Kapitel 62 Das Feenland

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Jason stand auf und holte hörbar Luft. Die Anspannung in seinem Gesicht war groß.
Nun hatte er von allen ihre Aufmerksamkeit.

"Ich muss etwas gestehen, ich habe mich nicht verfahren...
Sarah, bitte komm zu mir zurück!"
Alle drehten ihren Kopf zu mir.
"Los,Sarah gib dir einen Ruck!"sagte Ben. Und machte eine Handbewegung.
Die anderen schwiegen, mein Schweigen.... dauert an.
Jason kam zu mir rum und fiel mir vor die Füße. Nahm mein Gesicht in seine Hände.
"Diesesmal sagt mir keiner, was ich sagen soll!"
"Achja?"
"Wirklich, kannst du mir nochmal verzeihen,ich versuche mich zu bessern."
Meine rechte Hand lag an seine Wange. Seine Augen strahlten liebe aus.
"Bitte ohne dich bin ich nichts, die Zeit war einsam und dunkel.
Eigentlich das, was ich wollte ich weiss ich weiss."
"Jason, du hast mich weg geschickt."
"Weil ich dumm war, um zu verstehen das wir uns brauchen,das ist mir dann erst in den Sinn gekommen ."
"Wie soll das denn mit uns gehen?"
"Es gibt für alles eine Lösung!!! Also was ist jetzt?"fragte er ungeduldig.
Anstatt zu antworten küsste ich ihn.
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Doreen hatte die Nase voll und haute ab.
Nick und Katie wirkte überglücklich.
Während des Essen machte alle Späße über eine doppelte Hochzeit.
Ich liebte ihn, aber mein Gefühl riet mir vorsichtig zu sein.
Der Abend verging schnell, morgen früh gab es Geschenke.
Emma wollte auf den Weihnachtsmann warten, aber sie musste uns Bett.
Als ich aus dem Bad, kam war Jason nicht da. "Jason?" Das Bett war leer.
"Ja"
Ich drehte mich im Kreis.
"Hör auf damit!"
Jason küsste meinen Nacken.
"Womit damit etwa."fragte er mit rauer Stimme!
"Du kannst mich manchmal in den Wahnsinn treiben Dich immer an zuschleichen."
Er packte mich und zog mich an sich.
"Das was ich vorhin gesagt habe, war mein Ernst."
"Ich meiner auch mein Leben ist anderes als das was unsere Eltern von uns verlangen. Ich bin noch nicht bereit."

Ich löste mich von ihm.
"Ich hab andere Probleme und ich könnte deine Hilfe gebrauchen."
"Was immer meine Königin befiehlt."
"Jason du spinnst."
"Du bist eine Königin!!!"
"Hör zu,bitte!"
Er legte sich aufs Bett und klopfte auf die leere Seite.
Im Schneidersitz erzählte ich ihm von Emma. Während ich erzählte weinte ich leicht.
"Du weinst um ein Kind, was du nicht kennst?"
"Sie ist ein so schönes Geschöpf ,voller Liebe und Fröhlichkeit. "
"Ein Mensch eben."
"Du verstehst es nicht."sauer drehte ich mich um.
"Doch du willst sie retten aber du weisst nicht wie."
"Genau!"
"Wieviel würden sie denn bezahlen?"
"Wie bitte echt jetzt?"
"Schon gut ,man darf doch mal fragen oder?"
"Jason, Emma muss leben."
Er schien nach zudenken, und stand auf.
"Hol sie her, aber es darf keiner mitkriegen."
"Ok, ich beeile mich!"
Im Flur war niemand als ich die Tür leise öffnete.
"Emma?"
Emma setzte sich auf und rieb ihre Augen.
"Was ist denn?"
"Ich muss dir was zeigen ok ,aber niemand darf uns hören."
"Ja ich bin leise, gehen wir zur Feenkönigin?"
"Psst!"
Emma legte ihre Hände um meinen Hals und ich eilte zurück.
"Emma, hallo flüsterte er.
"Hallo" antwortete sie zaghaft.
Ok wenn ich ein kleines Mädchen wäre und Jason begegnet wäre dann hätte ich auch grosse Angst gehabt.
"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir möchten dir helfen und ..."
" Du bist auch eine Fee!!"fragte sie zögerlich.
"Naja sowas in der Art."
Ich drängte Jason, weil uns die Zeit weglief.
Er ging ins Bad und schloss die Tür zu.
"Emma möchtest du die Feenkönigin kennenlernen?"
"Jaaaa"
"Passt nicht so laut."
Jason kam wieder ins Zimmer zurück.
"Wir müssen gehen"
Ich nahm Emma auf meinen Arm doch Jason nahm sie mir ab.
"So jetzt muss du deine Augen ganz fest zu drücken."flüsterte er.
Er küsste ihren Scheitel und ging durch den Spiegel.
Ich folgte den beiden.
Sofort erkannte ich wo wie waren, im Thronsaal vom Feenland.
"Darf ich die Augen los machen."
"Ja " sagte ich leise.
Erstaunt schaute Emma sich um.
"Toll aber wo sind wir?"
"Da wo die Königin wohnt."
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Emma bestaunte alles.
Erst kam der Meister mit meinen Eltern und meiner Oma.
Sie fielen mir um den Hals doch zu Jason waren sehr zurückhalten.
Sie waren von Emma entzückt.
Meine Oma sah wie immer toll aus.
"Da seit ihr ja!"
Emma Mund stand offen!!!
"Sarah ich muss mit dir reden!" sagte sie mit strengen Ton.
"Ok"
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Meine Mutter und Oma zogen mich mit ins Nebenzimmer.
"Ihr wolltet mich sprechen?"
"Allerdingst warum ist Jason hier war er die ganze Zeit bei dir ?"
"Nein"
"Lüg uns nicht an!"
"Mama ich lüge nicht. Er ist vor ein paar Tagen aufgetaucht. "
"Er wird dir wieder weh tun."schimpfte sie und Oma nickte.

"Ich bin hier wegen Emma! Ich will ihr helfen und Jason hatte die Idee das wir hierher kommen."
"Achja wie praktisch."spottete meine Mutter,sie war auf 180!!
"Was ist denn los warum bist du so unfreundlich gegenüber ihm?"
"Er ist schlecht für dich. Du musst dich von ihm fernhalten."drängte sie.
"Ich liebe ihn und er will sich ändern."
"Hört auf zu streiten, ich werde mich zusammen mit dem Meister zusammen Emma anschauen." sagte Oma und ich sollte mit kommen.

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Der Meister blieb neutral bei dem Streit, er mischte Zutaten zusammen und sprach mit mir was das alles bewirken sollte.
Emma brachte Licht ins dunkel.
Sie war was besonderes.
Genauso wie wir alle.
Der Meister wusste was ihre Bestimmung war. Doch bis zu ihren 18 Lebensjahr würde keine wissen was los war.
Emma musste ein Kelch mit süßen Saft trinken.
Sie stellte ihn ab und Emma stellte am laufenden Band fragen die meine Oma beantwortete.
Dann pustete sie ihr magischen Sand ins Gesicht und sie lief ein..........
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