Kapital 86 Vater und Sohn

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Silver
Mein Leben war bisher,ein großes Rätsel gewesen.
Ich bin jetzt Erwachsen und alt genug um die Wahrheit heraus zu finden.
Meine Mutter sie war wunderschön und fiel überall auf.
Von meinen Freunden die Mütter waren gealtert, nur meine nicht.
Immer wenn die Leute zu viele Fragen stellten, zogen wir darauf nachts um.
Ohne einmal zurück zu blicken.
Ich habe natürlich so oft Fragen gestellt,aber ich wurde jedesmal vertröstet.
Das irgendwann der Zeitpunkt da wäre.
Dann passierte es als
meine Großeltern  zu besucht da waren , irgendwann  ich habe sie belauscht.
Ich habe kaum ein Wort verstanden.
Es ging um mein Vater und mich.
Nun mußte ich was unternehmen.
Also hab ich mich ins Auto meiner Großeltern versteckt. Nun musste ich nur noch abwarten wohin meine Großeltern fuhren.
Dort werde ich meine Antworten finden. Bestimmt!
Der Kofferraum war ziemlich eng.
Die Fahrt war kurz.
Ruckartig wurde der Kofferraum geöffnet.
" Hi"stammelte ich verlegen.
"So darf ich fragen warum du  hier zusammen gekauert vor uns liegst."
Ich kletterte heraus und straffe meine Schultern.
"Ich will endlich antworten jetzt sofort."
Die beiden sahen sich an.
"Also gut, dann kommst du mit, deine Mutter wird schon wissen ,das du mit uns gefahren bist!"
"Ich bin mir nicht sicher!"
"Ach hat der kleine nun Angst?"fragte mein Opa mich gehässig.
"Nein, aber ich habe nicht nach gedacht. Mama wird sich Sorgen machen!"
Mein Opa steckte sein Handy weg und grinste.
Ich kannte sie Oma und Opa aber sie könnten auch meine Eltern sein, so jung wie sie aussahen.
Gute Gene denke ich.
"Ich habe ihr geschrieben ,das du aus versehen mit gefahren bist!"
Oma und Opa liefen in den Wald.
"Wartet mal, wieso fahren wir nicht weiter?"
"Weil unsere Reise hier weiter geht."
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Silver
Als  wir durch das Portal kamen merkte ich diese Verbundenheit.
Ja hier werde ich meine Antworten finden.
"Komm ich stelle dir deine Urgroßoma vor."
Meine Mutter erzählten mir immer Geschichten über diesen Ort.
Der Palast, die Feen und Elfen.
Ich konnte nun, das Puzzel Stück für Stück zusammen setzen.
Die Königin, die erstaunlich alt war aber sehr cool und machte Witze über meinen Opa.
Natürlich so leise, das nur ich das hören konnte.
Sie konnte auch meine  Gedanken lesen, was auch Nachteile hatte.
Sie wusste immer alles ,bevor ich was erzählen konnte.
Sie stellten mich viele coolen Wesen vor und ich hatte es  mir immer so auch vorgestellt.
Und hier werde meinen Vater finden.
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Silver
Es gab hier viele hübsche Mädchen die Kichern hinter mir her liefen.
Sobald man sich umdrehte rannten sie weg.
Ich hatte schon Erfahrung mit Mädchen gehabt schließlich bin ich 20 Jahre alt, und gut aussehend.
Ein Typ kam auf mich zu.
"Hallo, ich bin Troy ein enger Freund deiner Mutter."
"Silver, nett dich kennen zulernen."
"Du bist das eben Bild deines Vaters.!"
"Kannst du mich zu ihm führen?"
Er schien noch nach zu denken.
"Ich werde dir Bescheid geben."
Es war nicht das was ich hören wollte aber damit gab ich mich zufrieden.
Mein Zimmer war ok, aber kein Fernseher oder Laptop gab es hier nicht.
In dieser Nacht schlief ich unruhig.
Traf meinen Vater, aber er war eiskalt.
Wollte er nicht das ich komme war das eine Botschaft für mich.
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Silver
"Na los River  nach dem Frühstück gehen wir!"rief Troy mir zu während eine Schar netter Feen um mich herum schwirrten.
"Alles klar so ihr habt es gehört und ihr verschwindet jetzt von hier!"
Sie schienen enttäuscht zu sein und eilten davon.
Nachdem Frühstück mit meiner Familie ausser meiner Mutter sie fehlte mir doch ...
Troy und ein paar Soldaten standen am Tor und wir machten uns auf dem Weg.
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Die Unterwelt war das genaue  Gegenteil  vom Feen Land  alles war
dunkel und kalt.
Es herrschte Frieden,aber sie waren angespannt.
Der Palast war 10 mal größer als der andere.
Wir wurden nett ,aber zurückhaltend empfangen.
Die Leute verbeugten sich einige Mädchen erhaschten einen Blick und winkten mir zu.
Ich war wohl jemand besonderes...
Troy wich nicht von meiner Seite.
Lange Fluren und endlose Treppen führten zum Thronsaal.
Plötzlich stürmte eine Frau aus dem Raum auf mich zu und blickte mich an.
Von oben bis unten.
"Hallo mein Name ist Silver!"
"Silver endlich, ich freue mich endlich dich kennen zu lernen."
"Sie sehen sehr gut aus."
Sie lächelte und führte mich richtung Thron ,wo ein ältere Mann saß.
"Da oben das ist mein Mann alsob dein Opa."
Ich eilte die Treppen hoch und gab ihm die Hand.
Er war nicht sehr erfreut und sah zornig aus.
"Hallo Sir."
Er blieb stumm, ok hilfesuchend sah ich mich um.
"Komm ich führe dich rum!"
Meine andere Oma schaute ihren Mann sauer an.
Das ich nicht willkommen war hatte ich sofort gemerkt.
Wenn mein Vater auch so ein Arsch ist, gehe ich sofort nach Hause.
Treppen rauf und wieder runter.
Am Ziel angekommen schubste sie mich ins Zimmer und schloß die Tür hinter mir.
Die doppelte Flügeltür stand los.
Langsam Schritt für Schritt kam ich der Tür näher.
Ich spürte ein Kribbeln, ich war meinen Vater ganz nah.
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