Kapitel 59 Emma

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Ich streckte mich am genüsslich, ich hatte sehr tief geschlafen.

"Mist ich habe wohl tief geschlafen."
"Du hast so friedlich geschlafen, sah echt süß aus."
"Bestimmt hatte ich meinen Mund los und habe gesabbert."lachte ich.
Nick stellte den Wagen an die Seite wo schon einige Fahrzeuge standen.
Wir waren wohl die letzten, nun wurde ich nervös , und hoffte das ich nichts falsch machte.
"Keine Sorge meine Familie ist verrückt aber sehr liebevoll und harmonisch."
"Ok, das ist das erstmal,das ich bei Fremden bin."
"Dann wird es aber Zeit."
Nick klopfte,und ein kleines Mädchen mit langen blonden Zöpfen strahlte uns an.
"Niiiccckkkk!!!"
"Oh man Emma bist du groß geworden!"
Nick nahm die Kleine auf dem Arm.
Ich machte die Haustür zu.
Nun schaute der Rest neugierig um die Ecke.
Alle fielen Nick um den Hals und begrüßten uns freundlich.
Seine Eltern waren wirklich nett.
Seine Schwester Doreen war da ganz anderes. Wir sahen uns an! Wir hasste uns.
Nicks Bruder und dessen Frau waren auch sehr lieb die beiden hatte eine Tochter Emma sie war 6 Jahre alt.
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Zum Abendessen saßen wir im großen offenen Wohnzimmer an einen sehr langen Tisch.
Zu meinen bedauern setzte sich Doreen mir gegenüber.
Sie strahlte Kälte aus und was böses.
Nick musste Rede und Antwort stehen,was uns beiden betraf.
Er erzählte wie gut wir uns verstanden und das unsere Freundschaft sehr wichtig war. Die Zusammenarbeit klappte hervorragend es tat gut gelobt zu werden.
"Oh da schläft wohl jemand gerne mit seinen Boss."spuckte Doreen zu mir rüber.
"Gehst noch wir sind Freunde mehr nicht."
"Du bist auf sein Geld scharf und du bist überhaupt nicht sein Typ".
"Doreen es reicht ,wir reden später."konterte Nick sauer.
Die kleine Emma hatte nicht viel Lust am Tisch ruhig zu sitzen.
"Ich wünschte,ich wäre eine Fee und dann hätte ich ein Zauberpony. "schwärmte die kleine.
"Emma setzt dich gerade hin.
Wie oft habe dir gesagt, das es Feen nur im Märchen gibt."schimpfte ihr Vater und beschwerte sich darüber, das sie zu viel Fantasie hatte.
Nick Mutter fand das süß und nicht irgendwie störend.
"Tun sie doch !"protestierte Emma.
Ich lächelte die Kleine an.
"Du glaubst doch auch an Feen oder."fragte mich Emma mit glasigen Augen.
Plötzlich stand ich im Mittelpunkt und ich mochte sowas nicht.
"Also, ich weiss, das es Feen gib aber wir Menschen, werden sie nie zu sehen bekommen, weil sie im Feenland leben. Aber wenn man ganz lieb und immer sein Gemüse auf isst ,dann besucht dich vielleicht mal eine Fee versprochen."
"Toooollll."
Emmas Mutter beugte sich zu mir rüber.

"Das mit dem Gemüse war eine tolle Idee und möchtest du auch mal Kinder haben,Sarah?"fragte Emmas Mutter.
"Nun ich bin noch zu jung für Kinder."
"Also Nick will unbedingt welche stimmst Bruder."
"Ähm ja irgendwann!"
Ich war froh als das Essen vorbei war.
Nick zeigte mir mein Zimmer.
Wir hatten getrennte Zimmer, was mich sehr erleichterte.
Die Schlafzimmer waren gemütlich und nett eingerichtet.

"Ach hier seit ihr,Emma möchte dir gute Nacht sagen."sagte ihre Mutter.

Nick wollte noch zu seinen Vater und wünschte mir eine gute Nacht.
Schnell fand ich Emma ,die im Bett saß.
"Sarah komm rein. " rief sie freudig.
"Ok ich komme ja schon bist du nicht müde?"
"Nö,erzählst du mir eine Geschichte?"
"Oh da bin ich nicht so gut drin."
"Dann erzähl was vom Feenland bitte!!!!"
Emma hatte grosse blaue Augen die mich fast verschlangen.
"Also, es gibt eine Könige und Aufpasser,Soldaten und kleine Feenbabys."
"Coool"
Die Bäume sind aus Zuckerwatte und die Einhörner können fliegen."
Ich erzählte mich eine Weile, bis Emma ihren Hand auf meinen Arm legte.
"Kannst du auch zaubern?"
"Wie kommst du darauf."
"Weil du bestimmt auch eine Fee bist und deshalb soviel weisst wie es dort aussieht. "
"Du bist süß."
"Ich werde es auch keinen verraten echt nicht."
"Emma ich kann nicht zaubern."
"Ach schade."
"Aber du kannst dir was wünschen."
"Juhuuuu ok ich wünsche mir, das morgen ganz viel Schnee liegt."
"Ich schau mal ,ob ich die Feen Königin erreichen kann ok."
"Super danke du bist die beste."
"Gute Nacht."
Leise schloß ich die Tür,Emma Mutter nahm mich wortlos in den Arm.
"Danke."flüsterte sie mir ins Ohr.
"Bitte"
"Emma ist unheilbar krank und wir wissen nicht ,ob sie nächstes Weihnachten noch bei uns ist."
"Oh mein Gott,das ist ja schrecklich."
"Feen sie glaubt das wenn sie stirbt eine Fee wird, aber ihr Vater will es nicht wahr haben und deshalb hat er so reagiert."
"Jetzt ist mir alles klar."
"Gute Nacht,ich bin froh ,das du hier bist."
"Danke"
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Im Bad
Ich sah in den Spiegel und versuchte Kontakt zu meiner Oma zubekommen.
Das Spiegelbild verschwamm.
Meine Mutter winkte und wischte sich die Tränen weg.
"Mein Schatz wie geht es dir ist alles in Ordnung. "
"Gut Mama ja ist es ."
"Warum hast du dich nicht gemeldet.
"Ich brauchte Abstand. "
Schnell erzählte ich,was so los war und mein Vater hörte mit.
"Ich wünschte ich wäre bei euch."
"Ja aber du bist jetzt bei Emma,das Schicksal hat dich zu Ihr geführt."
"Wie meinst du das?"
"Du kannst ihr die Angst nehmen und auf muntern."
"Ja,das versuche ich ja,sie ist so süß.
Ich möchte ihr so gerne helfen."
"Dann versuch dein bestes."
"Komm uns bald besuchen bitte Kleines wir vermissenbdich so sehr. "sagte mein Vater.
"Könnte Oma,es hier für Emma schneien lassen?"
"Ich werde sie fragen und sie hat gerade ein alten Freund wieder gefunden."

"Ok,bestellen allen liebe Grüße bis bald."

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