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Christian



Kassandra wirkt so kalt, gar abwesend. Ist sie ihrer Sache wirklich sicher, weiß sie, was sie da tut? Warum auf einmal dieser Sinneswandel. Ich werde aus ihr nicht schlau. Ich verstehe sie einfach nicht. Langsam gehe ich ins Schlafzimmer und ziehe mich um. Für heute habe ich mir eine kleine Lektion ausgedacht. Nichts schlimmes, aber ich werde schauen, wie sehr ich sie kontrollieren kann.


Als ich das Zimmer betrete, kniet sie neben der Tür, ihr Blick gesenkt.


"In diesem Zimmer, hab ich das sagen. Du sprichst nur, wenn ich es dir erlaube. Du hältst den Blick gesenkt und gehorchst ohne zu zögern." Sage ich streng und sie nickt nur.


Ich atme tief durch. Was soll ich machen? Ich kann ihr nur glauben, dass sie es wirklich will.


"Steh auf und zieh dein Höschen aus." Sie gehorcht unverzüglich. "Leg dich mit den Rücken aufs Bett. Arme über deinen Kopf und Beine gespreizt." Sie geht mit gesenktem Kopf zum Bett und legt sich hin. Sie wagt es nicht, ihren Blick zu heben. In diesem Moment ist sie der perfekte Sub, aber es fühlt sich anders an als sonst. Ich verdränge diesen Gedanken. Kassandra will es so und nur so. Das, was ich doch immer wollte.


Ich kette ihre Hände über ihrem Kopf fest, dann die Fußknöchel links und rechts am Bett. Der Anblick von ihr, so nackt, bereit, willig und unterwürfig, lässt mich aufstöhnen. Ich hebe ihren Kopf an, um ihr eine Maske aufzusetzen. Jetzt ist sie völlig mein. Ich hole einen Vibrator aus der Schublade und setzte mich wieder zu ihr aufs Bett. Meine Finger gleiten ihren Bauch hinab, streicheln ihren Scharm, dringen in sie ein. Sie ist so feucht, so bereit. Ich nehme den Vibrator, führe ihn langsam ein und schalte die Vibration auf kleinste Stufe. Ihr Körper spannt sich augenblicklich an.


"Pass auf, dass er nicht rausrutscht." Sage ich streng und stehe wieder auf.


Ich schaue sie an, wie sie sich windet, versucht ihn in sich zu behalten. Es gelingt ihr aber nicht lange und er flutscht raus.


"Wenn du ihn nicht drin behältst, wirst du nicht kommen." Mit einem Stoß stecke ich ihn wieder tief in sie.


"Ah." Schreit sie lustvoll aus.


"Still." Befehle ich streng.


Diesmal schafft sie es, ihn in sich zu halten. Ich hole das warme Öl und verteile es tröpfchenweise auf ihrem Körper. Dieses wärmende Körperöl eignet sich ideal um die Haut sensibler zu machen, zu stimulieren.


Ich massiere erst ihre Brüste, Arme, dann den Bauch, Beine und Füße. Ihre Haut glitzert jetzt und ist erwärmt. Als ich einen Eiswürfel auf ihre Brustwarzen lege, saugt sie stark die Luft ein, beißt die Zähne zusammen, um kein Laut von sich zu geben. Ihre Brustwarzen richten sich auf, werden noch härter. Ich lasse ein Stück Eis in ihren Bauchnabel rutschen.


"Pass auf, dass du nichts verschüttest. Beweg dich nicht." Diese Lektion ist mir die wichtigste. Sie muss lernen ihren Körper zu beherrschen, ihn zu kontrollieren. Ich kann ihr ansehen, wie sehr sie sich anstrengt. Ihr Atem geht flach und abgehackt. Nachdem sie sich an das schmelzende Eis gewöhnt hat, stelle ich den Vibrator schneller. Beobachte, wie sie sich quält. Nach Luft schnappt und ihre Atmung kontrolliert.


Dann fange ich an, das Spielzeug tiefer in sie zu schieben, ziehe es langsam etwas raus und wieder rein.


"Bitte Sir." Stöhnt sie.


"Habe ich dir erlaubt zu sprechen?" Sage ich streng.


"Nein Sir." Wimmert sie.


Ich setzte meine süße Folter fort. Sie steht noch am Anfang ihrer Erziehung, deswegen bin ich nicht so streng. Als sie anfängt zu zittern, ziehe ich ihn ruckartig heraus.


"Du darfst erst kommen, wenn ich es will." Meine Stimme ist hart. Ich bin wieder ganz der Dom. Wieder ganz in meinem Element.


Sie windet sich, hat Gänsehaut am ganzen Körper. Ich führe den Vibrator wieder ein, langsam und tief. Ich spüre, wie sie ihn umschließt, ihn in sich aufnimmt.


Kurz bevor sie kommt, ziehe ich ihn wieder heraus. Kassandra zuckt so heftig zusammen, dass das Wasser auf ihrem Nabel fließt.


"Böses Mädchen. Jetzt ist alles nass." Raune ich.


Ich packe ihre Hüften, ziehe sie ruckartig nach unten, so dass ihre Arme voll ausgestreckt sind. Dann dringe ich tief in sie ein. Fülle sie komplett aus.


"Ich will dich hören." Befehle ich und sie lässt einen angestauten Schrei los.


Ich nehme den Vibrator zur Hand, halte ihn an ihre Klitoris. Ihre Reaktion ist heftig. Es dauert nur wenige Sekunden und sie schreit sich vor Lust die Seele aus dem Leib. Zittert stark, reißt an den Fesseln und fängt an zu wimmern. Ihr Gefühlsausbruch erregt mich so sehr, dass ich ihr folge, kann es keine Sekunde mehr anhalten.


Erschöpft sinke ich auf ihr nieder, spüre wie schnell ihr Herz schlägt und nehme ihr die Maske ab. Ich habe schon oft eine Frau zu einem ultimativen Orgasmus gebracht, aber so intensiv noch keine. Wir brauchen eine Weile, um wieder zu uns zu finden. Kassandra schaut mich absolut befriedigt an.


Nachdem wir uns wieder angezogen haben, gehen wir in die Küche und trinken ein Glas Wein.


"Hat es dir gefallen?" Frage ich.


"Ja, das hat es Sir." Sagt sie und lächelt.


"Du sollst mich nur im Spielzimmer Sir nennen. Nicht außerhalb." Sie ist so anders, so komplett umgedreht.


"Ein guter Sub, ist zu jeder Zeit ein Sub. Nicht nur im Spielzimmer." Sagt sie und trinkt einen Schluck.


Was soll ich sagen? Ich hätte nie einer vorherigen Sub erlaubt mich beim Vornamen zu nennen. Aber das war auch was anderes.


"Das ist schon richtig, aber du bist nur meine Sub, wenn wir im Spielzimmer sind." Es macht mich traurig, jetzt eine völlig fremde Kassandra vor mir sitzen zu haben.


"Sehen Sie deshalb von Strafen ab?" Fragt sie mit gesenktem Kopf.


"Wie meinst du das?" Ich verstehe sie gerade nicht.


"Sie haben etliche Folter- und Züchtigungsgegenstände, haben aber keines angewandt. Warum? Hab ich ihre Regeln zu Ihrer Zufriedenheit befolgt?" Ihre Stimme ist leise und unterwürfig. Es klingt fast so, als ob sie geschlagen werden will.


"Willst du bestraft werden? Soll ich dich züchtigen?" Frage ich verwirrt.


"Sie sollen mich strafen, wenn sie es für richtig halten."


Ich seufzte tief. Soll noch einer die Frauen verstehen. Wie gut, dass ich bald wieder ein Termin bei Flynn habe.


"Ich bitte um Erlaubnis nach Hause zu dürfen." Sagt sie leise.


"Du willst nicht bleiben?" Das verstehe ich jetzt wirklich nicht.


"Ich muss noch viel für die Arbeit vorbereiten und auch mich um Kevin kümmern."


Natürlich könnte ich ihr jetzt befehlen zu bleiben und sie müsste gehorchen, aber das tue ich nicht. Ich lasse sie gehen.


Touch me like you doWo Geschichten leben. Entdecke jetzt