Die Kraang 3

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Sicht Raph

Ich konnte ihr leider keine andere Antwort geben, so sehr ich das auch wollte. Sie musste alles wissen. "Dann erzählt weiter." Forderte sie uns wissbegierig auf.

"Die Kraang sind stark bewaffnet und schrecken vor nichts zurück. Sie haben ihr Hauptquartier in der TCRI." Sagte Donnie. "Ist das nicht die Raumfahrtbehörde?" Unterbrach Rebecca ihn.

"Ja. Dort in der obersten Etage steht ihr Portal, über das sie nach Dimension X können. Das Portal wir mit einer Energiezelle betrieben, die aus Dimension X stammt. Seit kurzem gibt es auch Miniportale." Erzählte Donnie weiter.

"Wie praktisch. Nicht." Meinte Rebecca und lächelte grimmig. "Bevor ihr weitererzählt, hätte ich noch Fragen. Was meint ihr mit kraangisiertem Mutagen? Sprechen sie unsere Sprache, weil sie doch schon so lange hier leben, oder nicht?" Sagt sie.

"Nee. Die Roboter haben sowas wie ein Übersetzungsprogramm an Bord." Sagte Donnie. "Kraang. Möchte. Dass. Kraang. Die. Ausschaltet. Die. Sich. Selbst. Die. Turtles. Nennen." Machte Mikey die Roboterstimme der Kraang nach.

"Interessante Sprache. Muss ich schon sagen. Muss ich sonst noch was wissen, über Kraang Sub-Primus vielleicht? Mit ihm werde ich wahrscheinlich zu tun bekommen, wenn ihr Recht behaltet." Wollte sie wissen.

"Hoffentlich nicht, aber ja. Er hatte einen speziellen Roboterkörper. Größer, prachtvoller, hinterhältiger. Und was das kraanisieren angeht, das ist nicht so wichtig.

Viel relevanter sind ihre vielen Waffen, die größtenteils aus Dimension X stammen. Teils sind es pflanzenähliche Geschöpfe, teils auch Lebewesen von dort, die in unserer Welt großen Schaden anrichten können.

Sie sehen meistens niedlich und ungefährlich aus, doch der Schein trügt. Eine falsche Bewegung und dein Tag ist gelaufen. Die Krataadrogons zum Beispiel haben diese unerklärlichen Erdbeben verursacht.

Sie haben eine Menge ungewohnte Kraft hier auf der Erde, weil auf Dimension X kaum Schwerkraft herrscht. Das gilt für viele Lebewesen von dort." Weihte mich Leo weiter ein.

"Da gibt es auch noch den Lavamann und sein Gegenstück, der Eismann. Dann noch..." Setzte Mikey an, doch er wurde von seine Brüdern unisono unterbrochen: "Mikey, das reicht." "Ich denke sie hat es kapiert." Fügte ich noch an.

"Ehm, ja. Ich denke schon. War das dann alles?" Meinte Rebecca zögerlich. "Fast. Sie haben auch noch verschiedene Geräte zur Kommunikation und IT und Forschung und sowas. Jetzt sind wir fertig." Meinte Donnie.

"Gut. Als aller erstes brauche ich einen Laptop und eine gute Internetverbindung. April, Casey. Kann mir das einer von euch besorgen?" Fragte Rebecca voller Tatendrang. Das konnte ja noch was werden.


Another Life/Das fremde LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt