(Bild: Springarena)
Nachdem Gelände am Vortag gab es dann noch eine Pressekonferenz, dann wurde auch offiziell über mein beitritt in die deutsch Mannschaft gesprochen, außerdem bekam ich jede menge fragen gestellt. Irgendwann hatten die Fragen ganz andere Themen als das laufende Turnier und Marco schrittein und meinte etwas schroff, ob sie wieder auf das Turnier zu sprechen kommen können und es auch noch andere Teamreiter gab. Ich war ihm mehr als dankbar dafür.
Nach dieser Konferenz, hatten Philipp und Louis zum Essen eingeladen und wir gingen zusammen mit ihnen und den Mädels noch essen. Da danach meinten die anderen wir sollten doch noch mit kommen etwas feieren. Ich hatte allerdings nicht ganz so viel lust darauf, Tim zwar auch nicht aber wir gingen noch ein bisschen mit. Das hätten wir allerdings besser gelassen, den Tim traff auf seinen erklärten Erzfeind. Richard Weigold. Die zwei konnten sich überhaupt nicht ausstehen. Der geborene Kanadier mit holländischen Wurzeln ritt wie Tim nicht für das land in dem sie aufgewachsen waren sonder für ihr Ursprungsland. Tim hatte mir schon von ihm erzählt, als sich rausstellte das er auch da sein würde. Er wäre eigentlich nur Reservereiter gewesen, aber wie es der Zufall wollte fiel ein reiter aus und er konnte starten. Allerdings nicht besonders gut, sein Ergebnis war das Streichergebniss der Holländer und zog sie ziemlich runter. So recht wusste ich dann auch nicht warum sie sich nicht leiden konnten, aber es war halt so, dazu war Richard auch noch ziemlich angetrunken und bevir es richt stress gab überredete ich Tim zu gehen. Immer hin müssten wir wieder früh aufstehen wegen des Vet-Checks.Der Vet-Check verlief für das deutsche Team ohne Probleme, wir kamen alles sofort durch. Nur, zur freude von Tim, lief es bei den Holländern nicht so gut und Richards Pferd wurde nicht für fit erklärt, das hieß er durfte nicht mehr starten.
Es war heute echt schlimm über den Turnierplatz zu laufen, alle möglichen Leute sprachen uns und vir allem mich an und wollten Bilder und Autogramme. Das war alles neu für mich und ich wusste einfach nicht wie ich damit umgehen sollte. Tim der das gewöhnt war meinte ich soll einfach immer freundlich und höflich sein.
Wir liefen gerade zusammen mit den Mädchen, Philipp und Louis durch die ganzen Verkaufsstände die es hier gab, da ich ein riesen Fan von der Marke Kentucky Horsewear war, wollt ich einmal bei ihnen am stand vorbei schauen, da ich für Cara Mia noch neue Fellgamaschen brauchte. Allerdings kamen wir nicht bis zu ihrem Stand, den Rex drehte auf einmal voll durch, ich hatte ihn ausnahmsweise an der leine dabei, da ich noch nach einem neuen Halsband schauen wollte und er sonst vermutlich nicht so lieb mit gelaufen wäre. Aber jetzt zog er an der Leine wie verrückt, knurrte und bellte iwe nochmal was. Irgendetwas musste nicht in Ordnung sein, und so war es auch. Ich lief meinem Schäferhund hinterher und auch die anderen folgten mir. An einem relativ dichten und großen Gestrüpp hielt Rex dann an und wollte rein. Erst hielt ich ihn davon ab, doch dann hörte ich etwas fipsen, kurzerhand machte ich mein hund los und er stürzte ins Gebüsch, keine Sekunde später kam er wieder und hatte eine Tasche dabei. Als wir diese öffneten blieb uns allen das herz stehen, in der Tasche waren 8 kleine Board Collie welpen drin. Wir gingen schnellen schrittes zurück zum LKW, Philipp machte sich auf den weg zur meldestelle um das zu melden. Im LKW nahmen wir die ca 2 Tage alten welpen aus der Tasche. Sie sahen alle nich unversehrt aus. Louis die, die meiste Ahnung von Hunden hatte 'checkte' sie einmal durch. Durch das gejaule der kleinen wurden die anderen hunde natürlich auch sehr aufmerksam, schließlich mussten wir Balou und Laika raussperren. Die kleinen schien hungrig zu sein, Louis meinte wir könnten schauen ob Laila sie akzeptiert, das wollte sie dann auch gleich machen. Wir mussten leider gehen, da wir So langsam die Pferde Fertig machen mussten.
Louis würde am LKW bleiben, auf dem weg zum Stall kam uns Philipp mit einem Tierarzt entgegen und wir berichteten kurz. Dann gingen wir aber weiter.
Dank den Mädels ging alles richtig schnell. Wir hatten uns spontan dann doch noch dazu entschieden einzuflechten. Und während Lilly und ich das machten, putzen, sattelten und trensten die anderen. Tim und ich waren schon umgezogen und dann konnte es auch schon losgehen. Auf dem weg zum Abreiteplatz rief dann auch noch Philipp an und meinte, das die welpen alle soweit gesund waren, aber Laila ihre Welpen jetzt auch noch bekam. Also würde es Louis zumindest nicht zum springen schaffen. Er würde aber kommen.Tim:" Man ist das eine Aufregung an so einem wichtigen Tag."
Alle stimnten ihm zu. Auf Gund dieser Ereignisse war ich immoment auch kaum aufgeregt, wegen des Springens. Den auch wenn ich ein fehler hätte würde ich immer noch Bronze gewinnen. Deshalb machte ich mir keinen Druck. Aber das alles war eh um sonst. Daniel lief auf dem abreiteplatz schon so wunderbar und los gelassen und beim abspringen flog er nur so über die Sprünge und berührte kein einziges mal die bunten Stangen. Er war sogar so gut drauf das er ab und an mal ein Bocksprung dazwischen machte.Dann war es so weit Tim wurde aufgerufen und ritt in die arena, Abi war ebenfalls richtig gut drauf. Gleich nach dem ersten Hindernis machte der Hengst ein Bocksprung, doch mit einer halben Parade seines Reiters unterließ er es, die beiden überwanden den Parcours fehlerfrei und in der Zeit. Somit war Teamgold sicher! Und für Tim stand auch fest das es entweder Silber oder Gold werden würde.
Als er an mir vorbei ritt, wünschte er mich nochmals viel Glück und lobte Abi ausgiebig. Dann war also ich dran.
Ich ritt in die riesige arena und hielt vor den richtern. Es war toten still. Ich grüßete, nachdem klingeln, gab es wieder einmal nur noch mich, Daniel und den Parcours. Ich ließ den energiegeladen Hengst angaloppieren. Dieser machte ein Bocksprung und galoppierte dann rhythmisch voran an das erste Hindernis.
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Der Star und Ich (Überarbeitet )
Novela JuvenilHey ich bin Joyce ich wohne mit meiner Stiefmutter Angelina und meinen Stiefschwestern Emely und Emilia auf der Reitalage meiner verstorben Eltern. Aber erstmal mein Name ist Joyce-Bell Esslinger ich bin 16, bald 17 Jahre alt und eine Waise. Meine...