TEIL 10

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Sie Blicken sich tief in die Augen. Daniel war nervös, Helene gelassen. Eigentlich mochte er den sex mit ihr, aber ihre dominante Seite schüchterte ihn immer wieder ein. Er versuchte sich so gut wie möglich zu entspannen und es zu genießen.

Helene legte ihre Lippen auf seine, biss dabei leicht auf seine Unterlippe und saugte leicht daran. Sie spürte sein grinsen, es schien ihm zu gefallen.

Sanft leckt sie über seine Lippen, um ihm zu zeigen, dass er seinen Mund öffnen soll, was gleich darauf auch geschah.

Forsch erforschten sich ihre Zungen gegenseitig, immer weiter, bis sich Helene irgendwann löst.

"Ich hoffe du weißt das zu schätzen.", grinst sie. Daniel nutzt dem Augenblick um Luft zu holen, dann nickt er stolz.

Es gefällt ihm, wie sie mit ihm umgeht, aber er wollte auch mal der Herr im Haus sein. Er nutzt seine Gelegenheit und packt fest Helenes Schultern, drückt sie auf das Sofa und setzt sich vorsichtig auf sie. Ihre Handgelenke hält er rechts und Links neben ihrem Kopf fest, lässt jedoch etwas lockerer, als er sieht, wie Helene kurz zusammenzuckt und sich ihre Hände von dem aufgestauten Blut verfärbten. Gleich darauf lächelt sie ihn wieder an, als wäre nie etwas gewesen.

Er sieht in ihren Augen, dass es ihr nicht gefällt einem Mann untergeben sein zu müssen. Angst spiegelt sich darin, dennoch versucht er stark zu bleiben.

Ungehemmt zieht er ihr das t-Shirt über den Kopf, doch der anblickt erschrickt ihn ein wenig. Ein tiefblauer Fleck hatte sich auf ihren Rippen ausgebreitet, die unter ihrer dünnen Haut deutlich zu sehen waren. Wahrscheinlich war er nicht der erste, der sich so an ihr austobt.

Insgeheim tat sie ihm leid, sie war kein Mensch mehr, aber er wollte jetzt nicht schwach werden, trotzdem wendeten sich seine Gedanken, er wollte sie nicht quälen, sie sollte es schön finden.

Er küsst zärtlich ihren Dekolte, saugt leicht an ihrer Haut und wandert weiter nach unten. Ein leichtes stöhnen war ihr entfahren und sie reckt ihm seinen Oberkörper entgegen.

Seine Zunge gleitet an dem Bund ihrer Hose entlang und er kann deutlich spüren, wie sich ihre Atmung beschleunigt.

Er befreit sie von ihrer engen Jeans und begutachtet sie staunend. Selten hatte er eine Frau gesehen, die so schön und zugleich faszinierend war.

"Worauf wartest du?", lächelt Helene, als sie bemerkt, dass er ihn schon eine ganz Zeit lang anstarrt.

"Sorry.", lächelt er verlegen.

Sie grinst ihn verführerisch an, aber es war kein aufgesetzten lachen. Er kennt sie schon lange genug um diesen Unterschied zu bemerken.

Sie setzt sich entschlossen auf und zieht ihm seinen Pullover über den Kopf, entblößt dabei seinen perfekten Oberkörper, der jedoch, genau wie ihrer, über von blauen Flecken geziert war. Es war eben ein gefährliches Leben, das die beiden lebten, keine Frage.

Wissend, dass es nicht der richtige Zeitpunkt war, mustert sie seinen Körper.
Daniel weiß, dass die gleich wieder danach fragen wird.

"Pssht.", zischt er und drückt sie wieder zurück in die Kissen.

Sanft beginnt er die Innenseite ihrer Oberschenkel zu küssen und führt seine Hand gleich darauf zwischen ihre Beine.

Schon wieder entfährt Helene ein stöhnen, aber es war echt. Normalerweise machte sie das nur, um die Männer anzuturnen, aber diesesmal war es nicht so. Es ist ihr unabsichtlich herausgerutscht, weil es ihr wirklich gefiel, was Daniel mit ihr anstellte.

Ein stolzes lächeln ziert daraufhin seine dünnen Lippen und er streift ihr ihre Unterwäsche ab, bevor er wieder Hand anlegt.

Er dringt mit seinen Fingern in sie ein, was sie wieder zum stöhnen bringt.

Die Lust steigt rasend schnell in Helene auf und zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt sie sich wirklich befriedigt.

Daniel hatte sie mit seinen Fingern schon nach wenigen Minuten das erste mal zum Höhepunkt bringen können, aber er dachte noch nicht daran aufzuhören.

CARMEN - A woman's StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt