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Kassandra



Was hat er vor? Seine Augen glühen vor Vorfreude. Egal was er will, ich will es auch.


"Ja." Es ist kaum hörbar, aber er weist mich an mein Glas zu leeren, was ich auf ex austrinke. Christian staunt nicht schlecht, zieht belustigt eine Braue hoch und nimmt meine Hand.


"Vertraust du mir?" Fragt er und ich nicke zustimmend.


Christian führt mich nach oben in das Schlafzimmer, welches meins sein soll. Dort öffnet er die Balkontür. Was hat er vor? Will er mir die Aussicht zeigen? Er deutet mir näher zu kommen. Seine Hände wandern über meinen Bauch und sein Körper schmiegt sich an meinen.


"Du möchtest fliegen?" Fragt er erneut.


"Ja." Meine Stimme bebt vor Aufregung.


"Du musst mir vertrauen. Wirklich vertrauen."


"Das tue ich." Flüstere ich.


Er nimmt seine Krawatte ab und bindet mir damit die Hände zusammen.


"Ist das ok?" Fragt er und überprüft den Knoten.


Mein Mund ist staubtrocken und ich wünschte mir noch ein Glas Wein. Trotz der in mir aufkommenden Angst, nicke ich.


"Jetzt dreh dich um, schau hinunter auf die Stadt." Seine Stimme ist berauschend. Das andere Ende der Krawatte befestigt er an dem Geländer.


"Ich werde dich bis an deine Grenze führen. Werde dafür sorgen, dass du fliegst. Ich bin immer bei dir. Ich lasse dich nicht los. Bei mir bist du sicher, ich fange dich auf." Seine Lippen streifen mein Ohr. "Meine Welt hat so viele Vorzüge, so viel, was du genießen wirst. Du musst mir nur vertrauen. Glaube mir und lasse dich von mir führen. Hör auf zu denken, sondern spüre es. Es ist ganz einfach. Lass dich einfach nur fallen." Mein Körper zittert, mein Atem geht schneller und mein Herz schlägt mir feste in der Brust. "Vertraust du mir?" Fragt er erneut.


Ich nicke.


"Sag es." Seine Stimme ist bestimmend und fest.


"Ich vertraue dir." Meine ist leise, aber ich bin mir sicher.


"Gut." Er schmunzelt. Was führt er im Schilde. "Ich werde dich überall berühren." Es klingt wie eine Warnung. Bevor ich jedoch etwas erwidern kann, küsst er mich leidenschaftlich und ich zerfließe augenblicklich in seinen Händen. Diese wandern von meinem Kinn über meine Wangen und ganz federleicht über meinen Hals.


"Ich passe auf dich auf." Flüstert er und haucht mir Küsse über meinen Hals.


Meine innere Anspannung und Angst, beruhigt sich etwas. Die herannahende Dunkelheit weicht lustvoller Süße. Ich will Christian und niemand geringeres als Christian kann meine Lust stillen.


Langsam öffnet er den Reißverschluss meines Kleides, lässt es zu Boden gleiten und betrachtet mich, als ob er sich jeden Zentimeter von mir einprägen würde. Dann kniet er vor mir nieder und steckt langsam seine Zeigefinger in mein Höschen, um mich auch davon zu befreien. Jetzt steh ich nur noch in Higheels bekleidet vor ihm. Ich fühle mich furchtbar nackt. Nackt und ihm schutzlos ausgeliefert.


"Du hast ein wunderschönen makellosen Körper, eine weiche Haut, langes braunes Haar, wohlgeformte Brüste. Du solltest dich nicht verstecken."


Ich spüre seinen heißen Atem in meinem Nacken. Meine Brustwarzen werden hart und ich ganz feucht.


"Es macht mich so an deinen Körper zu beobachten, wie er sich verändert, wenn du erregt bist. Es kostet mich verdammt viel Kontrolle, mich zu beherrschen."

Touch me like you doWo Geschichten leben. Entdecke jetzt