Ein Streichquartett spielte, es gab genug Getränke und alle amüsierten sich. Zufrieden sah ich mich im großen Saal um. Ein paar Berater und Wachen waren noch dazu gekommen, damit es nicht so leer ist. Die Tanzfläche war voll und man hörte überall lachen. Still nippte ich an meinem Glas. Es war mit irgend einem alkoholischem Getränk namens Sekt gefüllt. Es blubberte schön, aber der Geschmack war nicht so meins. Ich stand nun schon gefühlte Stunden an der Seite von Saal. Ich hatte keine Lust zu tanzen, geschweige denn das ich es konnte. Ausserdem hatte mich noch keiner gefragt. Naja, einer schon: der Prinz. Aber ich war sauer auf ihn. Ich hatte wirklich Angst dass wir Ärger bekommen würden und er hat sich darüber bestimmt lustig gemacht. Deshalb hatte ich auch abgelehnt. "Ihr seid Clara, oder?",fragte auf einmal eine Stimme. Verwundert blickte ich mich um und sah den Sohn des Demokraten. "Ja, wie heißt Ihr?",fragte ich genauso höflich. "Gestatten: Louis.",stellte der Mann sich vor. Desinteressiert nickte ich und dachte schon er würde gehen. Aber zu früh gefreut:"Was macht eine Dame wie Ihr hier ganz alleine? Ihr solltet auf der Tanzfläche sein. Mit jemandem wie mir.",erklärte er selbstsicher. Dann grinste er mich arrogant an. Ich hätte zu gerne sein Gesicht gesehen, wenn ich ihn anblitzen lassen hätte. Ich war schon kurz davor, als ich den Prinzen sah. Hasserfüllt starrte er Louis an. Soso, der Prinz mag ihn nicht. Nun grinste ich und lächelte Louis nett an. Der Prinz starrte nun noch hasserfüllter zu uns. Ich musste mir ein lachen verkneifen, grinste stattdessen noch mehr und wendete mich dem Demokraten - Sohn zu:"Ihr habt recht. Kommt.",sagte ich und zog ihn hinter mir her zur Tanzfläche. Kaum waren wir da, fing ein andres Stück an. Nun riss er mich an sich und hielt mich fest an sich. Erschrocken wollte ich mich losreißen, als ich sah das alle andren es auch so machten. Also blieb ich widerwillig in der Position und ließ mich von ihn hin und her schaukeln. Das Lied schien nicht aufhören zu wollen, sodass ich wirklich mit mir kämpfte, mich nicht einfach loszureißen. Aber dann sah ich wieder den Prinzen und musste grinsen. Erstarrte nun auch mich böse an woraufhin ich ihn über Louis Schulter die Zunge zeigte. Offenbar zappelte ich dabei so sehr, dass Louis mich noch enger an sich presste. Das war wirklich zu viel und ich versuchte mich unweigerlich zu befreien. Was sich als schwierig rausstelllte. Ich wollte schon wieder aufgeben und einfach warten bis das Lied vorbei war, als ich den Prinzen auf uns zugehen sah. Er sah stinksauer aus, sodass ich mich sofort wieder wehrte:"Louis ich muss auf's Klo. Lass mich los.",sagte ich und drückte ihn feste von mir. "Aber danach kommt Ihr wieder zurück!",rief er noch, während ich bereits aus dem Saal rannte. Ich wusste nicht ob der Prinz mir folgte, weswegen ich noch schneller rannte. Erst meinte ich Schritte zu hören, dann war alles still. Leise schlich ich auf eine Abbindungen zu und spähte um die Ecke. Erleichtert stellte ich fest dass niemand im Gang war, Als ich plötzlich an die Wand gedrückt wurde:"Au, Milo, lass mich los!",fuhr ich ihn an. Doch dieser musterte mich nur vernichtend. Genervt wollte ich ihn wegschupsen, doch er bewegte sich keinen Zentimeter. Die Situation wurde immer unangenehmer, er war mir eindeutig zu nah. "Warum hast du das gemacht?!",knurrte er. Sofort musste ich lachen. Er stellte sich nur so an weil ich mit Louis getanzt hatte. "Weil ich machen darf was ich will. Warum fragst du überhaupt, eifersüchtig?",fragte ich immer noch lachend. Dieses Lachen verging schlagartig als er noch näher kam. "Ich will nicht, dass du nochmal mit jemandem so tanzt, oder es wird Konsequenzen haben.",flüsterte er gefährlich in mein Ohr. Unwillkürlich bekam ich eine Gänsehaut. "Du hast mir nichts zu sagen.",flüsterte ich leise zurück und sah ihn trotzig in die Augen. Wir lieferten uns ein Blick Duell starrten einander sauer an. Triumphierend stellte ich fest dass er seinen Blick von meinen Augen nahm, doch dieses Triumph-gefühl verschwand als ich merkte wohin er starrte. Sein Blick lag auf meinen Lippen und ich schluckte hart. Daraufhin schaute er mir wieder in die Augen, aber kam meinem Gesicht immer näher. Kurz bevor sich unsere Lippen trafen, ließ uns ein Lachen zurückzucken. Sofort wandten wir uns zu dem Lachenden und sahen zwei Personen am Ende des Flurs. Die beiden waren offensichtlich nicht mehr ganz klar und bemerkten uns nicht. Aufeinmal drückte die eine Person die andre, genau wie Milo mich, an die Wand. Geschockt starrte ich die unbekannten Personen an jedem sah wie sie sich immer näher kamen. Kurz bevor sie sich küssten zog Milo mich um die Ecke. "Das war knapp.",flüsterte er und zog mich hinter sich her. Leise fragte ich mich ob er uns meinte oder die Unbekannten. "Wohin gehn wir.",fragte ich stattdessen und schaute ihn frangend an. "Keine Ahnung. Vielleicht sollten wir bei dem weitermachen, bei dem wir eben aufgehört hatten.",flüsterte er und grinste mich an. Augenblick wurden ich rot und schaute weg. "Ich weiß nicht was du meinst.",antwortete ich ein bisschen zu schnell, sodass er noch mehr grinste:"Ich denke du weißst was ich meine.",erwiederte er und schaute mich abwartend an. "Ich weiß nur noch dass du eifersüchtig warst.",sagte ich frech und riss mich von ihm los. Erst musterte er mich sauer, dann grinste er wieder:"Also ich meine eigentlich unseren beinahe Kuss...",flüsterte er und kam mir wieder näher. "Also erstens: ich weiß nicht was du meinst. Und zweitens: selbst wenn es so war, wird es immer beinahe bleiben!", sagte ich aufgebracht und schlüpfte unter seinen Armen her, die er schon neben meinem Kopf plaziert hatte. Mit hochrotem Kopf rannte ich den Gang entlang, während er hinter mir anfing zu lachen.
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1,04 k!!! Ich rassstttttee aauuuuss! Daaaaannnnnnnnkkkkkkeeee!~MissLollipop28

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FanfictionClara und ihre Familie sind 4er. Sie sind nicht sehr arm, eher reich. Sie wohnen in einem grossem Haus, und weder sie noch ihr Bruder müssen arbeiten. Sie beide drücken die Schulbank um studieren zu können und Lehrer zu werden. Doch Clara will mehr...