Kapitel 51 Ein neuer Anfang

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Jason
Sie hat mir mehr als einmal gezeigt  wie verletztbar man wird  ,wenn man jemanden zu nah an sich ran lässt.
Nun stand sie da und suchte nach Worten.

Eigentlich hätte ich ihr einen Antrag machen müssen.
Weil es so üblich war, die Tradition bla bla bla, doch ich bin ich und keiner soll mich kontrollieren dürfen.
Meine Eltern und all der Rest können mich gepflegt am Arsch lecken.
Natürlich hatte ich sie mit Absicht verwirrt und verletzt, damit sie mich hassen.
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Sarah

"Also da ich sowieso hier nicht hin passe, werde ich verschwinden."gab ich leise von mir.

"Perfekt,am besten heute noch dann  bin ich froh,wenn Du weg bist."zischte er zornig.

Ich spürte deutlich,das ich gleich los heulen würde und schluckte die Tränen tapfer  runter.
"Ist das dein Ernst?"fragte ich nochmal nach.

"Mein voller Ernst, Baby."lachte er grausam und verschwand.

Einen kurzen Moment hoffte ich das mich jemand aufwecken und alles nur ein Traum war......

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Nachdem ich mich wieder gesammelt hatte und bereit war meinen Eltern gegenüber zu treten.
Gab ich meine Entscheidung bekannt, das ich zurück in mein altes Leben wollte.
Natürlich waren sie dagegen, oh man ich wusste bis zu diesen Zeitpunkt nicht wie sehr Eltern nerven konnten.
Ich sollte noch eine Nacht darüber schlafen und dann mich  entscheiden.

Nach einer Pause stimmte ich zu und besuchte Henry und meine beiden besten Freunde.
Sie werden mir sehr fehlen.
Henry  schlief ,als ich bei ihm war.
Der Meister war bei ihm und dankte mir, das ich ihn gerettet hatte.
Als ich ihm erzählte,das ich noch gar nichts erreicht hatte. Lachte er müde und nickte nur.
Ich glaubte ,er war ein Hellseher, weil er schon wusste was mit mir und Jason vor sich ging.
Ich wollte nicht darüber reden und fragte stattdessen nach meinen Freunden.
Doch Troy und Sally waren unterwegs....
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Im Halbschlaf spürte ich das mich jemand beobachtete.
Zögernd schlug ich die Augen auf.
Und wunderte mich sehr wer in meinen Zimmer war...

"Oma, was tust du hier?"
Sie lächelte, beim näheren Betrachten fiel mir auf, das sie viel jünger aussah.
"Ich wollte dich alleine sprechen.
Also wenn du gehst willst ,muss  du wissen ,das du ab dann auf dich alleine gestellt bist, weil unser Platz ist hier."
Das traf mich wie ein Blitz.
"Ihr bleibt hier aber das mit Papa ist doch aufgeklärt er ist ein freier Mann."
"Schätzchen unser Platz ist hier bei unseren Wurzeln."
"Ich fühle mich hier nicht wohl."
"Das liegt wohl an ,das unmögliche Verhalten von Jason!!"
"Möglich aber das ist es nicht alleine."
"Du könntest hier bleiben und mir helfen."
"Es tut mir leid Oma, ich brauche einfach Abstand und will zurück in mein altes Leben.."
Sie lächelte tapfer und machte ihre Halskette ab.
Ein Kreuz mit bunten Edelsteinen!
Sie legte es mir in die Hand und verließ Wortlos mein Zimmer!!!

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Meine Eltern waren enttäuscht darüber,das ich meinen Weg ging.
Ich erkundigte mich, ob Jason noch da war, aber anscheinend war er letzte Nacht überstürzt abgereist.
Dann war ich ihm auch nicht wichtig genug um nochmal mit mir zu reden.
Eine Stunde später machte ich mich auf  die Heimreise an zu treten.

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Meine Mutter hatte mir die Schlüssel gegeben. Mein altes Zuhause war nun auch wieder mein neues Zuhause.
Ich strich die Wände neu und stellte die Möbel um.
Die Stille war unerträglich!!!
Ich sehnte mich oft nach ihm und nach meine Mama ohne sie war es ruhig.
Um endlich mit Jason ab zu schließen, hatte ich alle Spiegel abgenommen.
Und diese alle  an die Strasse gestellt.
Ein paar Erinnerungsstücke lagen in einer kleinen Kiste versteckt im Kleiderschrank.
Mein Herz war gebrochen und ich sehnte mich sehr  nach meinen Eltern, doch es musste ja weiter gehen.
Schließlich nach 6 Monaten, fand ich einen Job.
Bei einem Zeitungsverlag.
Die Arbeit füllte fast meinen ganzen Tag aus. Aber sie machte mir Spaß, und mein Chef war ein sehr netter und gutaussehender Typ.
Der sich wohl in mich verguckt hatte.
Weil er keine Chance aus ließ  um mit mir alleine zu sein.

Weil er keine Chance aus ließ  um mit mir alleine zu sein

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Das ist Nick ❤

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