Träume und Ängste

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Wie versprochen, hier ist das neue Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und ihr lässt ein paar Kommentare und Votes da ;)


***



Jojo:

„Hey Mr. Pucey, wie geht es Ihnèn?", fragte ich und lächelte frech in seine Richtung.

Der Zaubertranklehrer schaute mich nur lässig an und hob still eine Augenbraue.

„Werdén Sie jetzt nischt mit mir spre'chen?", wollte ich gespielt traurig wissen und ging näher an ihn ran.

„Warum sollte ich?", flüsterte Adrian heiser und stand von seinem Stuhl auf.

„Mmmh", machte ich nur und stand nun so nah bei ihm, dass ich sein Parfum riechen konnte.

Ich war mir ziemlich sicher, dass es Wizard D'Au war und uhmmmm... es roch total lecker. Aber da war noch ein anderer Duft. Ein Duft nach... nach Adrian. So verlockend! Ich liebte ihn... also den Duft!

Ich ging noch ein Schritt vorwärts und strich langsam über seine Brust. Er seufzte nur und in diesen Moment wusste ich, dass er mir ergeben war.

„Adrian", flüsterte ich.

„Jojo...", flüsterte er und strich mit seinen Fingern über meine Lippen „Jojo"

„Jojo! Jojo! JOJO!"

Ich machte stöhnend die Augen auf und erkannte Rose, die neben meinem Bett stand und mich genervt anschaute.

„Na endlich! Wir kommen noch zu spät zum Unterricht!"

„Argjhjjhhh", machte ich nur und machte wieder die Augen zu. Ich wollte wieder in meinen Traum sein! Ich wollte wieder Adrian sehen! Ich wollte ihn küssen!

„Komm schon Jojo! Das kann doch nicht wahr sein!", kam eine zweite Stimme hinzu und ich spürte wie jemand mir die Decke wegnahm.

„Lasst misch in Ruh'! Isch will weiter träumen!"

Für einen herrlichen Augenblick sagte niemand was, doch dann zerbrach Roses Stimme die Stille:

„Nun gut, gehen wir Dome. Jojo kann gerne alleine zu spät kommen. Ich geh jetzt."

Dome stimmte zu und ich hörte wie ihre Schritte sich entfernten....

„Okay, okay, isch komm ja schón!", rief ich ergeben und machte die Augen auf.

Eine triumphierend grinsende Rose schaute mich an und ich konnte nicht anders, als ihr den Mittelfinger zu zeigen.

***

„Und was hast du heute so schönes geträumt, dass du nicht aufstehen wolltest?", fragte mich Rose flüsternd.

Wir befanden uns gerade in Pflege magischer Geschöpfe und während Hagrid irgendetwas über Einhörner erklärte, hatte mich Rose beiseite genommen und mich mit neugierigen Fragen zu bombardieren.

„Isch weis nischt ob dü das wirklisch wissen wills't...", meinte ich und grinste leicht.

„Waaas?", machte meine Freundin und war jetzt, wenn möglich, noch neugieriger.

Ich lachte leicht und zwinkerte ihr zu.

„Bitte bitte bitte saaaag", quengelte Rose wie ein Kleinkind und schaute mich aus großen Augen an.

„Isch sag nùr ein Wort: Adrian."

Sofort hörte Rose auf zu quietschen und erstarrte. Dann kapierte sie es.

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