7. Mai 1525
Die Mugiwara-Bande kam wieder an der Sunny an. Nami hatte unterdessen, ganz schöne Probleme mit dem Laufen, die Hose war einfach viel zu eng und scheuerte jetzt einige, ganz bestimmte, neu hinzugekommene Stellen wund. Das war unschön.
Nachdem Nami das Klamottenproblem gelöst hatte, auf der Insel hatte sie auch gleich noch für die Jungs mit eingekauft, alleine kämen die wahrscheinlich nie auf die Idee, sich neue Kleidung zu holen, trat sie wieder an Deck. Dort hopste Luffy immer noch herum. „Kann den mal jemand still halten?", grummelte Nami. Sie setzte sich an den Tisch. „So und was machen wir nun?", sie war mehr als genervt über die jetzige Situation.
„Wieso? Wir segeln weiter würde ich sagen", kam es von Luffy. – „In dem Aufzug können wir uns doch nirgends Blicken lassen!", hielt Nami ihm vor. – „Das verstehe ich nicht. Warum können wir das nicht?" – „Na, wenn uns die anderen Leute so sehen, dann kriegen die sich vor Lachen gar nicht mehr ein!"
Luffy legte den Kopf schief. „Aber warum sollten sie denn lachen? Hm, ich jedenfalls finde es ganz cool eine Frau zu sein. Außerdem, wir sehen Iva-chan sicherlich bald wieder, dann wird er das rückgängig machen", grinste Luffy. „Aber hier auf Iva-chan zu warten, ist mir zu langweilig. Deshalb werden wir einfach unsere Reise fortsetzen."
„War ja klar, dass das von dir kommen muss. Das ist alles nur deine Schuld", fuhr Nami ihn an. „Wenn du nicht immer so komische Vögel als Freunde hättest!" – „Hey Nami, hör auf, Luffy-chwan so anzuschreien", mischte sich Sanji ein. – Verwirrt blinzelte Nami ihn an. „Äh, Sanji, das ist immer noch Luffy, ich schrei ihn doch immer an."
Sanji stutzte und sah blinzelnd in Luffys Richtung. „Stimmt, das ist immer noch Luffy ... Arg, das Aussehen irritiert mich", stöhnend ließ sich Sanji auf einen Stuhl sinken. – „Hm, Sanji, kannst du mir was zu essen machen?!", fragte Luffy nach. Normalerweise würde Sanji ihm jetzt sagen, dass er mit dem Essen noch warten müsste, doch jetzt. – „Nein, Luffy, es ist noch keine ...", er sah wieder zu Luffy. „Äh, ich meine, aber klar doch, Luffy-chwan!", aufspringend wirbelte er in die Küche.
„Na, dass kann ja heiter werden", murmelte Zoro, er sah skeptisch dem Koch nach, das war ganz und gar nicht gut. – „Hm, die Frage ist doch jetzt, wo Nami und Luffy schlafen werden, ich meine schläft Nami jetzt bei uns Jungs mit, und schläft Luffy dann mit Robin in einem Zimmer? Oder wie wollen wir das machen?", hakte Usopp nach.
„Stimmt, darüber sollten wir uns Gedanken machen, denn Luffy darf garantiert nicht mit Sanji in einem Zimmer schlafen", murmelte Nami. „Aber eigentlich habe ich auch nicht wirklich Lust mit euch Kerlen in einem Zimmer zu pennen."„Also, ich hätte kein Problem damit, wenn du weiterhin im Zimmer schläfst", teilte Robin Nami mit. – „Ha, sehr gut, vielen Dank", lächelte Nami. Danach warf sie wieder einen Blick auf Luffy. „Ich glaube auch, dass wir dich erst einmal neu Einkleiden müssen", seufzte sie.
Danach stand sie auf und zog Luffy mit in das Schlafzimmer der Frauen. Robin folgte ihnen Sicherheitshalber. Im Zimmer angekommen kramte Nami in den Tüten herum, die Sachen, die ihr nicht gefielen, schmiss sie achtlos in den Raum. Robin fing sie allerdings auf und legte sie ordentlich aufs Bett.
Luffy saß auf Namis Bett und beobachtete seine Navigatorin dabei, wie sie Klamotten für ihn raussuchte. „Hätten Frauen nicht immer so viele Kleider, müsstest du jetzt nicht so lange suchen", merkte Luffy an.
Nami knurrte etwas vor sich hin, dann hatte sie anscheinend gefunden, was sie suchte. Sie klaubte die Sachen zusammen und legte sie neben Luffy auf das Bett. „So, hopp ausziehen", befahl sie.
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Exchange - Wenn der Geschlechterkampf schwere Folgen hat [One Piece-FF]
FanfictionLuffy und seine Freunde kommen an einer Insel an, auf der sich auch zufällig Emporio Ivankov befindet. Dieser erlaubt sich den Scherz, Luffys und Namis Geschlecht zu vertauschen. Während Nami das von Anfang an verteufelt, freut sich Luffy über seine...