Kapitel 11 Der Spiegel

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Plötzlich verschwamm mein Spiegelbild.!!!
Gänsehaut machte sich breit. Vor mir stand Jason.
Nein sorry, auf der anderen Seite des Spiegels.
" Du hast gerufen, hier bin ich."fragte er belustigt.
" Ich...ähm...ja ich habe dich gerufen weil.."
"Weil du Sehnsucht hast und mich willst, nicht wahr!!."
" Waaas nein ich will dich nicht. Ich will..."stolz ich und startte ihn an.
Er grinste seine Haare waren nach hinten gegelt und sein schwarzer enger Pullover und seine schwarze Jeans machten das Bild perfekt.
" Mach ein Foto ,das hält länger.
Und damit du es weiss, ich habe keinerlei Interesse an dir."
Ich verdrehte die Augen und drehte mich um.
Es klopfte an der Tür.
" Sarah,willst du was essen? "
"Nein danke ich werde nie wieder was essen. "fauchte ich meine Mutter an.
"Wenn du doch willst. ."
Meine Mum kam rein, ich sah zum Spiegel aber Jason war verschwunden.
" Ich habe keinen Hunger,ok ich will alleine sein "
"Ich bin unten ,wenn was ist."
"Was soll denn sein, ich bin schon immer ein Freak gewesen. Also alles gut."zischte ich und drehte mich weg.
Ich war gemein zu meiner Mum aber ich war so sauer.
Mein Leben wird nie wieder so sein wie vor 2 Tagen.
Sie sah traurig aus und ging ohne ein Wort aus dem Zimmer.
Mein Handy vibrierte .
Nachricht von Sally
Hi Troy und ich machen uns sorgen.
Was ist denn bei dir los.???

Ich schrieb schnell
Alles ok die Arbeit kotzt mich an und Zuhause ist Stress. Sonst nichts ,melde mich.!!!!

Ich konnte ihr schlecht die Wahrheit sagen.
Ich machte die Tür so los das ich den Spiegel nicht mehr sah.
Ich schmiss mich aufs
Bett und setzte mir Kopfhörer auf. Drehte die Musik auf und öffnete meinen Laptop. Ich suchte nach Infos über Halbblut und Feen. Aber ich fand nichts wirklich, was mir weiter half .
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meine Schulter. Erschrocken riß ich mir die Kopfhörer vom Kopf und schrie auf. Meine Nackenhärchen stellten sich auf.

" Schleich dich doch nicht immer so an. Meine Güte hast du kein Handy?"
"Is Gewohnheit,also"
"Was also?"
"Warum hast du mich gerufen?"
" Ich hab mit meiner Mum geredet und.."
Er lachte,es war ein raues Lachen.
"Kannst du mal ernst sein,danke mein Leben ist ruiniert und du bist mir unheimlich."stöhnte ich genervt.
Er sah mich lange an ,dann zog er mich auf die Beine.
Jason steckte mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Stocksteif blieb ich stehen wagte kaum zu atmen.
" Du darfst niemanden vertrauen, es sind eine Menge Leute hinter dir her."
"Aber warum,was ist an mir so besonders."
" Das wirst du noch heraus finden. Aber ich werde dich beschützen. Ich wache über Dich. "
" Ich brauch keinen Aufpasser, bald bin ich 18 und erwachsen. " fauchte ich ihn an.
Er sah lange auf meine Lippen.
Was er wohl dachte?
Er räusperte sich:"Komm ich will dir was zeigen!"
" Ich dachte ich soll niemand vertrauen."erwiederte ich patzig.
"Das stimmt aber du bist ein Sturkopf und hörst auf niemanden ."
Ich grinste und zog meine Schuhe an.
Als er vorm dem Spiegel stand drehte er seinen Kopf zu mir. Man musste er so gut aussehen wäre er hässlich würde ich nicht jedesmal rot werden.
" Bereit?"
"Wofür?"
Ohne zu antworten ging er in den Spiegel und zog mich mit.
Ich bekam Druck auf den Ohren und mir wurde schlecht......
Jason hielt meine Hand fest, plötzlich standen wir in einer alten Villa.
" Wo sind wir?"
"Schhhh ,sei leise sonst weckst du die Toten auf !"
Geschockt sah ich ihn an.
Jason lachte und schüttelte den Kopf.
" Das war ein Scherz nur ein Scherz."
"Du bist so ein Arsch. "
"Sagtest du schon mal."
Ich zog laut den Atem ein und versuchte mich zu beruhigen.

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