Hallo... *verlegen um die Ecke guck*
Noch jemand da...? Ich weiß ich weiß, es ist schon eeeeewig her, seit ich das letzte Mal geupdated habe, aber ihr müsst wissen, ich bin von Deutschland nach Spanien umgezogen und das ist ein großes Stück Arbeit!
Ich hasse umziehen! ^^
Naja, ich hoffe es gibt noch einige treue Leser, die nach dieser großen Pause weiter lesen wollen und mir weiter süße Kommentare da lassen ;)
Wenn nicht, würde ich es auch verstehen...
Damit ihr wieder in die Story reinkommt, würde ich vorschlagen, dass ihr euch nochmal das letzte Kapitel durchlest :)
Ganz liebe Grüße,
Sara
***
Jojo:‚Ruhig Jojo, ganz ruhig...' sprach ich mit mir selbst und atmete tief ein und aus.
Oh Gott, ich hatte große Lust zu kotzen! Mir war schon seit Jahren nicht mehr so schlecht gewesen!
Naja kein Wunder! Schließlich war ich heute mit den bestaussehendsten Mann Hogwarts verabredet... nein, bestaussehendsten Mann Englands! Vielleicht sogar der Welt!
Und okay, Verabredung traf es nicht ganz zu... es war eher eine Nachhilfe Stunde. Aber trotzdem! Frau durfte doch wohl wegen sowas aufgeregt sein!
Ich wusste nicht ganz, was ich erwarten sollte... irgendwie hatte ich schon den Eindruck das er mich mochte, also auf jeden Fall mehr als eine normale Schülerin. Aber... mochte er mich im ‚Beziehung-Sinne'?
Ich hatte vorher beim Mittagessen keine solchen Zweifel gehabt und ich war mir sogar sicher gewesen, dass Adrian mit mir zum Ball gehen würde... doch jetzt? Jetzt hatte ich einfach nur Angst zurückgewiesen zu werden!
„Viel Glück Jojo! Wir warten im Gemeinschaftsraum auf dich. Du musst uns nachher alles über die Nachhilfe erzählen!", meinte Lily und lächelte mich ermutigend an. Auch Rose lächelte süß in meine Richtung und umarmte mich.
„Das schaffst du... und wenn er in irgendeiner Weise fies zu dir ist, trete ich ihm in den Hintern!", flüsterte sie grinsend in meinem Ohr. Ich grinste zurück.
Dies war einer der Gründe, warum Rose meine beste Freundin war. Sie munterte mich einfach immer auf und kannte mich am Besten von allen. Und dass sie einen eher schlechten Jungs Geschmack hatte (Ich meine, wer bitte schön bevorzugte Malfoy vor Jose Choster?! Naja, vom Aussehen her vielleicht, aber schaut euch bitte Malfoys Charakter an!) konnte man regeln...
***
„Adrian, ich weiß es ist eine verzwickte Sache, aber wie müssen was unternehmen!", hörte ich die Stimme von Mr. Longbottom aus Adrians Büro. Die Tür war ein Spalt weit offen und man konnte die leisen, aufgebrachten Stimmen hören.
„Es ist kompliziert. Wenn wir uns einmischen, werden wir es nur noch schlimmer machen," erwiederte Adrian und ich hörte den Schulleiter leise seufzen. Anscheinend waren sie sich nicht ganz einig.
„Ich muss Neville zustimmen. Die Lage ist zu ernst, um sie zu ignorieren," mischte sich eine andere Stimme ein. Ich war mir fast sicher, dass es Mr. Cromwell war, also unser Hauslehrer.
„Manchmal ist Ignorieren die beste Lösung. Somit werden sie sich nicht irgendwie wichtig fühlen und vielleicht aufgeben", meinte Adrian überzeugt.
Ich hatte keine Ahnung worum es ging, aber es schien etwas Ernstes zu sein. Vielleicht war jemand ermordet worden? Oder etwas geklaut? Und wer waren ‚sie'?
„Ich weiß nicht, Adrian...", zögerte Neville und seufzte laut.
„Also, ich denke ja – ", kam auf einmal eine andere Stimme ins Spiel und ich stolperte vor Schreck über eine Blumenvase, die mitten im Gang stand. Das war Harry Potters Stimme gewesen, da war ich mir sicher! Ich hatte Rose schon so oft zu Hause besucht und mit ihren Onkel gesprochen... das war Harry Potter!
Wegen meinem Stolpern kippte aber leider die Bumenvase um und machte ein furchbares Geräusch.
Dem folgte natürlich, dass die Zauberer in Adrians Abeitszimmer mich hörten und die Tür ganz öffneten...
„Ms. Bonamie! Was machen Sie denn hier?", fragte Mr. Cromwell verwirrt. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich diesen Mann mochte oder nicht. Manchmal war er sehr nett und manchmal erschien er mir echt dumm, wie jetzt zum Beispiel.
„Öäh...", machte ich nur und schaute hilfesuchend zu Adrian hinüber. Der verzog jedoch keine Miene und schaute mich nur finster an.
Oh Mann, wahrscheinlich hatte er vergessen, dass wie heute Nachhilfe hatten... Das war mal wieder typisch! Ich strengte mich hier voll an, um hübsch auszusehen und er wusste nicht mal, dass wir uns treffen wollten!
„Joséphine! Hallo!", grüßte mich Harry lächelnd „Welch eine Freude dich zu sehen. Wie geht es dir?"
Während er das fragte, zwinkerte er mir unaufällig zu und ich kam nicht umhin ihn zu bewundern. Während ich fremde Gespräche lauschte, lenkte er vom Thema ab, um mir zu helfen.
„Mir geht es güt, danke der Nachfrág. Wie géht es Ihnen?", wollte ich gut erzogen wissen. Schließlich war ich mal in Beauxbatons zur Schule gegangen und da achtete man sehr auf Manieren.
„Hervorragend", lächelte Harry „Nun, meine Herren, ich denke es wird Zeit, uns zu verabschieden. Sie haben sicher noch viel zu tun", meinte er dann und schüttelte nacheinander die Hände der Anwesenden. Dann verschwand er durch die Tür.
„Harry hat Recht, wir sollten dieses Thema wann anderes besprechen", sagte auch Neville und schaute demonstrativ in meine Richtung. Mr. Cromwell nickte einverstanden.
„Auf Wiedersehen Miss Bonamie", verabscheideten sie sich noch und gingen weg.
Jetzt waren Adrian und ich allein... oh Gott!
„Ich würde Ihnen raten, das nächste Mal nicht bei fremden Gesprächen mit zuhören", holte mich Adrians tiefe Stimme aus meinen Gedanken.
„Und isch würde Ihnen ratèn, das näschste Mal die Tür' ganz zuzuschließén", erwiederte ich trotzig und schaute direkt in seine dunkelblauen Augen.
Scheiße, hatte ich das gerade laut gesagt?! Ups...
Verblüffung blitzte in seinen Augen auf, jedoch verschwand die sogleich und wurde durch eine finstere Maske ersetzt.
„Setzen Sie sich hin!", blaffte er mich plötzlich an und zeigte auf einen Stuhl vor sich.
Ich tat wie gehießen und strich mir die Haare aus dem Gesicht. Hoffentlich sah ich noch einigermaßen in Ordnung aus...
‚Im Ernst, Jojo?! Ist das deine einzige Sorge?', schimpfte ich mit mir selbst und schüttelte ungläubig den Kopf, worauf der Zaubertranklehrer mich stirnrunzelnd ansah.
„Also, mit was wollen Sie anfangen?", fragte Adrian, der auf den Tisch saß und ein Zaubertrankbuch aufgeschlagen hatte.
Irgendwie schaute er gerade ziemlich heiß aus... Äääh, ich meine gut!
Während ich auf einen kleinen Stuhl saß, hatte er auf den Tisch vor mir Platz genommen und seine Beine locker übereinander geschlagen. Anschließend hatte er das Buch auf seinen höheren Bein platziert und war sich kurz über die Haare gefahren.
Oh Mann, ich musste echt gefälligst aufpassen, um nicht zu sabbern.
„Miss Bonamie?", fragte er nachdrückend. Oh, ich hatte ja ganz vergessen zu antworten!
„Ääh, also isch vergsteh' nischt ganz, wás es mit den Liebestrank auf sisch hat", erklärte ich zögernd. Lüge! Ich wusste ganz genau, was der Liebestrank bewirkte und auch wie es gebraut wurde, aber ich musste ja irgendwas sagen und der Liebestrank erschien mir passend...
„Aber den nimmt man doch erst nächstes Jahr durch, keine Sorge!", erklärte Adrian und schaute mich ernst an.
Er sorgte sich um mich? Wie süüüß! Oder hatte ich das etwa falsch verstanden?
„Ähm ja, das stimmté schon, aber isch würgde es trotz'dem gerne erklärt bekommen. Isch hab mir nämlisch schon das Siebtklassbüch durchgelesen und da habe isch das Kapitel mit den Liebestranké nischt ganz verstanden...", erwiederte ich und biss mir auf die Lippe.
Ob es wohl gut ankam, dass ich mir schon das Siebtklassbuch durchgelesen hatte? Wahrscheinlich nicht so...
Der ehemalige Slytherin vor mir räusperte sich und schaute mich stirnrunzelnd an. Ich glaube, er war etwas misstrauisch was die Nachhilfe anging... Wahrscheinlich lasen sich die anderen Nachhilfeschüler nicht die Bücher der nächsten Stufe durch. Ich hätte das nicht erzählen sollen!
Scheiße, jetzt würde er mich sicher wegschicken, oder noch schlimmer: Mich fertig machen, weil ich seine kostbare Zeit verschwendet hatte! Oh Gott, ich bakam echt voll die Panik grade...
„Nun Miss Bonamie... dann können wir ja ein Liebestrank brauen, was meinen Sie?", fragte er auf einmal und ich sah wie seine Mundwinkel zu zucken anfingen „So zur Übung."
Ich galube mein Gesichtsausdruck war in diesen Moment zum Lachen komisch. So erstaunt und erleichtert war ich noch nie in meinen Leben gewesen!
„O-Okay", stotterte ich also nickend und wir machten uns auf die Arbeit.
Zuaten holen, alles messen, in kleine Stücken schneiden, Kessel suchen, alles reintun, umrühren,...
Ein Liebestrank zu brauen, war gar nicht so einfach wie ich am Anfang gedacht hatte. Trotzdem war es leicht für mich und wir waren relativ schnell fertig. Ich wollte Adrian natürlich nicht noch misstrauischer machen und machte deswegen ein paar absichtliche Fehler. Aber im großen und ganzen war er ganz zufrieden mit mir, das konnte ich spüren. Er lächelte mich sogar einmal an... und ich schwebte auf Wolke sieben.
Leider war es dann auch zu schnell vorbei und ich musste mich verabschieden.
Mit einem „Tschao Adrian!" verließ ich den Raum und machte mich fröhlich pfeifend auf den Weg zum Gemeinschaftsraum.
Doch... wartet mal! Ich schlug mir keuchend die Hand vor den Mund und meine Augen weiteten sich entsetzt. Scheiße! Ich hatten ihn gerade Adrian genannt!
Aber er hatte nichts dazu gesagt, oder?
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The next generation!
FanficHier kommt die nächste Hogwarts Generation mit Rose, Alice, Dominique, Roxanne, Albus, Scorpius, ... An Drama, Gefühlschaos, Eifersuchtsanfälle usw. wird nicht gespart! Die große und die nicht ganz so große Liebe, der Konkurrenzkampf zwischen Slythe...