Kapitel 33 Verrat

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Jason

Schwer Atem kniete ich über ihren leblosen Körper.
Was hatte ich nur getan,ich habe sie umgebracht, im Blutrausch.
"Neeeeiiiinn " schrie ich aus voller Seele.

"Jason geh weg von  ihr."brüllte Henry.

Doch ich ließ niemanden an sie ran.
"Verschwindet,alle raus hier."
Mein Vater grinste und verließ das Zimmer.
Sarah, meine Sarah, es tut mir so leid ich strich ihr eine Strähne aus ihrem Gesicht. Ihr Körper hing schlaff in meinen Armen.

"Was zum Teufel ist hier los."fragte der Master.

"Gut das du da bist, er ist vollkommen von  Sinnen."schluchzte meine Mutter, jemand hatte den Master gerufen und kommen lassen.
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Er würde alles unter Kontrolle bekommen.
Der Master war ein Zauberer und Heiler ,ein Orakel....
Er nahm  einige Akupunktur Nadeln aus seinen Umhang und schlich sich  hinter Jason.
An  gezielten Nervpunkten war Jason in Sekunden ausser Gefecht gesetzt.
Er konnte sich nicht mehr bewegen und doch bekam er alles mit.
Ein animalische knurren war zu hören.

Henry  und der Master verließen zusammen mit Sarah das Zimmer und brachten diese an einen Geheimen Ort.
Nach drei Stunden hatte seine Mutter erbarmen mit ihm und zog die Nadel raus.
Sie wusste das Jason ihr nichts tun würde.
Schließlich hatte sie ihn auf die Welt gebracht.
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Jason

Ich wollte alle umbringen,ihnen das Herz raus reissen.
Endlich zog meine Mutter die Nadel raus und meine Muskel entspannten sich.
"So meine  Sohn, ich hoffe du hast dich wieder eingekriegt."
"Nie im Leben, sie ist mein! Wo ist sie, ich muss sie sehen."
"Nein und das wird auch so bleiben."
Meine Faust schlug hart gegen den Wand. Das Gemälde von irgendein Grafen fiel runter. Scheiss drauf.
"Keiner wird mir das verbieten können."
"Doch ich und du wirst mir gehorchen, sonst werde ich dafür sorgen das alles zu Grunde geht."
"Du erpresst mich,deinen einigen Sohn."
"Ja weil es zu Deinem besten ist und jetzt reiß dich zusammen und stell dich deiner Aufgabe."
Ihre Worte hallten mir noch lange in den Ohren ,doch ich war geflohen.
Ich versteckte mich in einer Gruft in der Menschen Welt. Hier konnte ich in Ruhe nachdenken wie es weiter gehen sollte.
Henry  war ein Verräter ,ich hasste ihn dafür.
Auch ihn werde ich töten, ich schloss die Augen und sah Sarah vor mir,wie sie lachte und mir einen Kussmund zu warf.
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In der Feenwelt!!!!

Es war ein durcheinander auf als bekannt wurde das die "Lorda" verletzt zu Ihnen kam.
Sie war schwach, aber sie lebte.

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Sarah
Warum hörte diese komische Musik nicht auf?
Und es roch nach Mandeln und Blumen.
Ich kniff die Augen zusammen doch es ging nicht aus meinen Kopf.
Wo war ich,im Himmel?
"Sie wird wach!"sagte eine vertraute Stimme.
"Mama?"
"Ja,ich bin hier und Oma auch."
Noch nie war ich so froh gewesen,die beiden verrückten Hühner zu sehen.
"Was ist denn,passiert ich war bei Jason gewesen und das letzte was ich noch weiß....er geriet ausser Kontrolle ich flehte ihn an, er sollte aufhören..."erzählte ich verzweifelt.
"Schhhh,schon gut , dir geht es besser und wir sind in Sicherheit."
"Sarah, Jason er ist......"
Meine Oma wurde mal wieder von meiner Mutter unterbrochen.
"Das ist nicht wichtig ,klar."
"Doch natürlich,sie muss wissen,was los ist."

"Hallo, was ist denn passiert und warum ist Henry  hier."
"Also ,was ich dir sagen wollte ist,das Jason, geflohen ist und irgendwo dort draussen ist."
"Geflohen?"fragte ich entgeistert .

"Er sollte seine Pflichten nach gehen, aber er ist verschwunden."erzählte meine Mutter auf gebracht.
"Vielleicht sucht er mich, auch wenn ihr alle glaubt ,das er mich töten wollte muss  ich zu ihm."
Nun mischte sich Henry auch noch mit ein.
"Ich habe ihn gesehen und er wollte  dich getötet wenn der Master nicht sofort gehandelt hätte wäre es schlimm aus gegangen für dich."
"Ich werde das klären,wo sind meine Sachen."
"Kommt nicht in Frage ,weil du dich noch schonen muss und dieser Verrückte kann überall sein,du hast ihm dein Blut gegeben ,das heisst keiner kann ihm mehr was an haben ,Jason ist jetzt  unsterblich und das hätte nicht passieren dürfen."fauchte meine Mutter mich an.

"Aber."
"Nichts aber,er ist gefährlich. Und er hat das alles über lange Zeit  geplant  und er hat dich ausgenutzt."sprach Henry leise.
Seine Worte schmerzten so sehr ,das ich mir auf die Lippe biss.
Ich war mir so sicher gewesen das es zwischen uns echt war.

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