich spürte, wie er sich anspannte. Ich musste grinsen und küsste ihn wild. Er nutzte dies und drehte sich mit mir um. Er drang in mich. Sein Tempo war langsam, was mich stöhnen ließ.

"Justin, jetzt mach doch mal."

"Babe, habe Geduld."

Sogar in diesem Moment grinste er mich blöd an. Jedoch tat er, worum ich ihn bat. Nach einer Weile spürte ich, wie er sich in mir ergoss.

"Jus?"

"Hm?"

Ich lag auf seiner Brust und sah zu ihm hoch.

"Können wir morgen was unternehmen?"

"Sicher, ich muss nur kurz zur Firma, wenn du magst kannst du ja mitkommen."

"Okay, aber nur wenn wir danach Essen gehen."

"Deal."

Er küsste mich auf den Scheitel und ich schloss glücklich meine Augen.

Am nächsten morgen wachte ich gegen zehn Uhr auf und realisierte erst zu spät, dass Justin zu spät war.

"Justin!"

"Was?"

Er hatte seine Augen geschlossen.

"Du kommst noch zu spät."

"Babe, es ist meine Firma."

"Na und? Du kannst trotzdem nicht zu spät auftauchen."

Ich hatte mich schon aufgesetzt und wollte eigentlich aufstehen, als er mich zurück in seine Arme zog.

"Man Justin."

Maulte ich, musste aber trotzdem lächeln.

"Ich gehe erst am Nachmittag und jetzt bleib noch liegen."

Ich gab ihm einen kurzen Kuss und stand auf.

"Babe."

Ich hörte, wie er dieses mal maulte, aber ich ignorierte es und ging ins Bad. Ich stellte mich unter die Dusche und schaltete das warme Wasser ein. Als ich nach einem Duschgel greifen wollte, sah ich, dass Justin noch mein altes Duschgel hatte. Ich musste lächeln und wusch mich weiter. Ich wickelte mich in ein Handtuch und ging aus dem Bad.

"Du Faulpelz."

Lachte ich als ich Justin immer noch im Bett liegen sah. Ich ging in den Kleiderschrank, um mich umzuziehen. Ich entschied mich für einen schwarzen, etwas längeren, Rock mit einem langen Schnitt und einem schwarzen Crop Top. Danach föhnte ich meine Haare und schminkte mich etwas.

"Du siehst mal wieder umwerfend aus."

Ich saß an meinem Schminktisch und konnte von dem Spiegel aus sehen, wie Justin zu mir kam. Er war schon angezogen.

"Justin, ist es okay, wenn ich mich mit Ariana und Miley treffe? Ich komme dann gegen fünf Uhr vorbei?"

"Sicher, solange ich dich in der Firma als meine Frau vorstellen kann."

Ich lachte etwas, da ich es total banal fand, aber okay. Ich stand auf und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss und wollte sich gar nicht lösen.

"Justin, du musst los."

"Na und? Ich will dich nicht zurück lassen."

Ich löste mich aus seiner Umarmung und verließ das Zimmer, um ins Erdgeschoss zu gehen, da ich etwas Hunger hatte. Ich ging in die Küche und öffnete den Kühlschrank.

"Willst du noch was essen?"

Fragte ich Justin, da ich ihn kommen hörte.

"Nein, danke. Soll ich dich noch zu Ariana fahren?"

"Passt schon. Sie holt mich ab und wir fahren zu Miley. Wir wollten ihr noch etwas aufräumen helfen."

Justin nickte.

"Okay, ich werde gegen fünf auf dich warten."

Diesmal nickte ich und küsste seine Wange, als wir zusammen an der Tür standen. Als er gegangen war schloss ich die Tür zu und wieder zurück in die Küche. Ich mixte mir einen Smoothie und trank ihn, als ich die Tür klingeln hörte.





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