Kapitel 42

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Selena

Ich öffnete meine Augen und musste direkt lächeln, als ich zu Justin sah. Ich erinnerte mich an gestern und musste etwas schmunzeln. Er liebt mich wirklich, aber was ist mit Cody? Ich mochte ihn wirklich, aber nach der Aktion von gestern kann er sich alles abschminken. Ich schätze ich mochte nur das Gefühl von jemandem gemocht zu werden, denn bei Justin ist es definitiv etwas ganz anderes. Nachdem Justin gegangen war, konnte ich nicht so schnell verschwinden, da Miley und Ariana mich baten, wegen den Gästen da zu bleiben. Also ging ich gegen elf Uhr nach Hause, weil ich Miley und Nick half alles aufzuräumen. Als ich ankam wollte Cody mir eine Rede halten und sich doch entschuldigen und mir beteuern, dass er keine Ahnung hatte, dass Justin Justin ist. Ich sagte ihm, dass es aus war und zerriss die Tickets nach Paris. Das hat sich erledigt.

"Babe, bist du wach?"

Justin gähnte und sah zu mir runter, da ich auf seiner Brust lag.

"Hm."

"Was willst du heute machen?"

"Hm... Mich entspannen."

"Super, aber davor müssen wir deine Sachen hierher bringen."

Ich lächelte, er meinte es wirklich ernst mit mir. Da sein Zimmer viel größer war als meins, war es gar kein Problem, dass ich all meine Sachen hier rein trug. Nach einer Dusche und Frühstück fingen wir auch schon an, alles rüber zu räumen.

"Man, du hast echt viele Sachen."

Justin beklagte sich schon seit einer halben Stunde, als wir meine Klamotten in seinen Kleiderschrank taten.

"Tja, damit musst du leben können."

Ich grinste ihn an und streckte meine Zunge heraus, welche er schnell küsste.

"Man bist du eklig."

"Ach, bin ich das?"

Ich musste schmunzeln und drückte ihn etwas von mir weg, da er mir schon echt nahe gekommen ist.

"Mr. Bieber, zuerst die Arbeit! Na los!"

In der nächsten Stunde waren wir fertig und entschieden uns in den Pool zu gehen. Ich stand im Bad und zog mich um, als ich Justins Stimme hörte.

"Es hat gerade geklingelt, ich gehe mal eben schauen. Ich warte im Garten auf dich."

"Okay."

Ich zog mir noch ein langes Shirt von Justin über, nahm mein Handtuch und mein Handy und verließ das Zimmer, um ins Erdgeschoss zu gelangen.

"Was machst du denn hier?"

Ich hörte Justins Stimme und ging langsam die Treppe hinunter.

"Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich nie mehr sehen will."

Ich hatte eine Vermutung wer es war, also ging ich die Treppen hinunter ins Foyer zu Justin.

"Babe, wer ist denn da? Kommst du nicht?"

Ich umarmte ihn von hinten und sagte all diese Dinge in einem provozierendem Ton.

"Ich komme schon, Baby."

Ich sah von meinem Augenwinkel aus, weil ich und Justin uns ansahen, dass Jasmine geschockt und wütend war. Schließlich ging sie ohne etwas zu sagen und Justin schloss die Tür.

"Das ist schon das zweite Mal, dass du mich so rettest."

Justin grinste mich an und zog mich näher an sich.

"Aber diesmal sind wir ja auch wirklich zusammen."

Justin fing an mich wieder zu küssen und hob mich diesmal hoch.

"Justin!"

Ich musste lachen und hielt mich an seinem Nacken fest.

"Du weißt gar nicht, wie heiß du mich gerade machst."

Ich spürte, wie sich meine Wangen erröteten und versteckte mein Gesicht in seinem Nacken.

"Babe, lass mich dein Shirt ausziehen."

Ich lehnte mich etwas zurück, so dass er ohne Schwierigkeiten mir das Shirt ausziehen und in den Pool springen konnte. Er selbst hatte gar keins an, was die ganze Situation mit Jasmine noch provozierender machte.

"Man das Wasser ist kalt."

"Du gewöhnst dich schon daran. Sie mich an, dann wird dir schon heiß."

Für diese Bemerkung kassierte er einen Schlag auf die Brust, aber er hatte Recht. Auch nach seinem Unfall, sah er noch genauso heiß aus, wie in meinen Erinnerungen. Wir schwammen etwas zusammen und ich fühlte mich echt wohl bei ihm. Mittlerweile lag ich auf der Liege und sonnte mich etwas, während noch Justin etwas schwamm. Ich hatte meine Augen geschlossen, weshalb ich nicht mitbekam, wie Justin aus dem Wasser kam und sich über mich beugte. Ich spürte Wassertropfen auf meinem Körper und riss die Augen auf.

"Willst du mich verarschen?!"

"Eigentlich nicht."

Er hievte sich über mich und stützte sich mit seinen Ellenbogen ab, sodass er meinem Gesicht sehr nahe war.

"Ich war schon trocken."

"Du gehst dich gleich doch eh duschen."

Ich verdrehte die Augen, aber ich muss zugeben, dass mir das alles gerade total gefiel.

"Wie konnte ich dich nur vergessen?"

Nuschelte er, als er anfing meinen Hals zu küssen. Ich schloss automatisch meine Augen und genoss seine Berührungen.

All BadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt