Sicht Mädchen
Gespannt wartete ich auf die Antwort. "Seit Menschen gedenken." Rückte Raph mit der Sprache raus. Das alles war viel größer, als ich angenommen hatte. Ich musste schlucken. Auf was hatte ich mich da eingelassen?
"Das ist wirklich lang. Seid ihr euch da auch sicher?" Fragte ich. "Ja, leider." Antwortete April. "Unter diesen Umständen: Erzählt mir alles über die Kraang." Bat ich meine neuen Freunde.
"Also... die Kraang leben in der Dimension X, eine von vielen verschiedenen Nebenwelt, in der die Zeit viel schneller vergeht als bei uns. Sie versuchen unser Welt zu einer Welt der Kraang zu machen.
In der Dimension X gibt es die Krataadrogons. Das sind Würmer, die von den Kraang gemolken werde, um Mutagen zu gewinnen." Fing Leo an zu erzählen. "Mutagen?" Unterbrach ich ihn.
"Ja, also. Das ist so eine Sache." Begann Raph und grinste verlegen. "Du hast doch bestimmt von den komischsten Gestalten gehört, die in letzter Zeit durch New York streifen?" Fragte mich Donnie.
"Gebt mir doch bitte ein paar Beispiele." Verlangte ich. "Erst vor kurzem: der grüne Müllmann, der ein Held wurde, weil er es den Purple Dragons gezeigt hat. Oder der Mutagenmann, eine schleimige Mutagenmasse.
Das waren mal Menschen, die eine leider unglückliche Begegnung mit dem Mutagen hatten. Und wir wurden damals vom Mutagen getroffen. Das war der Unfall, von dem wir dir erzählt haben." Ließ Raph die Katze aus dem Sack.
"Ihr habt mich also angelogen." Stellte ich fest. "Es war nur zu deinem Besten." Verteidigte Donnie sich und die anderen. "Wir wollten dich von der ganzen Kraang-Sache fernhalten. Dich schützen." Meinte Raph.
Ich nickte ergeben. Irgendwie war das schon süß von ihnen. "Also. Was ist das Mutagen jetzt genau? Ich weiß, dass es Menschen verändert, aber wie funktioniert das?" Fragte ich.
"Willkürlich. Es ist reine Willkür. Zumindest das unveränderte Mutagen agiert so. Die Kraang haben es jedoch für ihre Alieninvasion kraangisiert, damit sie die Menschen nach Dimension X bringen können.
Dort ist es für uns nämlich wie im All. Wir kriegen keine Luft. Dann gibt es noch Donnie hier. Er hat uns Atemgeräte gebastelt, damit wir dort auch so überleben." Machte Leo weiter.
"Wir waren nämlich schon dort. Ich bin ein Genie da." Prahlte Mikey. Ich musste lächeln. Wenigstens ein Lichtblick in der immer düsterer werdenden Welt.
"Verschweigt ihr mir noch was oder war das alles?" Fragte ich die Anderen. "Noch lange nicht. Tut mir leid." Sagte Raph.
DU LIEST GERADE
Another Life/Das fremde Leben
FanfictionBei einer seiner täglichen Joggingrunden findet Raph ein Mädchen bewusstlos auf den Gleisen liegen. Gerade noch so rettet er sie vor einem nahenden Zug und nimmt sie mit nach Hause. Seine Brüder Leo, Donnie und Mikey sind alles andere als begeister...