"Johanna, wir müssen reden!", höre ich eine mir bekannte Stimme sagen.
Jeden andere hätte ich heute mit offenen Armen empfangen.
Ja ich hätte Louis sogar reingelassen und eventuell, vielleicht mit ihm geredet, aber Lars?
Für ihn hatte ich heute und überhaupt echt kein Nerv.
"Ich weiß echt nicht was wir noch zu reden hätten.", erwidere ich ohne ihn anzuschauen, öffne die Türe und nehme die Tüten in die Hand.
Ich stelle sie direkt im Eingang um die Türe direkt wieder zu schließen.
"Johanna du weiß genau das wir noch was zu klären haben.", höre ich ihn sagen.
"Nein du MEINST das wir noch was zu klären haben. Geh zum Anwalt und lass mir ein Schreiben zu kommen, aber reden werde ich mit DIR ganz sicher nicht!", erwidere ich und will die Türe schließen, wie schon beim ersten Mal als er bei aufgetaucht ist stellt er seinen Fuß provozierend in die Türe.
"Lars verschwinde, ich will nicht mit dir reden." gebe ich jetzt etwas lauter von mir.
Überheblich grinst er mich an.
"Aber ich will mit dir reden, meine Liebe.", informiert er mich und drängt sich in meine Wohnung.
Ein wenig verständnislos schaue ich ihm nach.
"Lars verschwinde aus meiner Wohnung.", gebe ich ernst von mir.
"Sonst was? Rufst du deinen Wachhund, der mich raus wirft", will er wissen. "Schöne Wohnung übrigens.", setzt er nach.
"Schön wenn du sie schön findest ist ja auch MEINE und jetzt verschwinde sonst rufe ich die Polizei.", gebe ich von mir und Versuche wenigstens etwas selbstbewusst zu klingen, denn in Wirklichkeit bin ich schon etwas eingeschüchtert.....
Zum Beweis dass ich es ernst meine, ziehe ich mein Handy aus meiner Hosentasche.
"NEIN, wirst du nicht.", informiert er mich und nimmt mir mein Handy weg, um es im nächsten Moment auf meine Couch zu schmeißen.
"Sag mal Spinnst du?", will ich von ihm wissen und will grade nach das Haustelefon greifen als er mich gegen die Wand stößt.
Seine Hände platziert er rechts und links neben mich und nimmt mir so meine Flucht Möglichkeit.
"Was soll der Scheiß Lars? Verpiss dich einfach und lass mich in Ruhe!", fordere ich von meinem Exfreund und Versuche ihn von mit weg zu schuppsen, habe allerdings dabei wenig Erfolg.
"Was der Scheiß soll? Johanna du hast mich beklaut. Meine Wäsche muss ich im Salon waschen gehen und die erste Zeit habe ich auf einen Campingkocher gekocht. Außerdem musste ich die erste Zeit auf dem Boden zwischen tausend Einzelteilen Fernsehn gucken.", höre ich ihn sagen.
Ich schüttle mit den Kopf.
"Das waren alles meine Sachen!", erinnere ich ihn. "Nichts stand dir zu. Ich hätte sogar das Bett mit nehmen können, wenn mir nicht nur beim dran denken das ich dich mit Judith erwischt habe schlecht wird. Alle Sachen die ich mitgenommen habe, habe ich geschenkt bekommen oder von MEINEM Geld gekauft.", informiere ich ihn in einem Ton den ich von mir selber überhaupt nicht kenne.
Böse funkelt er mich an.
"Weißt du was Lars? Ich bin froh das wir beide kein Paar mehr sind, dass ich dich und Judith erwischt habe und früh genug, bemerkt habe was für ein Ars*****h du bist.", gebe ich kalt von mir - ich habe keine Ahnung wo ich grade so viel Mut her hatte, früher hätte ich mich niemals getraut ihm so was an den Kopf zu werfen.
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Opposites attract each other
Fanfiction"Ich werde jetzt mein eigenes Leben leben und kein Männliches Wesen mehr an mich ran lassen bis ich 30 bin!" Jojo die nach dem Fiasko mit ihrem Exfreund die Schnauzte voll von Männern hat, startet allein ihr neues Leben in der Großstadt. Sie: schüc...