So hier kommt das erste richtige Zusatzkapitel :"D Ich hoffe ihr kommentiert genauso viel wie bei dem meiner Freundin xD
Ich weiß nicht wie oft ich hier noch etwas hochlade, immerhin hat es auch dieses Mal ziemlich lange gedauert, aber ich hoffe trotzdem ,dass ihr interessiert daran seit und auch weiterhin Tessa begleitet ^-^ Danke für allesEure 07nia11
"Also wenn dieses Kantinenessen noch schlechter wird, überlege ich es mir wirklich früher aufzustehen und mir etwas mitzunehmen!"
Wütend schnaufend schleuderte Ciara ihre Plastikgabel über den Tisch, mit der sie eben noch Haare aus ihrem Salat gefischt hatte.
Schmunzelnd blickte ich in ihr zorniges Gesicht, verkniff mir aber jeglichen Kommentar. Das Kantinenessen war WIRKLICH schlecht, seitdem die Spenden meines Vaters ausblieben und deshalb der Zulieferer gewechselt werden musste.
"Süße, ich will ja nichts sagen, aber...", fing Marco an und bekam prompt eine Hand mitten auf den Mund gedrückt.
"Wenn du nichts sagen willst, dann lass es auch", keiffte Ciara und funkelte ihren Schatz warnend an, der noch immer einen Arm um ihre Schultern gelegt hatte.
Das war der Moment indem sich Seth einschaltete, der schräg gegenüber von den beiden saß und die Gabel vollekanne abbekommen hatte.
"Ciara."
"Ja?!"
"Iss ein Snickers, immer wenn du hungrig bist wirst du zur Diva."
"Gib mir ein Snickers und wir sind beide zu frieden."
Ihr Blick war todernst.
"Oh Gott, sie hat mal wieder nichts zu essen."
Dyans Stimme erklang so plötzlich hinter mir, dass ich erschrocken zusammenfuhr, trotzdem lächelte ich glücklich in den Kuss rein, den er mir wann auch immer wir uns sahen auf den Mund drückte.
"Ich HABE etwas zu essen NUR DAS ES NICHT ESSBAR IST!"
Ich ahnte nichts Gutes, als Ciara nun sogar entzürnt aufsprang und wollte mich nun doch einschalten und meiner Pflicht als besten Freundin nachkommen, da traff auch schon eine Packung Reiswaffeln ihre wütend gerunzelte Stirn.
"Bitteschön Schwesterherz und jetzt setz dich wieder hin, ich habe gerade ein ausführliches Gespräch mit Mr. Doughen hinter mich gebracht, meine Geduld ist aufgebraucht."
Ciara musterte noch einige Sekunden misstrauisch die Reiswaffeln, als müsste sie Fingernägel darauf entdecken, bevor sie sich grummelnd den Stuhl zurückzog und sich lustlos drauffallen lies. Pfuh, das war knapp gewesen.Grinsend lehnte ich mich zu Dyan hinüber, der sich ebenfalls hingesetzt hatte und dabei seinen Stuhl so nah an meinen gerückt hatte, dass er eine Hand besitzergreifend auf meinen Oberschenkel legen konnte, auch wenn er dafür meine Krücken, die ich nur noch für Notfälle mitschleppte, zur Seite schieben musste.
"Gerade noch rechtzeitig, mein Lieber."
Er schenkte mir ein Zwinkern, dass mein Herz noch immer in Aufruher zu versetzen wusste. Es konnten so viele Monate vergehen wie sie wollten, Dyan würde für mich immer aufregend bleiben.
Da war noch immer dieses Kribbeln zwischen uns, wann auch immer wir in die Nähe des anderen kamen und ich musste auch nur an ihn denken und schon fror ich nicht mehr. Wir hatten genug durchgestanden, um sagen zu können das wir uns liebten - was leider aber nicht hieß, dass wir das schon getan hätten.
Ja genau, wir waren eines dieser Pärchen, die, wann auch immer einer dieser mega romantischen Momente kam, verlegen herumducksten, bis meist einer aufsprang und etwas zu Essen holen ging. Jetzt wirklich, ich hatte einen halben Kuchen gefressen an unserem Einmonatigen, nur weil keiner das seltsame Schweigen überbrücken konnte, dass in solchen Situationen zwischen uns aufkam. Und Dyan hatte nichts anbrennen lassen, um uns an diesem Tag in solche Situationen zu bringen.
Aber vielleicht würde ich mich ja das nächste Mal trauen..."Ich weiß dass du etwas über mich geflüstert hast, Tessa!", Ciaras anklagende Stimme lies schließlich meine Seifenbalse zerplatzen und mich zurück ins Hier umd jetzt plumpsen.
Schnell lehnte ich mich wieder zurück und versuchte meine Gedanken im Zaum zu halten. "Würde ich doch niemals wagen."
Ihr ungläubiges Schnaufen war die einzige Antwort.Grinsend zog ich eine Frühstücksbox aus meiner Tasche und schob sie Dyan hin, damit er sich eines der Sandwiches rausnehmen konnte. Anders als seine Schwester hatten wir nämlich schon vor einer Woche angefangen uns selbst etwas mitzunehmen und da ich es noch immer gewöhnt war, früher aufzustehen um Frühstück vorzubereiten, packte ich mir stets eine Kleinigkeit ein. Eigentlich könnte ich ja auch etwas für Ciara mitnehmen... aber wo bliebe da der Spaß? Außerdem würde sie mich noch früh genug deswegen anflehen.
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behind the screen
Teen FictionTessas Leben ist alles andere als ein Traum. Ihr Vater trinkt und schlägt sie und ihre Stiefmutter behandelt sie auch wie das letzte Stück Dreck. Aber trotzdem behält sie nach außenhin immer eine perfekte Fassade aufrecht. Doch dann hilft sie der kl...