42. Kapitel

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Romans Sichtweise

Als ich grade aus dem Wagen meines Vaters ausstieg,hörte ich schon Heiko.

"Marie warte doch"

Anscheinend hatten sie Streit.Nichts Ahnend ging ich weiter,bis Heiko auf mich zu kam.

"Jo alles klar ? "Fragte ich,während wir ins Gebäude liefen.

"Ja Marie ist nur bisschen angepisst.Ich schätzt mal sie hat gesehen, das Lena gestern da war."

"Diggah ich habs dir gleich gesagt ,dass das Stress gibt."

"Ja chill ich klär das nacher" sagte er und lief zu ein paar Kumpels.

Ich hingegen schüttelte nur mit den Kopf und ging schon mal in unsere Klasse.

Es dauerte nicht lange,bis es klingelte und der Unterricht allmählich anfing.Allerdings konnte ich mich nicht wirklich konzentrieren,denn ich war in Gedanken bei Marie.

Nach den ersten beiden Stunden ertönte der Pausengong dann endlich und alle liefen so schnell wie nur möglich aus dem Unterricht.

Ich hingegen ließ mir etwas Zeit,denn ich hatte kein Bock mich durch den Flur zu quetschen.

Naja nach dem der Andrang weniger wurde begab ich mich allmählich zu den Anderen ,auf dem Hof.

Dort angekommen konnte ich allerdings schon eine heftig Auseinandersetzung zwischen Lena und Marie hören.Als ich dann noch sah,wie sie aufeinander losgingen ,ließ ich meine Tasche fallen und lief so schnell ich konnte ins Geschehen.

Ohne nachzudenken zog ich Marie zur Seite und auch Heiko half mir,indem er Lena zurück hielt.

"Tickt ihr noch ganz richtig" Schrie ich in die Runde ,damit alle ruhig wurden.

Zu meinen erstaunen geling es,doch leider wurde Herr Kamp auf die Situation aufmerksam.

Sofort mischte er sich ein und wie zu erwarten schiebte Sara die Schuld auf Marie,sodass sie mit ins Büro musste.Ich hab zwar versucht sie zu verteidigen ,doch leider ohne gelingen.

Nachdem Marie mit Herrn Kamp den Hof verließ,verschwanden auch die Anderen.Lena und Heiko machten sich auf dem Weg zum Sanitätsraum und die anderen gingen weiter.Ich hingengen wollte umbedingt wissen was mit Marie ist , deswegen wartete ich vor dem Büro auf sie.

Es dauerte nicht lange,bis sie total aufgelöst raus kam.

Sofort berichtet sie mir alles,doch leider konnte ich ihr nicht helfen.

Bevor sie ging,nahm sie mich noch einmal fest in den Arm und ich verspürte wieder dieses Kribbeln im Bauch, wie am ersten Tag.

Und ich wusste genau,dass egal was jetzt noch kommt ich für sie da sein möchte.

Doch dies traute ich mich nicht ihr zu sagen.


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Eure XoxoNxoxo 🎀

Zwillings- Chaos♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt