7. Mai 1525
Das Abendessen verlief eigentlich so wie immer, Luffy schlang nach wie vor alles in sich hinein. Robin zweifelte daran, dass irgendjemand Luffy jemals Manieren beibringen könnte. Seufzend schüttelte sie den Kopf und widmete sich dann ihrem Essen.
Sanji sprang um Robin und Luffy herum und versorgte sie mit allem was sie brauchten. Luffy genoss es sichtlich, jetzt plötzlich so viel Aufmerksamkeit von Sanji geschenkt zu bekommen und vor allem so viel Essen. Nami hingegen war gar nicht erfreut, da der Smutje ihr jetzt kaum noch Beachtung schenkte, er servierte ihr nicht mal mehr leckere Desserts, dabei waren sie vor nicht mal zwölf Stunden verwandelt worden. So schnell konnte es gehen, aus den Augen aus dem Sinn, oder wie?
Später am Abend baute Franky noch ein Bett für Luffy. Nachdem dieses fertig war, ließ er sich sofort auf dieses fallen. „So schön bequem. Besser als meine Koje", grinste Luffy. – „Hey, Luffy, zieh dir gefälligst Schlafkleidung an. Es ist doch eklig, mit den Alltagsklamotten schlafen zu gehen", ermahnte Nami ihn.
„Huh? Wieso denn? Mach ich doch immer so", Luffy zog einen Flunsch. – „Iiiieh, aber egal, jetzt bist du ein Mädchen, also ziehst du dich auch um!", forderte sie ihn auf. – „Puh, Frauen haben wirklich viel Kleidung", seufzte der Kapitän auf. Allerdings zog er seine Bluse aus, jedoch hakte es bei dem Büstenhalter. „ROBIN!", schrie er.
Die Archäologin stieß die Luft aus, allerdings öffnete sie ihm den BH. „Danke schön", grinste Luffy, danach zog er sich das weiße Nachthemd an, welches Nami ihm hinhielt. Zum Schluss landete die Hose auch noch neben dem Bett.
Nami seufzte, als sie die Kleidung aufhob und über eine Stuhllehne hängte. Danach ging auch sie auf ihr Bett zu und legte sich hin.
Die Nacht war sehr unruhig, da Luffy ziemlich schnarchte. Doch dagegen konnte man wohl nichts machen.
8. Mai 1525
Der nächste Morgen fing schon ziemlich chaotisch an. Nur mit dem Spitzennachthemd bekleidet, tappte Luffy verschlafen in die Küche, er war mal wieder auf der Suche nach etwas zu essen. Er rieb sich über die Augen und sah dann zu Sanji. „Morgen", gähnte er.
Sanji drehte sich zu Luffy um und wollte ihn schon begrüßen, doch da stockte ihm der Atem. Luffy sah ... hinreißend aus. Sanjis Gedanken spielten verrückt. Luffys Haare waren zerzaust, und bei seinem Nachthemd war der rechte Träger nach unten gerutscht. Das war ihm anscheinend nicht bewusst. So musste wohl ein Engel aussehen.
Schnell schüttelte er den Kopf. Halt stopp! Das war immer noch Luffy, sein Kapitän! „M-Morgen", antwortete der Koch. – „Sanji, Hunger", murmelte Luffy. – „Ja, das Essen ist gleich fertig. Setz dich doch schon mal", mit rotem Gesicht wandte sich Sanji wieder zum Herd um.
Sanji atmete ein paar Mal tief durch. Er musste ruhig bleiben, das war noch immer sein Kapitän! Er war nur von dem Transenkönig in eine Frau verwandelt worden. Es würde nur peinlich werden, wenn er die Kontrolle verlor. Zudem Luffy sah doch gar nicht so heiß aus, also gar kein Grund durchzudrehen ...
Er bereitete Luffys Frühstück vor, ein wenig konnte er sich abregen, doch als er sich wieder umdrehte und seinen Kapitän erblickte, war alles Abregen umsonst gewesen. Tief durchatmend stellte er den Teller vor Luffy und zog sich dann schnell zurück, das könnte noch mal ein Problem werden ...
Gierig schlang Luffy das Frühstück herunter, es war natürlich viel zu wenig. „Sanji! Gibt's noch mehr?", wollte er wissen, er drehte seinen Kopf zu dem Smutje herum. – „Ähm, klar, so viel wie du willst", stammelte er.
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Exchange - Wenn der Geschlechterkampf schwere Folgen hat [One Piece-FF]
FanfictionLuffy und seine Freunde kommen an einer Insel an, auf der sich auch zufällig Emporio Ivankov befindet. Dieser erlaubt sich den Scherz, Luffys und Namis Geschlecht zu vertauschen. Während Nami das von Anfang an verteufelt, freut sich Luffy über seine...