Kapitel 40

655 33 2
                                    

Justin

Ja, ich habe Selena ein Love Bracelet geschenkt, da ich wusste, dass was ich für sie fühlte, war mehr als nur Freundschaft, auch wenn ich mir das nicht ganz so sicher war.

"Was zum Teufel suchst du hier?!"

Als ich diese Stimme hörte und dann auch sah zu wem diese gehörte stockte mir der Atem. Ich sah in das Gesicht von dem Typen, der in mein Auto gekracht war, als ich nach Hause fahren wollte, um mich bei Selena zu entschuldigen und genau da hatte alles angefangen. Er schien noch immer mich anzuschreien und Selena schien ihn beruhigen zu wollen, aber das alles war mir alles egal. Ich war damit beschäftigt mit all den Erinnerungen klar zu kommen, die nun alle auf einmal hoch kamen. Ich konnte mich wieder an alles erinnern. Wie ich das Foto von Selena und diesem Typen sah, wie ich wütend Auto fuhr und schließlich den Unfall hatte.

"Ich kann doch nicht zu sehen, wie dieser Hurensohn sich an dich ran macht."

"Hör auf so über meine Mutter zu reden du Bastard!"

Ich wurde wütend, als ich diese Aussagen von dem eigentlichen Hurensohn vor mir wahrnahm.

"Ach, was will denn der Bieber nun tun? Mich anklagen?"

"Cody, hör auf ihn so zu provozieren!"

Mischte sich nun Selena ein.

"Wieso beschützt du ihn? Was läuft da mit ihm? Warst du mit ihm im Bett?!"

Dies von diesem Cody zu hören, kratzte sogar an meinem Ego, als mir wieder die Nacht in Hawaii einfiel. Doch dann was Selena sagt schockte mich.

"Verschwinde! Ich will dich nie wieder sehen! Ich lass es nicht zu, dass du so über mich und meinem Mann redest!"

Auch ihn schien diese Antwort überrumpelt zu haben, jedoch beließ ich es dabei, mich nicht einzumischen und sah zu, wie Selena ihn rauswarf.

"Justin, es tut mir leid, ich...-"

Ich ließ sie nicht weiter reden und küsste sie. Es tat gut, wieder ihre Lippen auf meinen zu fühlen. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich sie vermisst hatte.

"Ich hätte nicht eifersüchtig werden und fahren sollen."

"Was meinst du?"

Sie schien es nicht verstanden zu haben, was ich aber auch nachvollziehen konnte. Immerhin hatte sie wahrscheinlich die Hoffnung aufgegeben, dass ich mich irgendwann an sie erinnern konnte.

"Nur dich so glücklich zu sehen, mit einem anderen Mann hat mich umgebracht. Ich war wütend, auf mich. Dass ich zu spät war, dass ich dich gehen lassen habe. Ich hoffe du kannst mir verzeihen."

Aufrichtig zu sein, war mir im Moment wichtig und es war auch wichtig dafür, dass sie mir endlich glauben sollte, dass ich sie Liebe. Jedoch wurde dieser Moment von Liam zerstört. Wir lösten uns und sahen zu unseren Freunden, die sich nun alle hier versammelt hatten. Mir wurde das alles total unangenehm und ich spürte auf ein mal starke Kopfschmerzen.

"Leute, ich glaube, ich sollte gehen."

Ich drehte mich um und wollte zur Tür laufen, als ich eine Hand um mein Handgelenk spürte.

"Geh nicht."

Ich drehte mich um und sah in Selenas Augen. Da war es wieder, dieses Gefühl.

"Ich sollte wirklich gehen, ich habe starke Kopfschmerzen."

Ich lächelte leicht.

"Sehen wir uns morgen?"

Ihr Blick wurde wieder glücklicher und sie nickte lächelnd.

"Jus, ich fahr dich. So kannst du nicht fahren."

Sagte Liam und kam zu mir.

"Und Selena, ich bin übrigens Liam, ein Freund von Justin und Nick. Alles Gute und ich hoffe dir gefällt mein Geschenk."

"Freut mich und danke, das hättest du nicht machen müssen."

Sie nahm die kleine Tüte von Liam an und lächelte.

"Wir sehen uns Leute."

Liam wank allen zu und wir verließen das Haus. Im Auto fragte mich Liam natürlich, was passiert war.

"Können wir das morgen besprechen? Ich kann echt nicht klar denken."

Ich hatte meine Augen zusammen gekniffen und wollte nur noch mit einer Tablette ins Bett.

"Sicher, aber was denkst du, warum du so Kopfschmerzen hast?"

"Ich kann mich wieder an alles erinnern."

All BadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt