Kapitel 28

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AHSOKA:
Ich wurde in die dunkle Kammer gezogen. Ich nahm mein Lichtschwert in die Hand und hielt es schützend vor mich. In dem grünen Licht erkannte ich vor mir das Gesicht von.... Lux.

"Lux was..?" Doch er unterbrach mich: " Warte Ahsoka. bevor du etwas sagst hör mir bitte zu. Ich bitte dich mir zu helfen. Ich werde verfolgt. Ich weis noch nicht von wem, aber ich weis dass ich in Gefahr bin."

Ich verstand nicht. "Warum wendest du dich an mich. Du könntest dir auch einfach ein paar Leibwachen zuteilen lassen. Und mit Leibwachen sind klone gemeint. Warum soll ich jetzt diese Rolle übernehmen? Ich bin eine Jedi."

Er wollte meine Hand nehmen doch ich zog sie weg. "Lux ich wiederhole mich nochmal: Ich bin eine Jedi. ich darf keine Bindungen aufbauen. Schon gar nicht zu dem Senator von Onderon" Es schmerzte mich das zu sagen doch es war die Wahrheit. Ich musste meine Aufgaben über meine Gefühle stellen. Würde ich mit Lux eine Liebe eingehen müsste ich meinen Traum eine Jedi zu werden erneut aufgeben, welchen ich gerade erst angefangen hatte erneut zu verfolgen.

"Lux.. geh zu Padme sie wird dir helfen können. Und dann könnt ihr dir eine Leibgarde zuteilen. Ihr.." Doch er unterbrach mich erneut. "Ahsoka aber bei den Klonen bin ich auch nicht sicher. Ich glaube es gibt Spione." "Seit wann weist du davon? Und auserdem solltest du damit zum Rat gehen und nicht zu einer Padawan" Kurz schwieg er bis er schließlich sagte: "Aber du bist die einzige der ich vertraue"

Das war mir zu viel weshalb ich aus der Kammer stürmte. Da knallte ich auch schon gegen eine fremde Brust und fiel zu Boden. Ich sah nach oben und schaute in das Gesicht von Anakin. Da kam Lux aus der Kammer "Ahsoka warte bitte lass uns reden. Es.. " er verstummte als er Anakin sah. Dieser schien die Situation wohl anders zu interpretieren und fing an zu grinsen. "Ahsoka kommst du wir sind schon 10 Minuten zu spät. Und Lux dir soll ich sagen dass du mit uns fliegst. Unsere Mission ist auf Onderon." Mein Kinn klappte herunter. Jetzt sollte Lux uns auch noch auf unserer Mission begleiten? Das konnte unmöglich Anakins Ernst sein. Wütend stand ich auf und ging,rannte fast, zum Hangar. Dort angekommen suchte ich unser Schiff, stellte mich in den offenen Lagerraum und wartete auf die beiden ach so tollen Jungs.Diese kamen dann nach fast 5 minuten wie die besten Freunde in den Hangar geschlendert. Ich geh gleich in die Luft. Aber sich bei mir beschweren dass ich so spät dran wäre. " Los jetzt macht mal ich würde gerne noch dieses Jahr ankommen." beschwerte ich mich zickig. Anakin meldete sich zu Wort:" Ok ich fliege die erste Hälfte und ihr könnt euch ausruhen oder.." "NEIN!!!" schrie ich.Die beiden schauen mich geschockt an. Lux eher enttäuscht und Anakin verwirrt und erstaunt. "Ich fliege, und ihr ruht euch aus" mit diesen worten ging in ins Cockpit und bereitete alles für den Flug vor. Gut vielleicht hatte ich etwas übertrieben. Doch Lux konnte das nicht von mir verlangen. Ich würde es gerne verleugnen dass ich Gefühle für ihn empfand aber ich hatte eben Gefühle für ihn. Doch das würde nie etwas werden da ich weder den Orden noch mich selbst verrraten wollte. Ich würde eines Tages eine Jedi Ritter, vielleicht sogar Meisterin sein und meinen eigenen Padawan ausbilden.

Ahsoka Tano Das leben nach dem OrdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt