27 "Hab ich in der Toilette runter gespült."

2.9K 204 23
                                    

Heute nur ein für meine Verhältnisse gaaaanz kurzes Kapitel, aber ich wollte heute noch unbedingt auch hier Updaten.

An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an euch, für die ganzen lieben Kommentare & den vielen Votes *_* Ihr seit echt die besten :* 

Viel Spaß beim Lesen, 

xx Blueforgotmenot

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Aus dem 'Ja mal sehen' wurde 'Nein lieber nicht'

Als Harry und ich nach Hause gekommen sind, war Louis noch mit Liam unterwegs.

Kurz saß ich noch bei den anderen, bevor ich duschen gegangen bin und mich dann wieder in mein Zimmer verkrümelt habe.

Allerdings nicht bevor ich ein unangenehmes Gespräch mit Clary geführt habe - ich dachte echt wir währen Freundinnen....

~Flashback~

Vor gut einer dreiviertel Stunde sind Harry und ich zu Hause angekommen und bis auf Liam und Louis waren alle schon wieder zu Hause.

Bis grade saß ich bei den anderen, allerdings will ich jetzt duschen und mir was frisches anziehen.

"Du und Harry, wo wart ihr eigentlich?", will Clary von mir wissen, als ich grade Harry Zimmer verlasse.

"Wir sind ein Stückchen die Küste entlang gefahren und waren Bananenboot fahren.", antworte ich ihr.

"Und das musst du mit Harry machen? Louis ist dein Freund, also behandle ihn auch so und nicht Harry.", erwidert sie.

Stirnrunzelnd schaue ich sie an.

"Bitte!?!", gebe ich verwirrt von mir.

"Ja verdammt Johanna du hast mich richtig verstanden. Nur weil Louis dir versprochen hat nicht zu trinken und es doch gemacht hat musst du jetzt nicht so tun als wäre es der Weltuntergang schlecht hin und ihn ignorieren während du dich an seinen besten Freund ran machst. Verdammt ich hab gedacht du Liebst ihn.", meckert sie mich an.

"Du weißt doch gar nicht was passiert ist.", erwidere ich.

"Ach komm, wir können eins und eins zusammen zählen.", gibt sie zickig von sich. "Wir alle wissen was du von Party und Alkohol hältst. Aber weißt du was ich glaube? Du bist eine hinterhältige Schlange! Wie kannst du dich nur an den besten Freund deines Freundes ran machen? Du bist echt schlimmer als Vicky.", lässt sie mich wissen.

Mit großen Augen schaue ich sie an öffne den Mund um ihn im nächsten Moment wieder zu schließen.

"Clary weißt du was? Eigentlich habe ich gedacht du wärst ne Freundin.

Eine die hinter mir steht.

Eine die wenigstens Fragt, WAS passiert ist und WARUM ich Louis aus dem Weg geht und keine die irgendwelche Schlüsse aus Dinge zieht von denen sie überhaupt keine Ahnung hat.

Du hast keine Ahnung was überhaupt passiert ist und hast auch kein Recht mir Dinge vorzuwerfen die an den Haaren herbeigezogen sind.", gebe ich von mir und verschwinde ins Badezimmer.

~Flashback Ende~

Vielleicht war Clary auch mir einer der Gründe, weswegen ich nicht mehr nach unten bin.

Komischerweise muss ich aber sagen, dass mir ihre Worte zwar nahe gegangen sind mich aber eigentlich nicht wirklich getroffen haben......

Harry hatte kurz an meiner Tür geklopft und mich eine feige, sturre Nuss genannt und mich gewarnt, dass er seine Drohung war macht.

Allerdings konnte mich auch das nicht vom Gegenteil überzeugen, genauso wenig die Tatsache das Louis des öfteren ebenfalls an meine Tür geklopft hat und mich mindestens 100 mal gebeten hatte endlich die Türe auf zu machen um endlich mit ihm zu reden....

~Flashback~

Mit mein Buch in der Hand sitze ich auf das große Bett, wobei ich mich ehrlich gesagt nicht wirklich konzentrieren kann.

Nach dem 'Gespräch' mit Clary, ich weiß echt nicht was in das Mädel gefallen ist mit sowas an den Kopf zu werfen, hat mich mein Mut und guter Wille verlassen und statt mit Louis zu reden habe ich mich doch wieder in mein Zimmer verkrümelt und die Türe abgeschlossen.

Ein klopfen und der Versuch die Türe zu öffnen, holt mich aus meinen Gedanken.

"Jojo, was soll das? Mach die Türe auf!"

Harry!

"Nein ich will nicht. Lass mich in Ruhe.", gebe ich von mir.

Ich höre ihn genervt stöhnen.

"Was ist aus dein Vorhaben geworden, dich heute Abend nicht einzusperren?", will er von mir wissen.

"Hab ich in der Toilette runter gespült.", gebe ich von mir.

"Man Johanna, manchmal stellst du dich echt an. Mach jetzt die Tür auf du feige Nuss und komm raus.", fordert er erneut von mir.

"Vergiss es. Ich bleibe hier. Lass mich doch einfach in ruhe!", zicke ich ihn an.

"Du, ich mach meine Drohung von heut Mittag wahr. Ich sperr euch in die Toilette.", droht er mir.

Pah dazu müsste er mich erstmal dort rein bekommen!

"Schön. Toll. Ich freu mich darauf.", zicke ich ihm durch die geschlossene Tür an.

"Du kannst echt froh sein, dass es nicht unser Haus ist, denn dann hätte ich bereits die Türe aufgebrochen.", informiert er mich.

"Schön."

"Harry was tust du da?" - Louis!

"Versuchen deine Freundin aus ihrem Zimmer zu bekommen.", höre ich den Lockenkopf antworten.

"Bringt doch eh nichts. Also lass gut sein und komm mit runter.", erwidert Louis

Ahha er hatte es also schon aufgegeben - gut zu wissen.

"Hast du es etwa schon aufgegeben mit ihr sprechen zu wollen?", spricht Harry meine Gedanken aus.

"Nein. Ich weiß einfach, wann es unmöglich ist an sie ran zu kommen.", antwortet er ihn.

"Ja du hast ja recht. Jojo denk an meine Worte!", gibt Harry von sich und entfernt sich von meiner Türe.

~Flashback Ende~

Mittlerweile hatten wir halb vier in der Früh und ich hatte noch immer kein Auge zu gemacht.

Ich bin einfach so sehr in Gedanken und am Grübeln, dass ich einfach nicht einschlafen kann.

Naja vielleicht liegt es auch einfach daran das es neben mir so leer und ruhig ist und ich Louis einfach tierisch neben mir vermisse.....

Stöhnend stehe ich auf, zieh mir den Pulli drüber, denn ich mir vor zwei Wochen von Louis geklaut habe und schließe leise meine Türe auf.

Still und leise gebe ich die Treppe runter direkt in die Küche um mir heiße Milch mir Honig zu machen.

Als Jo und ich vor zwei Jahren zusammen gewohnt haben, hat er mir das immer gemacht und auch wenn es für machen verrückt klingt mir hat es immer geholfen.

Die Milch habe ich mittlerweile heiß, allerdings muss ich zu meinen bedauern feststellen, dass wir überhaupt kein Honig haben..... also beschließe ich mir einen heißen Kakao mir Sahne und ganz viel Schokosoße zu machen, denn dafür haben wir alles da...

Zehn Minuten später sitze ich mit meiner Tasse in der einen und einem Löffel in der anderen Hand mit angezogenen Beinen auf der Couch im dunklen Wohnzimmer.

Ich habe echt keine Ahnung was ich machen soll und was nicht oder was ich will und was nicht....

"Kannst du auch nicht schlafen?"

Opposites attract each otherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt