Sein stöhnen dröhnte durch den stickigen Raum und vermischte sich mit dem von Helene. Es erregte sie kein bisschen was sie da tat, im Gegenteil, sie fand es ekelhaft, aber sie hoffte ihn dadurch anzumachen, dass es nicht so lange dauern würde, bis er kommen würde.
Sie hatte kaum daran gedacht, wurde sein stöhnen lauter und sie stoppte. Er verkrampfte sich und fuhr wieder durch ihre Haare.
Helene blickte gehetzt auf ihre kleine Armbanduhr, die ihr dünnes Handgelenk ziert. Sie musste sich beeilen.
Sie stand auf und drückte ihn zurück auf das Bett, forderte ihn auf, sie von ihrer Wäsche zu befreien, was er mit einem breiten Grinsen tat.
Er wirkt gierig, das spüre sie an seinem handeln und auftreten und daran, wie er sie stürmisch auszieht, vielleicht lag es auch einfach daran, dass er selbst nicht viel Zeit hatte, aber darüber wollte sie sich keine Gedanken machen.
Als er sie komplett ausgezogen hatte, rollte er sich auf sie und drückte sie unsanft in die Kissen. Mit seinen Knien spreizte er ihre Beine und sie spürte gleich sein hartes Glied dazwischen.
Sie stöhnte auf, laut, weil sie weiß, dass den Männern die ungehemmten schreihälse meistens lieber waren, als zurückhaltende Frauen. Die meisten orgasmen hatte sie sowieso vorgetäuscht.Es dauert nicht lange, als er hart und schmerzvoll in sie eingedrang und sich schnell in ihr bewegte.
Ein ungeheurer Schmerz durchzog sie von oben bis unten, ihr gesamter Körper zitterte und verkrampfte sich. Am liebsten hätte sie geschrien und ihn weggedrückt, ihm ins Gesicht schlagen oder ihn irgendetwas angetan, was gerade mal annähernd so grauenhafte Schmerzen verursachte, wie das, was er ihr antat.Die Drogen machten es einigermaßen erträglich, trotzdem kostete es sie eine Menge Kraft mitzumachen und so zu tun, als gefiele es ihr.
Helene stöhnte weiter, jedoch nicht unbedingt, um ihm weiter zu gefallen, sondern sie stöhnte vor schmerzen.
Sie krallte sich an seinem Rücken fest, kratzte darüber, obwohl sie wusste, dass man es eigentlich nicht darf.
Das wurde ihr anfangs eingetrichtert, mehr als genug. Es war verboten, aus dem einfachen Grund, dass manche Männer heimlich gekommen waren, weil es mit ihren Frauen im Bett nicht mehr so lief, wie sie es sich wünschten. Die Frauen könnten Verdacht schöpfen, hätten ihre gatten plötzlich Verdächtige kratzspuren, die ihren Rücken zierten.
Er bewegte sich weiter in ihr, immer härter und schneller.
Ihr Unterleib zog sich zusammen, so unangenehm waren ihre Schmerzen.
Sein stöhnen wurde lauter, es dauerte nicht lange, bis er ein zweites Mal in ihrer Anwesenheit gekommen war.
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CARMEN - A woman's Story
Misterio / SuspensoEin Leben voller Lügen, als ein Mensch vor denen Mama immer gewarnt hatte. Sie gehört zu den ‚Gefährlichen'. Sie ist die, die alle hassen und doch lieben. Sie beschert ihnen Schmetterlinge im Bauch, wenn sie bloß mit ihren grünen, strahlenden Augen...