Academy of colours

All these colours

Ich würde jetzt wirklich alles tun was er sagt. Halt. Stopp. Es würde mir jede Wahrheit, die er verlangt, über die Lippen kommen. Er versucht mich zu zwingen zu sagen was wir vorhaben. Und... Und ich wehre mich dagegen. Wenn du dich nicht wehren würdest wäre das Ganze viel einfacher sagte eine Stimme in meinen Gedanken. Aber es war nicht mein Unterbewusstsein, nein es war Jaces Stimme. Es war nie dein Unterbewusstsein, das war immer ich. Der Dominante kann die Gedanken des Schwächeren lesen, aber das Paar kann über Gedanken miteinander kommunizieren. Das ist jetzt peinlich.. Aber ich werde nicht aufgeben. Ein mittlerweile sauer werdendes Gold kämpft gegen ein spöttisch funkelndes Silber. Ich müsste anfangen zu lachen. Doch mein Lachen verstummt. ,,Er hat dir doch gesagt du sollst dich nicht wehren" meinte Alec. Dann hätte ich höllische Schmerzen, die über meinen kompletten Körper züngeln. Ich fing an zu schreien vor Schmerz. Ich presste meine Knie an meinen Körper und umschlinge sie mit meinen Armen. Es soll aufhören. Noch ein Schmerzensschrei. Es tut weh. Es tut so weh. Kim und Reika schreien. ,,Hört auf damit !" kreischte Reika. Kim und Reika versuche hten derweil den Blickkontakt zwischen mir und den Jungs zu unterbrechen. Warum redet sie denn mit allen. Warum nicht nur mit Jace ? Weil wir unsere Kräfte auch gemeinsam gegen euch einsetzen können. Oh. ,,Hört auf" sagte Jace nach einer gefühlten Ewigkeit. Ach danke, wie gnädig du bist... Der Schmerz hört auf. Ich stehe auf. Kim starrt Alec hasserfüllt an. Genauso wie Reika Justin sauer ansieht. ,,Wow sehr erwachsen und vor allen Dingen männlich, die Niederlage gegen eine Frau einfsch njmicht zu akzeptieren und ihr dann zu dritt Schmerzen zu zu fügen" gab Reika von sich. Ich stehe auf und blicke zuerst Justin, dann Alec und zum Schluss Jace eiskalt an. Eiskalt. Keinerlei Emotion. Jace.. Jace wirkt als würde er nicht bereuen was er gerade getan hat. Das tue ich auch nicht, aber ich wollte dir auch eigentlich nicht weh tun. Und trotzdem hast du es getan. Aber nicht weil ich es wollte, sondern weil ich es musste. Wer sollte dich dazu zwingen mir weh zu tun ? Sie wollen das ihr uns gehorcht. Eurem Geprägten. Eurem Gegenstück. Dem Dominanten. Tu was ich dir sage. Du musst nichts tun was dir ein anderer sagt. Nur bei mir. Da kannst du lange drauf warten.
Na gut. Aber nur fürs Erste, das war unerträglich. Alec räuspert sich. ,,Also, worüber habt ihr gere-" doch Jace unterbricht ihn. ,,Lass sie. Für ihren Mut und dafür das sie es durchgehalten hat, kann sie es für sich behalten. Außerdem, wo bleibt sonst die Herausforderung, Jungs ?" Damit schienen sie sich zufrieden zu geben. Der restliche Tag verlief relativ langweilig. Ich hab mich viel mit Reika und Kim unterhalten. Wir haben viele Gemeinsamkeiten und verstehen uns echt gut. Und wir alle sind sauer auf die Jungs. Wir sind jetzt schon soetwas wie echt gute Freunde. Manchmal flammen die Augen der anderen auf. Grün und Blau. Grau und Lila. Gold und Silber. Auch sie haben alle diesen Schimmer mit der Farbe von ihrem Gegenstück in der Iris. Ich habe mir glaube ich noch nie so viele Gedanken über Augen gemacht. Aber die Augenfarbe der anderen waren einfach wunderschön und... faszinierend. Ich könnte sie alle mit einem Wort beschreiben. Alec. Moos, wegen seinen Augen und weil er eine so faszinierend weiche Seite hat, obwohl er doch so hart wirkte. Kim. Ozean, wegen ihren Augen und weil sie es berauschend ist von ihr umgeben zu sein. Justin. Ein grauer Falke, wegen seinen Augen und weil er aufmerksam und irgendwie überblickend ist. Reika. Veilchen, wegen ihren Augen und weil sie schön und zart ist wie ein Veilchen. Jace. Nur ihn kann ich nicht so beschreiben. Dieses Gold. Es sieht so aus.. Wenn es das geben würde, Dann hätte Engelsblut diese Farbe. Ich. Linda. Linda Marleen. Lyla. Silber wie.. wie.. der Glanz der Nacht beendete Jace es. Das war nicht was ich sagen wollte. Aber das wollte ich sagen.