Kapitel 82 Wiedersehen

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Jason
Mein Vater sah aus dem Fenster und er machte sich nicht mal die Mühe  sich um zu drehen als ich herein kam.
"Du wolltest mich sehen, Vater?"
Es herrschte immer noch Eiszeit zwischen uns.
Nervös fuhr ich mir durchs Haar.
"Du wird es töten!"befahl barsch mein Vater.
Langsam drehte er sich zu mir um.
Seine Augen waren entschlossen und seine Lippen waren zu einem Strich gezogen.
" Jason du hast mich gehört. Also worauf wartest du noch."
Seine Stimme hallte noch nach.
Wie sehr ich ihn hier und jetzt töten wollte. Immer Befehle geben ,das konnte er gut.
"Wozu natürlich werde ich es nicht tun."
Hatte ich gesagt das gerade wirklich laut gesagt?
"Wozu,  denkst du mal nach bitte.
Du hast das schlimmste getan und nun soll deine Brut hier leben oder in der Menschenwelt als Freak in einem Zirkus?"
"Hör auf so  zu  reden ich werde niemanden töten und du hast kein Recht so mit mir zu reden."
Mein Vater zog die Augenbrauen hoch jemand kam ins  Zimmer gestürmt.
"Was ist denn nun schon wieder los?
Müsst ihr denn immer streiten findet lieber eine Lösung."
Meine Mutter stellte sich zwischen uns.
"Ich soll  Sarah und das ungeborene Baby ausschalten. Damit er keine Angst haben muss."
Seine Hand schlug fest zu, diese mal schlug ich zurück.
Er taumelte etwas nach hinten.
"Stopp!"
Meine Mutter drückte meinen Vater aus dem Zimmer.
"Geh mein Sohn  und vollbringe  was du für richtig hälst. Na los geh jetzt.."
Überrascht atmete tief ich durch und
doch stand  das Grauen  hinter mir und hatte mal wieder gelauscht es war Jared.
"Brüderchen, du wirst nie verstehen was liebe ist oder..."klagte mein Bruder.
"Genau ,du hast mal wieder den durchblick. "
"Natürlich Jasonal und machst du es heute Abend. Wirst du sie töten um deinen Eltern zu gefallen oder rebelierst du wieder."gähnte er gelangweilt.
Wütend eilte ich die Treppen rauf zu meinem Gemächern.
"Henry wo bist du?"
Niemand antwortete mir  was sollte ich denn jetzt tun.?
War ich verdammt für immer oder  Verflucht.
Ich packte ein paar Sachen zusammen und verschwand...allein, ohne noch einmal zurück zublicken.
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Sarah
Mir ist  ein bisschen übel ,aber ich musste Jason finden.
Ich bekam die Nachricht das er verschwunden sei.
Er hatte Angst das spürte ich.
"Liebster wo bist du denn."
Das Spiegelbild wurde mehr und mehr verschwommen. Bruchteile waren zu sehen.
Das kleine Schloss kam zu Vorscheinen, da wo wir kurz glücklich waren. Also geht die Reise dort hin.
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Unsanft fiel ich auf meine Knie sofort erkannte  ich die Schlossküche und ein Mann sah mich erschrocken an.
"Oh warte ich helfe dir hoch."sagte ein Mann, der so gross wie ein Riese war.
"Danke, ich freue mich wieder hier zu sein."
Alle waren neugierig und schauten auf meinen Bauch. Wussten sie es schon und hatte Jason was gesagt?
Nun meldete sich die Köchin wieder anscheinend hörten alle auf ihr Komande.
Sie bekam richtig Farbe ins Gesicht.
"Sarah, wir  freuen uns auch und alles gute für dich und dem kleinem Racker solche Neuigkeiten verbreiten sich schnell."
Alle lächelten mich freundlich an, das machten mir hoffnung.
"Stimmt aber ich suche Jason!"
Nun schubste die Köchin den Riesen zur Seite.
"Endlich, ich werde sofort mit dem Essen anfangen ,schließlich esst ihr ja jetzt für zwei bis nachher..."
"Danke,wir sehen uns später wieder!"
Schnell machte ich mich auf den Weg durchs Schloss.
Ich fühlte mich beflügelt und leicht.
Die dicken alten Teppiche verstummten meine Schritte.
An den Wänden brannten alte Kronleuchter.
Sie gingen nach und nach an.
Sie zeigten mir den Weg, leises Flüstern war zu hören.
"Hallo wie geht es euch ich werde eine Weile hier blieben vielleicht können wir mal reden. "
"...Wir sind gar nicht hier!"
" Wenn ihr nicht wollt bis später."
Plötzlich flatterte das Licht.
Ein dunklerer Schatten kam auf mich zu... Bedrohlich, unheimlich plötzlich war alles still.
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Jason
Das Feuer wärmte mich etwas, was sollte die Aufruhr, die durchs Schloss zu hören war.
Drehten alle durch oder wer war gekommen um zu stören.

Nervös verließ ich mein Zimmer, der Geruch von Blut und Fleisch kam mir in die Nase.
Ein Schrei durchbrach die Stille.
Nun rannte ich die Treppen herunter am Ende sprang ich den Rest.
"Sarah bist du das."schrie ich panisch.
Ich spürte sie und suchte weiter.
Aus der Bibliothek schien Licht unter der Tür vor, mit ganze Kraft stemmte ich mich gegen die schwere Holztür.....
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