Sicht Raph
Mein Kopf dröhnt. Die Laptoplektion eben war etwas heftig. Jetzt ist sie gerade dabei ihren ganzen Kram aufzubauen. Ob sie dabei meine Hilfe gebrauchen kann?
"Erde an Raph. Wir gehen gleich raus. Bist du soweit?" Fragte Leo. "Ich bin gleich soweit." Meinte ich und machte mich auf den Weg in Donnies Labor. Dort lehnte ich mich an die Wand und beobachtete sie.
"Brauchst du was von mir, Raph?" Fragte sie plötzlich, ohne ihre Augen vom Bildschirm anzuwenden. "Woher...?" Fragte ich sie perplex, da ich genau hinter ihr stand.
Sie lachte. Dieses Lachen. "Du spiegelst dich auf dem Bildschirm." Klärte sie mich auf. Achso. "Wir machen jetzt unsere Runde draußen. Hast du alles, was du brauchst?" Fragte ich sie.
"Im Moment schon. Danke. Viel Erfolg." Murmelte sie anwesend. "Also, dann. Tschau." verabschiedete ich mich und sammelte auf dem Weg nach oben noch die Anderen ein.
Unsere Runde verlief so ziemlich ereignislos. Nur ein aggressiver Hund hatte uns angebellt und fast die halbe Straße aufgeweckt. Mikey alberte wie immer rum und brachte mich auf die Palme.
Ihn so gut es ging ignorierend, starrte ich auf das gegenüberliegende Gebäude und riss meine Augen vor Erstaunen weit auf. "Sehr ihr die Person da auch?" Fragte ich die Anderen flüsternd, während ich auf sie zeigte.
"Irma!/Sub-Primus!" Kam es flüsternd zurück, während der besagte Kraang im Gebäude verschwand. Nichts wie hin. Gedacht getan. Auf einmal begann Donnie wie ein Irrer an zu grinsen.
"Jetzt kann ich meine neueste Erfindung ausprobieren (Abhörgerät)." Freute er sich und holte eine Schnur aus seiner Tasche, an deren Enden sich ein Mikrofon und ein Lautsprecher befanden, welche er sofort an der Wand herab ließ.
"... Für wie dumm halten Sie mich? Sie hat die Mission gefährdet. Mir blieb keine andere Wahl als Exitus. Glauben Sie mir Mister Kraang, ich bin auch nicht froh darüber. Es tut mir Leid, dass Sie es so erfahren mussten."
"Ich hoffe für Sie, dass Sie recht haben. Ansonsten wissen Sie ja was mit solchen Erdlingen wie Ihnen dann passiert oder muss ich Sie daran erinnern? Außerdem muss ich wissen, wann ihre Aktion beendet ist."
"Die Mission befindet sich in der Endphase. Morgen nach Geschäftsschluss wird der reichste Mann New Yorks Geschichte sein und Sie haben freie Bahn, für was auch immer. Ich betrüge keinen meiner Geschäftspartner."
Wir beschlossen, dass wir genug gehört hatten und machten uns auf den Weg nach Hause. Wir mussten Rebecca unbedingt auf den neuesten Stand bringen, schließlich war das ihr Ding.
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Another Life/Das fremde Leben
FanfictionBei einer seiner täglichen Joggingrunden findet Raph ein Mädchen bewusstlos auf den Gleisen liegen. Gerade noch so rettet er sie vor einem nahenden Zug und nimmt sie mit nach Hause. Seine Brüder Leo, Donnie und Mikey sind alles andere als begeister...