My Broken Sister (One Direction FF)

Kapitel 17-Wo bist du?

Widmung : _bad_bad_girl_

--------------------------------------------------

Olivia

,,Na, so sieht man sich wieder. Hast du mich denn gar nicht vermisst", er steigt zu mir ins Zimmer.
Eigentlich würde ich ja jetzt losschreien, aber ich kann nicht.
Ich bleibe wie eingefroren stehen.
Ich hab die Kontrolle über meinen Körper verloren.

Er guckt sich im Zimmer um, bis er sich wieder an mich wendet.

,,Schick hast du es hier."

,,Wie, wie hast du mich gefunden?", endlich habe ich wieder meine Stimme gefunden.

Er kommt mit schnellen Schritten auf mich zu und nimmt mein Kinn grob mit einer Hand. Damit zwingt er mich ihm in die Augen zu sehen.

,,Ich, bin überall. Ohne dich war es sehr langweilig, also hab ich gedacht, mach ich mal einen Abstecher um wieder etwas Spaß zu haben."

Ich kann die Lust in seinen Augen erkennen. Gerade will ich anfangen zu schreien, als er mich an die Wamd drückt und anfängt mich zu küssen.
Ich will mich wehren, aber er ist zu stark.

Er fängt an mich auszuziehen und saugt an meinem Hals, ich will den Moment ausnutzen und schreien, aber er merkt es und scheuert mir eine. So stark, dass mein Kopf dröhnt und ich nichts mehr mitkriege.
Er tut es schon wieder. Tränen rennen meine Wangen runter.

Wo ist Harry? Er wollte mich doch beschützen, und jetzt ist er nicht da. Wie war ich nur naiv und konnte ihm glauben, dass er es ernst meint. Es war nur eine Masche.

Ich merke nur noch, wie etwas in mich gerammt wird. Mein Körper ist taub, ich kann nichts machen.
Er küsst mich weiter und versucht mich gleichzeitig Richtung Bett zu drücken. Noch einemal nehme ich meine Kraft zusammen und versuche zu fliehen.
Doch er bemerkt es und schuckt mich nach Hinten.
Ich stolpere und stoße mir den Kopf an der Bettkante.

Ein stechender Schmerz durchfährt meinen Körper. Ich richte mich etwas auf und fasse mir an den Hinterkopf.
Ich spüre etwas Klebriges. Als ich meine Finger angucke, sehe ich nichts außer Blut.
Scheiß scheiße scheiße.

Ich versuche aufzustehen, aber ich sacke zusammen. Aus dem Augenwinkel kann ich sehen wie Henry aus dem Fenster flieht.

Mir wird immer schwindliger und schwarze Punkte tanzen vor meinem Auge. Wie ganz viele kleine Ameisen.
Mein Kopf dröhnt. Ich höre alles wie in einem Kokon. Ein paar Mal versuche ich nach Hilfe zu rufen, aber es kommt immer nur ein schwaches, fast nicht hörbares Stöhnen.

Inzwischen liege ich auf dem Boden in einer Blutpfütze um meinen Kopf.
Die schwarzen Punkte werden immer schneller und mehr, so dass sie fast meine ganze Sicht bedecken.

Fuck, Harry wo bist du jetzt wo ich dich brauche, ist mein letzter Gedanke, bevor die schwarzen Punkte mein ganzes Sichtfeld verdecken.

-----------------------------------------------------------

Joa Leutis,

Lasst mir eure Meinung dazu in den Kommentaren da.

Der mit dem besten Kommentar bekommt die nächste Widmung.

Lilly