Der Star und Ich (Überarbeitet )

Eine Idee bekommte Realität

(Bild=LaChica und Graf Cincerro (Chico genannt))

Chica die kleine Ziege hatte sich bei der Untersuchung auch wieder von ihrer besten Seite gezeigt gehabt, sodass auch Ulli meinte eine künstliche Besamung wäre bei ihr eher nur mit stress verbunden. Das war ja aber auch nicht unser Plan gewesen.
Die Ergebnisse des Abstriches dauerten einige Tage aber das wäre kein Problem, so hatten wir zeit den kleine Offenstall im Wald herzurichten.
Ich hatte Tim davon während unsere Sporteinheit erzählt. Dirt raus ritten die vier weiber nie, es war ihnen zu weit weg, auserdem müssten sie über die Geländestrecke reiten, was sie nicht gern taten.
Nachdem Ulli, Dr. Waldmann, gegangen war packten wir ein paar sachen und schnappten uns einen freien Traktor mit Anhänger und machten uns auf den weg an Offenstall.
Tim: „Wow es ist so schön hier! Warum ist der leer?"
Ich: „Da standen füher unsere Rentner drin, doch mittlerweile sind hier so wenig pferde das es sich nicht lohnt diese Außenställe zu betreiben. Wir haben einige von dieser Art auf dem Grund."
Tim nickte und wir stiegen ab. Das gute war das ich die Ortschaften doch immer sehr pflegte da ich daran hing. So mussten wir nicht besonders viel machen. Einmal die tränken und tröge putzen, ein bisschen fegen und Spinnweben weg machen. Einstreuen und fertig war das kleine Paradies. Mit dem Traktor luf ich noch eine Rolle heu ab die wir auf dem Anhänger mit hatten so wie ein zweiten Ballen Stroh. Tim kontrollierte währenddessen des Zaun.
Also alles fertig war genossen wir noch kurz die Zeit und aßen etwas bevor es zurück ging. Tim musste seine pferde noch bewegen, sowie ich meine und meine restlichen aufgaben warteten ebenfalls noch auf mich.
Heute war die Stimmung im Stall aber, wie immer wenn die Zicken weg waren, mehr als angenehm.
So konnten Tim und ich auch gemeinsam reiten und trainieren, was wir direkt für eine Einheit im Gelände nutzen und im springen.
Da das wetter gegen Abend immer noch traumhaft war beschlossen ein paar an see zu gehen und Nala lud uns promt mit ein.
Nala: „Jetzt können wir endlich mal unseren hohn Besuch kennenlernen! Komm schon Joyce die Weiber sind vor morgen eh nicht da."
Ich: „ Ja oke. Ich frag Tim gleich mal, versprechen kann ich nichts."
Nala nickte begeistert und ich erzählte ihr noch von dem Handy was mir Tim geschenkt hatte und natürlich musste ich ihr sofort die Nummer geben.
Ich machte gerade meine Abendrunde zu ende als ich wie zu erwarten auf Tim stieß der im Hengststall auf mich wartete.
Ich: „ Hey du."
Tim: „Hey, alles roger?"
Ich nickte.
Ich: „ Ein paar von hier wollen noch an See. Nala hat gefragt ob wir mit wollen?"
Tim schaute mich verblüfft an, er hatte die ganze zeit das Gefühl das ihn niemand leiden konnte. Was ja aber nicht so war, sie hatten nur die Anweisung bekommen nicht mit ihm zu interagieren. Das hatte ich ihm auch erklärt.
Tim: „Wenn du ihnen vertraust, sehr gerne."
Ich nickte, nach einem kurzen zwischenstopp am Haus, machten wir uns mit Essen und Badesachen bepackt auf den weg zum See.
Josh und David hatten bereits ein kleines Lagerfeuer angemacht und Nala, Jenny, Trish und Claudi saßen auf einer Decke am Ufer. Ein pasr andere waren bereits im See und lieferten sich verschiedene battles. Uns hatte noch keiner bemerkt.
Ich: „Hey Leute!"
Alle drehten sich um und kamen auf uns zu um uns zu begrüßen. Ich wurde von einer Umarmung in die nächste gezogen. Als mich alle begrüßt hatten gab es eine Vorstellungsrunde für Tim, danach wurde er dann mit Fragen bombardiert. Hilfesuchend sah er mich an doch ich konnte mir ein lachen nicht verkeinfen und zuckte die schultern. Ich gesellte mich zu Josh an das Lagerfeuer über dem er grillte.
Josh: „Er tut die verdammt gut kleine. Ich habe dich schon so lange nicht mehr so glücklich gesehen."
Ich: „Danke Josh, es bedeutet mir so viel das die Stammtruppe bleibt. Ohne euch wüsste ich nicht ob ich noch hier wäre."
Er zwinkerte mir zu. Dann rief er das essen aus und alle kamen zu uns.
Ich: „ Na musstest du rede und antwort stehen?"
Tim lachte und legte ein Arm um mich.
Tim: „ das nächste mal lässt du mich nicht alleine. They are crazy! But so cool!"
Ich musste lachen. Das war eine der schönsten Abende die ich seit langem mal wieder hatte.

Nur zwei Tage vergingen bis Tim eine Rückmeldung aus der Klinik bekam das mit dem Abstrich den sie bei Chica gemacht hatten alles in Ordnung war. Also schnappten wir uns am abend die beiden Ponys und ritten zum Offenstall.
Dort angekommen ließ ich Chica und in ihrem vorübergehenden zuhause frei. Tim machte dasselbe mit Chico, dieser hatte es anscheinend  sofort gecheckt was Sache war. Denn der schwarz Hengst stürzte in Richtung meiner Stute und wollte sie beschnubern.
Doch Chica wollte am Anfang nichts von ihm wissen.
Sie sah es eher als Spiel, denn sie  rannte immer weg wenn er zu ihr kam sie trat so gar manchmal nach ihm...
Tim:" Oh what a B****! But she will stop it. wenn sie bereit ist, than wird sie es sulassen."
Wir beobachteten sie noch eineweile aber dann ließen wir sie erst mal machen.
Wir hatten unsere Sportklamotten mitgenommen um etwas Sport zu machen. Wir wollten sie noch nicht ganz aus den Augen lassen falls die Situation eskalierte und wir einschreiten mussten.
Das Training mit Tim war einfach immer anders gut. Wir ergänzten uns einfach sehr gut. Er hatte von Trainigsplänen und Ernährung einfach ein enormes Wissen da er darauf sehr achtete. Sein Standardspruch war immer ‚Wir achten bei unseren Pferden darauf also sollten wir es selbst auch tun.'
Recht hatte er schon, ich liebte es auch Sport außerhalb des Reitens zu machen, dabei konnte man abschalten, nur ich war einfach immer zu inkonsequent und konnte mich manchmal auch einfach nicht mehr motivieren.
Als wir fertig waren mit dem Workout und einer kleinen lauf runde, erklärte Tim mir noch einige Sachen zu dem Handy. Er zeigte mir auch seine SocialMedia Seiten, ich wusste ja das er Fans hat doch das er so viele hatte das wusste ich nicht! Über Hunderttausende die ihm folgten und sich seine Storys als auch Posts ansahen.
Ich war fasziniert und musste da erst mal durchblättern.