(Bild=Einer der Transporter)
Seitdem wir unsere Ponys zusammengestellt hatten waren nun ganze drei wochen vergangen und heute wäre es soweit, Dr. Waldmann würde kommen um Chica zu untersuchen. Tim und ich hatten uns darauf geeinigt die beiden Ponys zusammen draußen im Offenstall stehen zu lassen. So hatte der Hengst seinen sozialen Kontakte und musste nicht alleine auf einer Koppel stehen.
Die zicken waren heute wieder auf einem Turnier gefahren und dass über das ganze Wochenende!
Sie waren bereits am Donnerstagabend los gefahren und würden erst wieder Sonntag spät abends oder Nachts heimkommen. So konnten alle hier auf dem hof für ein paar Tage ihr leben in vollen Zügen genießen. Wenn das Wetter mitspielte dann trafen wir uns alle abends immer am See, aßen gemeinsam und ließen den Abend ausklingen.Aber jetzt ging es erst um Chica wir hatten sie an diesem Morgen zusammen mit Chico vom offenstall geholt und in den Ponystall gebracht und sie dort untersuchen zu lassen. Chico war so semi begeistert getrennt von seiner neuen Flame in einer Box zu warten und machte dementsprechend ein aufstand.
Tim versuchte ihn zu beruhigen doch am ende half es nur ihn am Putzplatz neben Chica anzubinden.
Dann fuhr auch schon Dr. Waldmann auf den Parkplatz vor dem Stall.
Ich lehnte noch mit mein kopf an Tims brust und er hatte ein arm um meine hüften gelegt. Ich war so was von nervös, einerseits weil ich hoffte das sich mein Pony benimmt und anderseits ob es geklappt hatte.
Tim:" Keine Angst, es wird schon funktioniert haben und sie wird sich bestimmt benehmen."
Flüsterte er mir ins ohr und drückte mich einmal fest an sich. Ich nickte nur, noch nie war eine Trächtigkeitsuntersuchung so nervenaufreibend für mich gewesen. Aber es war einfach so süß, wie Tim sich um mich kümmerte, dazu noch sein herrlicher Akzent den er hatte wenn er deutsch sprach. Ich könnt ihm stunden lang zu hören. Wir begrüßten den Tierarzt und dieser machte sich daran Chica zu untersuchen. Ich war erstaunt sie benahm sich vorbildlich.
Ulli:" Also ich kann gratuliern! Hier hat sich ein Bewohner eingenistet."
Ich sah Tim an und wir fielen uns freudig in die arme.
Ich:" Ohh man das ist sooo mega!! Achhh meine kleine du wirst mama!"
Ich ging zu ihr hin und streichelte sie.
Ulli:"Also euch braucht ich ja nichts große über Zucht erklären. Ihr wisst ja was ihr machen könnt, dürft, müsst. In sechs Wochen komme ich nochmal um nachzuschauen."
Wir nickten zustimmend, redeten wir noch ein weile mit ihm.
Dann brachten wir die beiden Ponys wieder zurück in Offenstall, worüber die beiden alles andere als unglücklich waren. Es war so schön ihnen diese Haltung zu ermöglichen.
Dannach gingen wir ins haus. Wir hatten beide Hunger und entschlossen uns dazu zusammen etwas zu kochen.
Tim:" Ohh man, i feel so gut now! I'm so glucklich, did i say it right?"
Ich nickte nur und drehte mich zu ihm um. Er stand mir ganz nah und dann umarmte er mich und zog mich näher an sich und ich küsste ihn.
Aber wir wurden wieder duch das klingeln der tür gestört. Schnell lösten wir uns und ich rannte zur tür!
Als ich auf machte stand Juliana vor mir, eine der Stallmeisterinen, beziehungsweiße die Stallmeisterin von dem Stuten-Fohlenstall sein.
Juliana:" Sorry das ich stör aber eine der jungen Stuten beginnt zu fohlen und sie ist so..so...nervös oder so wir wissen nicht was wir machen sollen! Bitte komm schnell!"
Ich:" Welche ist es? Aber ja klar komme ich! Warte kurz! TIMMM KOMM WIR MÜSSEN IN STALLL!"
Sofort stand tim neben mir.
Juliana:" Die For Pleasure Tochter, die die eh immer so nervös ist, es ist ihr erstes fohlen!"
Wir rannten mittlerweile überden ganzen hof.
Ich:"Sunshine power...."
Sunshien power war eine der jüngeren zuchtstute. Es war die Stute gewesen mit der mein Vater tödlich verunglückte beim Gelände reiten. Seit diesem Sturz war sie selbst unreitbar und sie war extrem problem nervös und ängstlich war das man nur sehr schwer an sie ran kam.
Ich hatte damals nachdem Unfall sehr viel mit ihr gearbeitet und sie gepflegt, ich hatte seine ziemlich gute Bindung zu ihr. Ich wusste selbst nie warum ich mir der stute annahm aber tief im inneren wusste ich das sie nicht an dem Unfall schuld war.
Mittlerweile waren wir am stall angekommen und ich ging allein zu Sunny in die Box, sie erkannte mich und wurde etwas ruhiger.
Trotzdem war sie nass geschwitzt und man sah das weiße in ihren Augen, sie musste panische angst haben und höllische schmerzen verspüren. Ich war von Anfang dagegen sie decken zulassen, doch Madame Angelina war anderer Meinung.
Ich kniete mich neben sie und redete ganz ruhig mit ihr.
Eine weil Sprach ich auf sie ein, als ich sie relativ ruhig hatte. Meinte unser Tierarzt das es zeit ist das Fohlen zu holen da es sonst zu unschönen Komplikationen kommen könnte. Ich bemühte mich sie ruhig zu halten als Tim und Flavio, unser Tiermediznischer Angestellter hinein kamen um ihr zu helfen. Sie setzten sich hinter Sunny, um wenn die nächste wehe kam das Fohlen an den schon heraus schauenden Hufen heraus zu ziehen.
Die Anspannung stieg bei allen ins unermessliche. Ich merkte es am verhalten der stute das eine wehe kam und gab den beiden hinten ein Zeichen.
Die stute stöhnte verstört auf als Flavio und Tim das Fohlen mit einem gekonnten Griff herauszogen. Sunny wollte vor schreck dann aufstehn doch ich konnte sie doch noch rechtzeitig beruhigen, sodass sie liegen blieb. Tim packte das Fohlen und zog es vor zu ihr. Sunny schaute das noch nasse und "zerknauschte" Fohlen skeptisch an, doch als es versuchte sie anzuwieheren beschnupperte sie es und begann es trocken zu schlecken.
Wir zogen uns zurück nachdem Flavio die beiden abgecheckt hatte. Er gab Sunny noch etwas gegen die Schmerzen, dann stand sie doch auch recht schnell auf und vorderte das Fohlen ebenfalls dazu auf. Nach ein paar misslungen Versuchen Stand es dann und suchte die Milchbar. Es war ein wunderschönes Hengstfohlen, das wie Flavio gerade verkündet hatte kerngesund war.
Ich konnte mir ein paar Tränen nicht verkneifen, der Vater des Fohlens war das ehemalige Erfolgspferd meines Vaters gewesen Highlighter I und die Mutter der Stute war eines der Toppferde meiner Mutter gewesen.Wir beobachteten es noch etwas, bis wir uns sicher waren das alles gut sei bei den beiden. Dann gingen wir zurück ans Haus und aßen erstmal noch.
Ich konnte sehen das Tim mich etwas fragen wollte.
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Der Star und Ich (Überarbeitet )
Novela JuvenilHey ich bin Joyce ich wohne mit meiner Stiefmutter Angelina und meinen Stiefschwestern Emely und Emilia auf der Reitalage meiner verstorben Eltern. Aber erstmal mein Name ist Joyce-Bell Esslinger ich bin 16, bald 17 Jahre alt und eine Waise. Meine...